Sind radikale Tierschützer für Größe der Covid-Impfschäden verantwortlich ?

So wie die Informationslage derzeit aussieht, tragen Tierschutzorganisationen einen Großteil der Verantwortung dafür, dass in Europa keine Tierversuche mehr möglich sind.

Mit dem durch die Tierschutzorganisationen erzwungenen Tierversuchsverbot fallen natürlich Möglichkeiten weg, Medikamente und Impfstoffe vor der Anwendung am Menschen zu testen und zu untersuchen.

Dass anderswo Tierversuche stattfinden können, und wahrscheinlich auch mehr Tierversuche durch die Tierversuchsabwanderung nach Asien stattfinden, ist kein Argument.

Denn Publikationen über diese Tierversuche erfolgen oft in anderen Sprachen, mit Übersetzungsfehlern, mit anderen Personen, und werden von Leuten gemacht, deren Seriosität aus der Distanz gar nicht beurteilbar ist. Auch die Möglichkeit, Studien und Behauptungen zu überprüfen, fällt durch das de-facto-Tierversuchsverbot in Europa praktisch weg.

Man kann daher annehmen, dass Tierschutzorganisationen für einen großen Teil der Covid-Impfschäden verantwortlich sind, und dass diese wahrscheinlich geringer wären, wenn es diese in der Praxis existenten Tierversuchsverbote nicht gäbe. (Womit nicht gesagt sein soll, dass der Impfnutzen gesamthaft gesehen nicht doch weit größer sein kann als die Impfschäden)

Innerhalb der österreichischen Regierung zum Beispiel trifft diese Verantwortung eher die Grünen, bzw. die Ex-Grünen. VGT-Chef Balluch war lange Grünen-Politiker bzw. -Mitglied, bevor er zur Liste Pilz wechselte, die dann an der Vierprozenthürde scheiterte, vielleicht auch wegen Balluch.

Hingegen gerade die ÖVP mit ihrem starken ländlichen, bäuerlichen Flügel und der Nutztierhaltung, wäre so gesehen eher als tierversuchsfreundlich einzustufen gewesen.

Die durch die Tierschutzorganisationen erzwungenen Abwanderungen von Tierversuchen, z.B. nach Asien sind auch ein wirtschaftlicher Schaden für Österreich und Europa. Das verschlechtert die österreichische bzw. EU-Handelsbilanz und stärkt Länder in Fernostasien, die bzgl. Tierschutz viel schlechtere Standards haben als Österreich, bzw. EU. Und es verstärkt die österreichische bzw. europäische Abhängigkeit von Südostasien, und es verhindert Autarkie. Wenn Europa völlig abhängig ist von US-Ratingagenturen und von fernostasiatischen Tierversuchslabors, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, Opfer von groß angelegtem Betrug zu werden, für den es auf globaler Ebene vielfach keine Klagsmöglichkeiten, keinen Ausgleich und keine Entschädigung gibt.

So gesehen sind auch dafür, dass Medikamente und Impfstoffe direkt am Menschen ausprobiert werden müssen, die Tierschutzorganisationen und das von ihnen erzwungene Tierversuchsverbot maßgeblich mitverantwortlich.

Als kleine einflusslose politische Gruppe, und das waren Tierschutzorgansiationen früher, kann es einem natürlich völlig egal sein, welche Schäden man irgendwo anders am Gesamtsystem anrichten würde, wenn die eigenen Forderungen umgesetzt würden.

Aber mit der steigenden Macht und dem steigenden Durchsetzungsvermögen von Tierschutzorganisationen geht auch eine gestiegene Verantwortung einher, sich mit den Schäden am Gesamtsystem zu beschäftigen, die die eigenen, auf die oft radikalen Mitglieder maßgeschneiderten Forderungen IM DURCHSETZUNGSFALLE bewirken würden.

Dieser gestiegenen Verantwortung, die der gestiegenen Macht entspricht, werden die Tierschutzorganisationen derzeit nicht gerecht.

Zum historischen:

Der Contergan-Skandal in den 1960er Jahren konnte auch deswegen in Deutschland so große Ausmaße annehmen mit so vielen mißgebildeten Kindern, weil keine Tierversuche mit schwangeren Tieren gemacht worden waren!

Siehe auch:

https://www.peta.de/neuigkeiten/covid-19-tierversuche-zeitverschwendung/

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wie-tierrechtler-immer-radikaler-werden-15997934.html

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Benni

Benni bewertete diesen Eintrag 09.09.2021 14:16:48

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