Fake-Fatwa gegen Fake-IS-Feinde

Der sogenannte Islamische Staat (IS) ruft über sein Magazin Rumiyah dazu auf, Imame des Kufrs (des Unglaubens) in Deutschland und Österreich zu ermorden.

Und erstmals nennt das IS-Blatt auch eine Handvoll prominenter österreichischer Muslime beim Namen.

(Kurier)

Die Fake-Fatwa des IS zielt vermutlich darauf ab, die Lobbyisten der Islamisierung Europas vom Verdacht freizusprechen, Partner des IS zu sein.

Gegen den IS-Rekrutierer Pierre Vogel wurde bereits vor einem Jahr die gleiche Fake Fatwa verhängt.

Screenshot Facebook

Seitdem wurde ihm zwar kein Haar gekrümmt, aber er konnte sich dafür als IS-Gegner verkaufen und so unbehelligt weiterpredigen.

Nach außen grenzen sich Muslimbrüder und sogar auch Salafisten wie Pierre Vogel vom IS ab. Allerdings nur wenn die Botschaft für ein westliches Publikum bestimmt ist.

Der besagte Rumiyah-Beitrag erschien auf Deutsch und war nicht an arabische Schläfer, sondern an die deutsche Öffentlichkeit gerichtet.

Die Islamverbände verteidigen den Burka-Salafismus eines Pierre Vogels, der wiederum das notwendige Umfeld für IS-Terror in Europa ist.

Sie können sich jedoch nur im Sinne des IS einsetzen, wenn sie sich trotz Burka-Solidarität und Salafismus glaubwürdig vom IS distanzieren können. Dies kann wiederum nur gelingen, wenn sie vom IS öffentlich zu Feinden erklärt werden.

Screenshot Facebook

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Die Tempeltänzerin

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Margaretha G

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