Warum Österreich, Teil 10; eine Fluchtgeschichte

…Dieser winzige Hoffnungsschimmer, an den ich mich geklammert hatte, half mir, die Stunden des Wartens vom Morgen bis zum Abend zu überbrücken. Und wieder begann ich zu träumen… Was werde ich wohl in meiner „neuen Heimat“ machen? Was wird dort passieren? Nach Sonnenuntergang waren all meine Hoffnungen geschwunden… Kein Anruf, keine Nachricht, niemand, der uns abholte… NICHTS! Die Akkus unserer Handys waren jetzt auch leer, wir konnten nicht mehr erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass aus den drei Tagen DREI WOCHEN werden würden…

Jeder dieser Tage könnte eine Episode füllen… Drei Wochen in einer extrem schlecht gebauten Hütte ohne Essen- zwei Tage später hatten wir nichts mehr- ohne Wasser, ohne Hoffnung, dafür aber mit vielen Ängsten- Angst, was die kommenden Tage bringen würden. Wir wussten es nicht. Warteten wir hier auf unseren Tod? Vielleicht würden wilde Tiere kommen, die Hütte zerstören und uns auffressen, vielleicht würde uns die Polizei aufspüren und uns dann zurückschicken, vielleicht käme irgendwer, der uns umbringen würde… Nicht nur die Gedanken waren schrecklich, auch das extrem kalte Wetter, das mit jedem Tag schlechter wurde, war nicht gerade „stimmungserhellend“.

Wir verbrachten unsere Tage damit, unser „Haus“ einigermaßen wind- und wetterfest zu machen. Wir sammelten kleine Holzstücke, Blätter und alles, was wir draußen finden konnten und stopften damit die Löcher der Holzwände. Wir hatten die Hoffnung, den eisigkalten Wind, der durch alle Ritzen pfiff, fernhalten zu können. Doch es gelang uns nicht, die schreckliche Kälte „auszusperren“. Deshalb riskierten wir es manchmal, ein Feuer in der Hütte zu machen, immer mit der Angst im Hinterkopf, gemeinsam mit dem Haus in Flammen aufzugehen.

Es gab Tage, an denen es uns schreckliche Schneestürme unmöglich machten, das Haus zu verlassen. Konnten wir hinausgehen, pflückten wir Blätter und unbekannte Früchte von den Bäumen und aßen diese mit einem mulmigen Gefühl. Dazu tranken wir schmutzigen, geschmolzenen Schnee, was zur Folge hatte, dass wir manchmal schlimme Bauch- und Magenschmerzen hatten. Doch es blieb uns nichts anderes übrig- wir MUSSTEN etwas trinken und essen.

Manchmal konnten wir uns nicht beherrschen, wir stritten miteinander und schrien uns gegenseitig an. Meine zwei Freunde sind um einiges jünger als ich, sie sahen in mir immer den älteren, erfahrenen Bruder. So hatte ich die große Verantwortung, mich selbst unter Kontrolle zu halten, sie zu beruhigen, ihnen Hoffnung zu geben… Ich bemühte mich sehr, ihnen meine wirklichen Gedanken und Gefühle nicht zu zeigen- die Gefühle der Ausweglosigkeit, der Verzweiflung und der Angst.

Hin und wieder waren wir drauf und dran, einfach zu gehen, dann wieder sagten wir zueinander: „Nein, es ist besser zu bleiben!“ In diesen drei Wochen erlebten wir alle negativen Gefühle, die man sich nur vorstellen kann. Manchmal hatten wir Angst, den Verstand zu verlieren… Trotz dieser schrecklichen Situation konnten wir manchmal Späße machen und miteinander lachen- besonders Adnan hatte das große Talent, uns immer wieder aufzuheitern. Er wollte uns einfach nur die schlimme, die aussichtslose Lage vergessen lassen. Wenn es Nacht wurde und ich schlafen sollte, überfielen mich die schlimmsten Gedanken- Erinnerungen flammten auf, die Angst vor einer ungewissen Zukunft plagte mich. Auch an Moosadak dachte ich: „Was passiert wohl, wenn ich ihn das nächste Mal sehe?“ All diese Dinge schossen mir durch den Kopf und ließen mich nicht schlafen.

