Bangladesch hat seit vielen Jahrzehnten eine demokratische Verfassung und es herrscht (zumindest noch) nicht die Scharia, sondern eine relativ zivilisierte säkulare Gesetzgebung nach britischem Vorbild. Zwei angeblich homosexuelle Männer aus Bangladesch hatten gegen die italienische Einschätzung von Bangladesch als sicheres Herkunftsland geklagt. Der EuGH entschied nun, dass ein Herkunftsland nur noch dann als sicher eingestuft werden darf, wenn es der gesamten Bevölkerung einen „ausreichenden Schutz“ bietet. Also nie, wenn es sich um ein islamisches Land handelt.

Der EuGH schrottet damit die GEAS-Reform, die im Wesentlichen auf die gemeinsame Festlegung sicherer Herkunftsstaaten beruht, bevor sie noch in Kraft tritt. Aber es ist ein linker Pyrrhussieg, weil es der Öffentlichkeit weiter die Augen öffnen wird, dass von der EU keine rechtlichen Lösungen zu erwarten sind, sondern sie vielmehr das Problem ist.
Alle Afghanen können dank EuGH ohne weitere Nachprüfung in der EU Asyl erhalten, wenn sie ein Mädel dabei haben (oder sich nach dem Selbstbestimmungsgesetz selbst zu einem Solchen erklären), selbst wenn es sich dabei um Taliban handelt. Nun wurde Bangladesch zum unsicheren Land erklärt, weil es trotz demokratischer Verfassung und relativ toleranter Gesetze nun einmal ein islamisches Land ist.
Wegen der islamischen Unterdrückung von Frauen oder Homosexuellen dürfen alle aus der islamischen Welt nach Europa kommen. Sobald sie dann hier sind, dürfen sie ihre Mädels dann wegen "Religionsfreiheit" wie daheim verschleiern und auch Homosexuellen geht es in manchen Gegenden Berlins nicht besser als in Bangladesch. Unter dem Vorwand des Asylschutzes vor solchen Zuständen dürfen Islamisten diese Zustände dank unserer Justiz zu uns einschleppen.