Warum Kroatien? Warum nicht Katar?

Warum kommt Kroatien für eine junge Palästinenserin als Asyl-Land nicht in Frage?

In Kroatien gibt es keine große arabische Community und keine Mindestsicherung wie in Wien. Man müsste sich dort tatsächlich in die kroatische Gesellschaft integrieren, um ein gutes Leben zu haben.

Um den „einfacheren Weg“ nicht aufzugeben, wehrt man sich mit allen Mitteln gegen die Abschiebung.

In Wahrheit ist jedoch der „einfachere Weg“ eine Sackgasse in eine Parallelgesellschaft, die wohl nicht mehr ewig so üppig alimentiert werden wird, und die palästinensische Familie hätte in Kroatien wahrscheinlich wesentlich bessere Chancen für eine echte Integration.

In Kroatien wären die Kinder mit kroatischen Kindern in einer Schulklasse, und die Eltern wären gezwungen, die Sprache zu lernen und eine Arbeit zu suchen, um ihrer Familie ein besseres Leben zu bieten.

In den 70er-Jahren kamen ausgerechnet Palästinenser unter ähnlichen Bedingungen nach Österreich und konnten sich in vielen Fällen tatsächlich gut integrieren.

Im Unterschied zu der aktuellen Welle arabischer Zuwanderung waren die Palästinenser von damals trotz ihres Marxismus bereits bei ihrer Einreise westlich orientiert.

Die Sozialleistungen für Flüchtlinge waren damals auf heutigem kroatischen Niveau und die Palästinser hatten kaum eine andere Wahl als zu versuchen, in der österreichischen Gesellschaft durch Fleiß und Mühe Fuß zu fassen.

Dass sich die linken Palästinenser Kreiskys Österreich als Exil-Land aussuchten, hatte eine gewisse Logik, auch wenn Asyl in einem echten Ostblock-Land konsequenter gewesen wäre.

Die echten und unechten Syrer, die Merkels Einladung genützt haben, sind hingegen Islamisten, was man an ihrer Verschleierung leicht erkennen kann.

Ihnen stünden reiche arabische Länder wie Saudi-Arabien, Kuweit oder Katar zur Verfügung, in denen die Integration aufgrund der gemeinsamen Sprache, Kultur und Ideologie kein Problem darstellen sollte.

Die Golfstaaten nehmen zwar nicht freiwillig Flüchtlinge auf. Es ist jedoch auch nichts von Abschiebungen illegal eingereister Brüder und Schwestern bekannt.

Warum ist Europa, wo doch auch eine Abschiebung in unattraktive Länder wie Kroatien drohen könnte, trotzdem attraktiver als Katar?

In Katar bekommt man als muslimischer Araber nichts geschenkt. Saudi-Arabien und die anderen Golfstaaten wollen ihre Brüder nicht „demütigen“, indem sie sie als Flüchtlinge behandeln:

Saudi-Arabien wehrt sich gegen den Vorwurf der Untätigkeit in der syrischen Flüchtlingskrise. Das Land habe seit Beginn des Syrien-Konflikts rund 2,5 Millionen Syrer „empfangen“, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SPA heute unter Berufung auf das saudische Außenministerium. „Um ihre Würde und Sicherheit zu wahren, verfolgt das Königreich die Strategie, sie weder als Flüchtlinge zu behandeln noch sie in Flüchtlingscamps unterzubringen.“

(ORF)

Wem es hingegen gelingt, Kroatien zu vermeiden, kann in Österreich, Deutschland oder Schweden ein von den Kafir finanziertes Leben in der Umma führen.

Die einzige Integrationsleistung, die man dafür bringen muss, ist die Anwesenheit bei ein paar Gratis-Integrationskursen.

Die Golfstaaten sorgen allerdings für das geistige Wohl der von den Kafir versorgten Brüder und Schwestern, indem sie ihnen in den Asyl-Staaten Moscheen, Imame und Dialüg-Zentren zur Verfügung stellen.

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 05.11.2016 14:59:19

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