Nach drei furchtbaren, unbeschreiblich schlimmen Wochen des Wartens kam Ali Z. herein- er war gerade auf der „Toilette“ gewesen- und teilte uns mit, dass er Schritte von Leuten gehört hätte- sie kämen auf unser Haus zu. Innerhalb weniger Minuten mussten wir eine Entscheidung fällen… Wir „bewaffneten“ uns mit Holzstöcken, weil wir ja nicht wussten, WER kommen würde. Käme die Polizei, würden wir aufgeben, kämen andere Leute, würden wir uns bis zum letzten Atemzug verteidigen… Das waren meine sehr schnellen Entscheidungen in dieser Situation, und meine Freunde waren damit einverstanden. Wir standen beim Fenster und warteten. Als wir bemerkten, dass es Moosadaks Männer waren, die uns offensichtlich abholen wollten, gingen die Nerven mit mir durch- Ich fühlte nur mehr eine unbändige Wut in mir…

Als der „Boss“ der drei Männer die Türe aufsperrte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen, rannte auf ihn zu, packte ihn an seiner Jacke und schrie ihn an: „Welche Art von Menschen seid ihr? Wie konntet ihr das machen, uns wochenlang wie „Abschaum“ in einer Hütte ohne Essen, ohne Trinken, ohne irgendetwas gefangen zu halten? Habt ihr denn gar kein Gewissen?“ Er schrie etwas, das ich nicht verstehen konnte, zurück. So versetzte ich ihm mit meinem Kopf einen Schlag gegen seine Stirn und gleich darauf zwei harte Faustschläge in sein Gesicht. Die beiden anderen attackierten mich auch, doch meine Freunde konnten sie abwehren und zurückhalten. Auch der „Boss“ schlug mich, ich gab ihm einen Tritt und er landete am Boden. Sofort sprang er wieder auf, zog seine Pistole und schrie mich mit vorgehaltener Waffe an: „Ich bring dich jetzt um!“ Die Distanz zwischen Pistole und meinem Kopf betrug weniger als 30 Zentimeter. Ich antwortete: „ Wenn du ein Mann bist, tu es!“ Dann herrschte für etwa 20- 25 Sekunden völlige Stille. Während dieser kurzen Zeit lief mein „Lebensfilm“ vor meinem inneren Auge ab und ich beschloss, stehend zu sterben, mich bis zum letzten Atemzug zu verteidigen und nicht um mein Leben zu betteln. Ich fixierte ihn mit meinen Augen und bemerkte, dass er unentschlossen war. Nun machte ich eine schnelle Kopf- und Augenbewegung zu meinen Freunden, die hinter ihm standen. Einen Moment lang verlor er seine Konzentration und wandte seinen Blick von mir ab. Ich nützte diese Bruchteile von Sekunden, um ihm die Pistole aus der Hand zu schlagen. Wir packten uns gegenseitig an unserer Kleidung und rissen einander zu Boden. Jetzt mischten sich auch die anderen vier ein und brachten uns auseinander. Einer der drei Männer- er schien ein wenig Menschlichkeit in sich zu haben- redete mit dem „Boss“ in einer fremden Sprache und konnte ihn beruhigen.

Nach diesem „Erlebnis“ saßen wir miteinander in der „Küche“. Sie hatten uns Essen und Getränke mitgebracht, ich misstraute ihnen aber und ließ sie „vorkosten“. Alles war in Ordnung, und so stürzten wir uns wie hungrige Wölfe auf Essen und Trinken, aßen Huhn und Brot, tranken Cola und Wasser, bis wir total satt waren. Der „freundliche“ Mann- er war der einzige, der ein wenig Englisch sprechen konnte, versuchte uns die lange Wartezeit zu erklären. Der „Boss“ war von der Polizei erwischt worden, deshalb mussten sich alle aus der „Crew“ völlig ruhig verhalten und konnten nichts tun. Nach einer Woche wurde er frei gelassen. Danach wartete Moosadak noch einige Tage ab, um sicher zu gehen, dass sein „Mitarbeiter“ nicht mehr von der Polizei überwacht werden wuerde. Erst dann konnten weitere Fluchtpläne gemacht werden.

