Europas linke Medien agitieren für neue Asyl-Welle

Die Flüchtlingsströme fließen nicht mehr wie vom Spiegel gewünscht. Um für eine neuerliche Öffnung Europas zu agitieren, hat sich der Spiegel mit fünf weiteren linken europäischen Medienhäusern zusammengeschlossen:

Irgendetwas ist passiert im Mittelmeer im Sommer 2017. Die Flüchtlinge kommen nicht mehr, zumindest nicht mehr in so großer Zahl wie noch im Vorjahr.

Das ist kein Zufall, sondern das Resultat europäischer Politik.

Gelöst ist das Problem keineswegs. Es wird nur verlagert, gerät aus den Augen. Auch in den Medien flaut das Interesse ab.

Um dem entgegenzuwirken, haben sich sechs europäische Medienhäuser zusammengetan. Reporter wurden ausgesandt, um eine Woche lang aus der Region zu berichten: Von Gefangenenlagern in Libyen, über entvölkerte Dörfer in Westafrika, bis zu den überfüllten Flüchtlingscamps in Griechenland.

„Politiken“ (Dänemark) – Reportage aus Gambia

„Le Monde“ (Frankreich) – Reportage aus Algerien

„El País“ (Spanien) – Reportage aus Spanien

„La Stampa“ (Italien) – Reportage aus Libyen

„The Guardian“ (Großbritannien) – Reportage aus Marokko

„DER SPIEGEL“ (Deutschland) – Reportage aus Griechenland

(SPON)

Als kleine Fleißaufgabe hat der Spiegel heute gleich auch die australische „Schande von Manus“ angeprangert. Der Artikel stellt ein klassisches Lehrstück für Asyl-Journalismus dar, bei dem jede Behauptung der Asyl-Helden völlig unkritisch und ungeprüft wiedergegeben wird:

„Ich will überall auf der Welt hin, Hauptsache, ich bin frei. Es ist mir egal, ob das in Australien, Kanada oder den USA ist. Aber ich habe keine Hoffnung mehr. Australien hat mir meine Träume gestohlen.“

Flüchtling Aziz im Gespräch mit dem SPIEGEL

Abdul Aziz Muhamat, 25, erinnert sich noch daran, mit welcher Hoffnung er einst sein Heimatland verließ. Er kommt aus Darfur, er hatte Ärger mit dem sudanesischen Regime, viel mehr will er dazu nicht sagen. Am 14. Juli 2013 stieg er in Khartum in ein Flugzeug, Yemenia Airways Flug 632, er reiste über Sanaa und Dubai nach Jakarta. Von dort sollte es per Boot weiter nach Australien gehen. Ein erster Versuch scheiterte, Aziz und die rund 50 anderen Menschen an Bord kehrten nach zwölf Stunden um. Fünf Menschen ertranken. Beim zweiten Anlauf griff die australische Marine das Boot und seine Insassen auf. Das war im Oktober 2013.

Die Flüchtlinge wurden erst in ein Lager auf der Weihnachtsinsel gebracht. Dann, so berichtet es Aziz, sagte ihnen ein Mitarbeiter der australischen Einwanderungsbehörde, sie würden nach Manus geflogen, „ein sehr gefährlicher Ort voll ansteckender Krankheiten – desinfiziert euch, wenn ihr einen der Bewohner berührt“, soll der Offizielle gesagt haben. Das ist jetzt vier Jahre her.

(SPON)

Abdul Aziz, der Asyl-Held des Spiegels, reiste über Dubai und Jakarta, würde sich aber nur in Australien, Kanada und den USA „sicher fühlen“.

In den islamischen Bruderstaaten müsste er nämlich für sich selbst sorgen, während er im Westen seinen islamischen Lebensstil auf Kosten der Aufnahmegesellschaft ausleben könnte.

Wie ein Ölscheich in Dubai müsste er als Asylant im Westen keinen Finger für seinen Lebensunterhalt rühren. Deswegen ist der Westen das Asyl-Mekka für Muslime.

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Michlmayr

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