Es ist guter alter Brauch, der Familienbesuch zu Weihnachten. Da sehen einander Kinder, Enkel und Großeltern, und das ist gut so, damit diese sozialen Kontakte nicht abreißen.

Häufig wird die Form gewahrt, um die gute Stimmung nicht zu stören, das würde den Appetit verderben. Aber es prallen unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander, weil die Kinder eben nicht die gleiche Weltanschauung wie die Eltern haben.

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Wenn die Kinder noch im Teenager Alter sind, stellt sich das so dar:

Die Eltern sind entschieden konservativ, die Söhne sind entschieden radikal.

Ich picke nur einen Punkt heraus: Das Streben nach Wohlstand und hohem Einkommen.

Die Eltern haben schon in der Jugend darauf geachtet, einen guten Beruf zu haben, einen hohen Lohn zu bekommen, den Aufstieg in der Firma zu schaffen.

Hingegen haben die radikalen Söhne die Schule geschwänzt, aus dem Kühlschrank der Eltern gelebt, das Geld für Cannabis und Amphetamine verwendet.

Als sie selber Geld verdient haben, ist dieses Geld für den Konsum aufgegangen, sie sind in der Weltgeschichte herumgereist, man vergönnt sich ja sonst nix ;)

Der Joki Kirschner hat seinerzeit über das Bausparen gesagt: „Wenn man rechtzeitig drauf schaut, dass man's hat, wenn man es braucht!“

Genau das haben die Söhne nicht gemacht, das ist was für die Vermögenden / Depperten, denen eigentlich das Geld „weg_versteuert“ werden sollte.

Irgendwann kommen sie in die „Mittleren Jahre“, da regt sich das Bedürfnis nach Wohnungseigentum. Aber sie haben kein Geld, weil sie nichts gespart haben. Da möge der Vater einige „Zehntausend Euro“ „her_reiben“ = zur Verfügung stellen.

Der Sozialstaat wird kräftig genutzt: Kindergeld, Familiengeld (das Haider Karenzgeld). Gleichzeitig wollen diese Leute möglichst wenig in den Sozialstaat einzahlen, weil sie befürchten, dass sie selber einmal keine Rente in der Höhe wie der Opa bekommen. Natürlich werden sie nicht viel Rente bekommen, weil sie nicht viel eingezahlt haben. Sie vergessen aber, dass sich auch die Krankenkassen über die Sozialabgaben finanzieren. (OT – es gibt zahlreiche Personen, die gar nichts in die Sozialtöpfe einzahlen und Länge mal Breite herausziehen).

Der Sozialstaat wird sehr stark betont. Gleichzeitig wird die Soziale Aufgabe auf die ganze Welt ausgedehnt = Afrika mit extremer Kinderarmut = Wir wollen die Kinderarmut abschaffen!

Solche Vorstellungen lassen sich niemals unter einen Hut bringen. Das beeinträchtigt den Weihnachtsfrieden, auch wenn es nicht mit Klartext angesprochen wird.

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Zaungast_01

Zaungast_01 bewertete diesen Eintrag 29.12.2018 10:57:20

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