Moosadak hätte auch versucht, uns anzurufen, weil er sich große Sorgen um uns gemacht hätte- um bei der Wahrheit zu bleiben, galten seine wirklichen Sorgen dem Geld, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er von uns noch keinen Cent bekommen…

Nach all diesen Erklärungen rief er Moosadak an. Ich sprach- nein, ich schrie mit ihm und erklärte ihm, dass ich zurückgehen möchte. Er versuchte mich zu beruhigen: „Komm erst einmal, dann schauen wir weiter.“

Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns wieder einmal auf den Weg- ungefähr zwei Stunden durch den dichten Wald. Die Männer hatten uns versprochen, uns diesmal zu einem RICHTIGEN Haus zu bringen. Als wir nach dem Marsch in ihr Auto eingestiegen waren, wurde ich von einem einzigen Gedanken beherrscht: „Es ist genug- die Fortsetzung dieses Trips ist nicht mein Ziel- ich werde einen Weg finden, wieder in die Türkei zurückzukehren…

Fortsetzung folgt

Why Austria?... episode 10

… This modicum of hope I sticked with helped me to overcome the hours of waiting from the morning till the afternoon. I began to dream again… What will I do in my “new country”? What will happen there?...After sunset all my hopes had vanished. No call, no message, no men coming to take us… nothing! And our phones´ accus were finished, too… We couldn´t be reached anymore. At that time I didn´t know that those three days would take THREE WEEKS…

Each day of them could fill one episode… Three weeks in an extremely bad built hut without any food- we finished it after two days- without any water, any hope, but with many fears inside- fears about the coming days. What would happen to us? Were we waiting for our death? Maybe some of the wild animals would come, destroy the hut and eat us? Maybe the police could find us, capture us and send us back? Maybe people would come to kill us, and and and… All those awful thoughts were combined with a terrible cold weather that got worse day by day…

We spent our days working to strengthen the house, to make it wind- and weatherproof. We collected pieces of wood, leaves and everything we could find outside to fill the holes in the walls, hoping to keep the freezing cold wind out that soughed through all the shakes. But it nearly was impossible to reduce this terrible cold… Sometimes we took the risk to lighten a fire inside, but we always were afraid to burst into flames… together with the house. On some days we couldn´t get out, because horrible snow stormes prevented this. When it was possible to get out, we picked leaves and unknown fruit from the trees, ate them with a bad vibe, drank dirty melted snow… That often caused a strong pain in the stomach. But we HAD to eat and to drink…

Sometimes we couldn´t control ourselves, started to quarrel with each other, shouted on each other… My two friends are much younger than me, they looked at me as their older experienced brother. It was a big responsibility for me to keep myself´s control, to calm them, to give them hope… I tried hard not to show them my inside feelings of hopelessness, desperation and fear.

Once in a while we were about to move, then we said to each other, “No, let´s stay!” In these three weeks we experienced all the awful existing feelings that you can imagine…From time to time we were afraid to lose our minds… In spite of our situation we sometimes could have fun, made jokes, laughed together- especially Adnan had this talent to cheer us. He just wanted us to lose sight of these bad thoughts, these bad feelings. My hardest moments in these terrible weeks were those, when the night came and I had to sleep. Many, many thoughts, memories and fears of an unknown future came into my mind. I thought about Moosadak, too. What would I do if I met him the next time? All these things were inside my mind and didn´t let me sleep.

