Der Advent ist die stille Zeit des Jahres. Wir erleben den Niedergang der Natur, die Tage werden immer kürzer, es ist dunkel, selbst am Tag sieht man unter der dichten Nebeldecke nicht viel.

Die Neandertaler werden das ebenso empfunden haben. Sie haben sich in Erdlöchern versteckt und mit einer dichten Laubschicht zugedeckt, um nicht zu viel Wärme zu verlieren.

Heute spreizen sich viele Mitteleuropäer gegen diesen Niedergang an. Sie suchen einen Weihnachtsmarkt auf und genehmigen sich einen Punsch oder zwei oder drei. Nachher fahren sie mit dem Auto nach Hause und kommen von der Straße ab. Dann liegt der Audi auf dem Dach, und der Lenker muss einen Alkotest machen.

Der Gerhard Polt hat diese Begebenheit oft dargestellt. Ich mag den Gerhard Polt nicht, andererseits liegt ein Körnchen Wahrheit in seinen Aussagen.

Er kritisiert eine Sache, verteilt die Kotze über die Bürger, auf dem anderen Auge ist er blind. Am Rande des Weihnachtsmarktes treiben sich Gestalten herum, welche die Kuffar ausrotten wollen. Die ungeladenen Gäste. Deshalb geht man besser gar nicht mehr dort hin.

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