Die Democrats und ihre Medien rechnen sich gegen Groypers höhere Chancen aus als gegen MAGA und versuchen daher Nick Fuentes als den neuen starken Mann ihrer Gegner zu pushen, indem sie ihn zum neuen rechten James Dean stilisieren.
Durch die linke Berichterstattung wurde auch Trump erst stark gemacht. Man dachte 2016, dass Trump der angenehmere Gegner als die Establishment-Republikaner wäre.
Die Leute, die man sich jetzt als Lieblingsfeinde wünscht, wären allerdings noch wesentlich unangenehmere Gegner und dem Nazi-Zerrbild, das man von Trump gemalt hatte, in der Realität wesentlich ähnlicher.
Trump wurde zwar von linken Medien auch ständig als Rassist betitelt. Entsprechende Zitate von Trump hatte man jedoch nicht zur Verfügung. Bei Nick Fuentes gibt es haufenweise echte Zitate, die seinen Rassismus belegen können. Und es gibt keinen Zweifel, dass er es auch meint, wie er es sagt. "Nazi" ist durch den inflationären linken Gebrauch zu einer inhaltslosen Beschimpfung für Rechte geworden. Wenn einmal ein echter Nazi auftaucht, hat der "Nazi"-Vorwurf keinen Effekt mehr. Genau davon profitiert jetzt Nick Fuentes.
Nick Fuentes hat vielleicht das Zeug, MAGA und die Republikaner zu zerstören. Er hat aber vielleicht auch das Zeug, die gesamte USA und den gesamten Westen zu zerstören. Das ist genau der Grund, warum der Emir von Katar, der eigentlich sonst auf linken Wokismus setzt, auch jene Rechte unterstützt. Wer den Westen zerstört, ist ihm letztlich egal.