After three horrible weeks of waiting Ali Z. came inside- he had been on the “toilet” and told us that he had heard some steps of people coming to our house. Within some minutes we had to think about what would happen now… We “armed” ourselves with wooden sticks, because we didn´t know WHO would come. If it was the police, we would surrender, if other people came, we would defend ourselves… These were my very quick decisions and my friends agreed with them. We stood in front of the window, looked out and saw Moosadak´s men coming… At that moment my mind got runaway… I only felt a very strong big rage inside myself…

When the “boss” opened the door, I immediately jumped on him, holding his jacket and shouted, “What kind of humans are you? How could you do this- holding us like “garbage” in a hut without any food and water, without anything??” Do you have any conscience? He shouted back, I couldn´t understand him, so I hit him with my head between his eyes and gave him two hard punches into his face. The two others attacked me, too, but my friends prevented them. He returned a punch, I kicked him and the man fell down, jumped up very quickly, pulled his pistol and shouted on me at gunpoint, “I will kill you now!” The distance between the pistol and my head was less than thirty centimetres… I said,” If you are a man, do it!” Then… silence for about 20 to 25 seconds. Within this short time my whole life passed in front of my eyes… And I decided to die standing, defending myself till the last breathe, not begging for my life. I fixed him with my eyes and realized that he was hesitant. So I did a quick move with eyes and head to my friends behind him. For one moment he lost his concentration and averted his eyes. I used these splits of seconds to slap the pistol out of his hand. We held each other and pulled each other to the ground. The other four interfered and splitted us… One of the three men- he seemed to have some kindness inside- spoke with the “boss” in a language I didn´t understand, and he could calm him.

After this “event” we sat together in the “kitchen”. They had brought food and drinking for us. But I mistrusted them and let them drink and eat before us. Everything was ok, and like hungry wolves we fell at the food, ate chicken and bread, drank Cola and water, till we were totally fed up. This friendly man- he was the only one who spoke a little English- told us the reason for our long waiting. The “boss” had been captured by the police, therefore the whole crew couldn´t do anything. After one week he had been set free, but Moosadak had to wait for a while to be sure, that this man wouldn`t be followed by the police anymore. After a while Moosadak and his people made the further plans for our getaway. And he also said that Moosadak had tried to call us, because he had been worried about us- telling the truth, he wasworried about the money he didn´t get till that time…After this explanation he called Moosadak and I spoke with him- no, I shouted on him- and told him that I wanted to go back. He tried to calm me, “Just come and we´ll see.”

Then we packed our things, got out and set off again- about two hours across the thick forest. The men had promised us to bring us to a REAL house. When we reached their car, a single thought was in my mind, “It´s enough now… It´s not my destination to continue, I´ll find a way to go back to Turkey"

… To be continued

لــمــاذا الـنـمـسـا .. الحلقة 10

ومضات الامل اثناء انتظاري قدوم الاشخاص في اليوم الثالث هي التي تعلقت بها منذ الصباح وحتى المساء، وبدأت احلم مرة اخرى .. ماذا سافعل في "بلدي الجديد"؟.. ماذا سيحدث هناك؟!! بعد غروب الشمس تبخرت كل آمالي .. لا اتصال .. لا رسالة .. لا احد اتى لياخذنا... لاشيء !! ونفذ الشحن من هواتفنا ايضا. لم يعد بالامكان الاتصال بنا نهائيا.. كانت زوجتي تتصل بي قبل ذلك دائما لتطمئن علي وكنت اخبرها باني على مايرام لانها كانت قلقة علي كثيرا وكانت تعطيني الامل بحبها وشغفها علي.. في ذلك الوقت لم اكن اعلم بان تلك الايام الثلاثة ستمتد لثلاثة اسابيع. كل يوم منها قد يكفي لكتابة حلقة كاملة عنه.. ثلاثة اسابيع في كوخ شبه متهالك بدون اي طعام، فقد استنفذناه بعد يومين من انقضاء المدة المتفق عليها، بدون اي ماء للشرب.. بدون اي امل.. لكن مع الكثير من المخاوف في داخلي.. مخاوف من الايام القادمة .. ماذا قد يحدث لنا ؟ .. هل نحن بانتظار حتفنا؟.. ربما قد تهجم علينا بعض الحيوانات المتوحشة وتكسر الكوخ وتفترسنا؟ ربما قد يعثر علنا رجال الشرطة ويلقون القبض علينا ويعيدوننا؟ ربما قد ياتي بعض سكان الغابة ويقتلوننا ؟ و.. و ..و. كل هذه المخاوف المرعبة كانت ممزوجة بالبرد القارس جدا والذي ازداد سوءا يوم بعد آخر.

امضينا ايامنا البائسة بتقوية الكوخ بما نجده من اخشاب واوراق الاشجار واي شيء نجده في الغابة وسد الثقوب الكثيرة فيه للوقاية التجمد بسبب البرد والرياح الشديدين اللذان يعصفان من كل اتجاه. كان من شبه المستحيل التقليل من حدة البرد، احيانا كنا نشعل نارا داخل الكوخ رغم خطورة ذلك بسبب نشوب حريق يلتهمنا جميعا بسبب الخشب القديم جدا للكوخ. في بعض الايام لم نستطع الخروج خارجا بسبب عواصف الثلج العاتية، وعندما يكون من الممكن الخروج كنا نجمع بعض اوراق الاشجار والثمار غير المعروفة لناكلها مرغمين بسبب الجوع رغم المذاق الغريب ونشرب الثلج المذاب غير الصحي وكانت نتيجة ذلك الما قويا في المعدة وبالطبع اسهال ايضا. لكن كان علينا .. الاكل والشرب كي نبقى على قيد الحياة.

احيانا لم نكن نستطيع التحكم باعصابنا ونتشاجر مع بعضنا البعض، صديقاي اللذان يرافقاني اصغر مني سنا وكانا ينظران لي كوني الاخ الاكبر لهما وكان ذلك يضيف مسؤولية اخرى على عاتقي لاحتفظ برباطة جأشي واتمالك اعصابي واعطائهما الامل والهدوء. حاولت جاهدا عدم اظهار مشاعر الاحباط والخوف بداخلي.

ذات مرة عزمنا على الخروج من الكوخ والتحرك لوحدنا، لكننا عدنا وقررنا البقاء. خلال هذه الاسابيع الثلاثة عشنا كل مشاعر الرعب التي يمكن تخيلها. ومن وقت لاخر كنا نخشى ان نفقد صوابنا، لكن وبالرغم من حالتنا المزرية هذه كنا نجد مجالا للضحك والهزل من خلال بعض المزح التي نقوم بها مع بعضنا خاصة صديقي عدنان كان اكثرنا تمتعا بهذه الصفة. كان دائما مايحاول اخراجنا من حالة البؤس والاحباط من خلال روحه المرحة والبسيطة. اصعب للحظات بالنسبة لي كانت في الليل وعند وقت النوم، فالكثير الكثير من الافكار والمخاوف من الوضع الحالي والمستقبل تتزاحم في راسي. فكرت بمصدق ايضا .. ماذا سافعل به عندما التقيه مرة اخرى؟ كل هذه الاشياء كانت تعج في راسي ولا تدعني انام بسهولة.

بعد ثلاثة اسابيع مرعبة عاد (علي ز) في احد الايام من الخارج بعد قضاء حاجته "في الثلج" واخبرنا بانه سمع صوت اشخاص يتجهون نحونا.. وخلال بضع دقائق كان علينا التفكير بما سنفعله... تسحلنا ببعض "العصي" لاننا لا نعرف من القادم .. اذا كانت الشرطة سنستسلم .. اذا كانوا اشخاصا اخرين فسندافع عن انفسنا.. هذه هي قراراتي السريعة والتي وافق عليها اصداقئي ايضا. وقفنا بجانب الشباك ونظرنا لنجد انهم رجال مصدق هم القادمون. في تلك اللحظة ذهب عقلي عني وشعرت فقط بغضب وحنق شديدين للغاية بداخلي.

عندما دخل قائد الرجال الثلاثة قفزت عليه مباشرة وجررته من بدلته صارخا " اي نوع من البشر انتم؟ كيف تفعلون هذا بنا ؟ تتركوننا هنا كاننا (قمامة) في كوخ متهرء بدون طعام او شراب .. بدون اي شيء؟؟!!!" .. "هل لديكم ايا من ضمير؟ !! " رد علي صارخا ولم افهم ما قاله فقمت بلكمه براسي بين عينيه و اردفتها بلكمتين سريعيتن بقبضتاي على وجهه، حاول صديقاه الهجوم علي لكن زملائي منعاهما. فرد علي الضربة فقمت بركله وسقط ارضا لكنه سرعان ما قفز واقفا وسحب مسدسه من خاصرته ووجهه نحو وجهي وصرخ بلغة انكليزية .." ساقتلك الان" كانت المسافة بين فوهة المسدس وراسي اقل من ثلاثين سنتمترا.. فقلت له .." اذا كنت رجلا افعلها" هنا ... ساد الهدوء المطبق المكان لمدة لاتتجاوز الثلاثين ثانية..خلالها مر شريط حياتي بكامله امام عيناي.. وقررت حينها انه اذا كان علي الموت فساموت واقفا ومواجها وليس خاضعا او راكعا ومدافعا عن نفسي لاخر نفس دون التوسل للابقاء على حياتي.. جذبت انتباهه بالنظر المباشر الى عينيه وادركت انه متردد لذا قمت بحركة سريعة بعيناي بالنظر الى عدنان فنظر بدوره للوراء بعينيه وقمت خلال هذه اللحظة بمسك المسدس وضرب يديه والقاء السلاح ارضا وسقطنا معنا فتدخل كل من كان في الكوخ وقاموا بتفرقتنا. احد الرجال الثلاثة كان يبدو انه يمتلك بعض الانسانية قام بالتحدث مع ذلك (القائد) واستطاع تهدئته.

بعد هذه (الحادثة) جلسنا في ما كان يبدو انه (المطبخ) وكان الرجال قد جلبوا معهم طعاما وشرابا لنا ، لكني لم اثق بهم وطلبت منهم ان ياكلوا ويشربوا قبلنا من ذلك الطعام والشراب. وما ان فعلوا ذلك هجمنا نحن الثلاثة على الطعام كذئاب مفترسة فالتهمناه كله. وكان عبارة عن دجاج وقناني من الماء والكولا. الرجل (الانساني) قليلا اخبرنا بسبب تاخرهم عنا كل هذه المدة، حيث ان قائدهم قد القي القبض عليه من قبل الشرطة واحتجزوه لمدة اسبوع ما استدعى توقف كل المجموعة عن القيام باي شيء. وبعد خروجه من الاحتجاز كان على مصدق الانتظار لفترة لحين التاكد من عدم ملاحقته او متابعته من قبل الشرطة. كما ان مصدق كان قلقا علينا (قلقا على نقوده التي لم يستلمها بعد.. بعبارة ادق) بعد فترة وجيزة من انتهائنا من الطعام وسرد تلك القصة علينا اتصل مصدق وتكلمت معه .. بل صرخت به .. واخبرته باني اريد العودة .. حاول تهدئتي " لتاتي اولا ومن ثم سنتحدث ونرى" .

حزمنا امتعتنا وخرجنا من الكوخ ومشينا لمدة ساعتين تقريبا في تلك الغابة المكتضة الاشجار. الرجال اخبرونا ووعدونا بانهم سياخذوننا الى منزل حقيقي هذه المرة. وعندما وصلنا الى السيارة كانت هناك فكرة واحدة في راسي .. " الى هنا وكفى .. يبدو انه ليس من المقدر لي الاستمرار .. ساجد وسيلة للعودة الى تركيا"

الى اللقاء في الحلقة المقبلة..

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