„Tischlein deck dich, Esel streck dich“ - 500 Mrd. EZB-Skandal geheimgehalten!

Eine unglaubliche Schattenwelt der Geldmacher im 41.Stockwerk der dort immer tagenden Notenbankpräsidenten tut sich auf, der Finanz-Kapitalismus - eklig und unerträglich.

Mit der „Staatsanleihenpresse“ wurde geheim frisches Geld generiert und man wundert sich, warum das Geld keine Zinsen mehr bringt. Weil es zunehmend wertlos wird und irgendwann werden dies die Marktteilnehmer realisieren - im Klartext heißt das dann ein Börsenkrach ungeahnten Ausmaßes.

Banken müssen für EZB-Geldeinlagen sogar schon 0,3% Strafzinsen zahlen. Ein Finanzwissenschaftler (Daniel Hoffmann) hatte für seine Dissertation brisantes zu Tage gebracht, indem er die eigenverantwortlichen Geschäfte der Notenbank untersuchte. Nach dem „Tischlein deck dich, Esel streck dich“ – Prinzip haben die europ. Notenbanken unter dem Schirm der EZB Wertpapiere insb. vom Staat gepresste Anleihen still und leise gekauft und damit wurde neues Geld für den Geldmarkt generiert. Der frisch gepresste Wertpapierbestand ist von 200 Mrd. auf 575 Mrd. Euro gestiegen in den letzten Jahren.

Insbesondere die Währungshüter in Frankreich, Italien, Irland haben mit Ankäufen neu gepresster Anleihen einfach frisches Geld für den Geldmarkt generiert. So wie die österr. Nationalbank bei der Kärntner HYPO zugesehen hat, tut das die EZB bei ihren nationalen Töchtern. Das Anleihenkaufprogramm der EZB ist nur ein kleinerer Teil von dem, was die nationalen EZB-Töchter autonom in Frankreich, Italien und anderen EURO-Ländern ankauften, da wird hurtig Geld in die Finanzwelt gepumt, de facto gedruckt und das alles heimlich, still und leise.

Bei derEröffnung des EZB-Buildings wurde ein 1.100 Mrd. EURO schweres Anleihenkaufprogramm beschlossen, welches bei nicht einmal der Hälfte der Laufzeit bereits noch einmal aufgestockt werden musste.

Ex-Goldman Sachs Mann Draghi wirkte darauf angesprochennervös und gereizt, man müsse erst die nationalen Notenbanken befragen.

Mehrere Bundestagsabgeordnete in Deutschland fordern bereits Aufklärung. Im geheimen ANFA-Abkommen („Agreement on Net Financial Financial Assets“) – ein Vertrag der 19 nationalen Notenbanken untereinander inkl. EZB wurde Geheimhaltung vereinbart und eine Änderung dazu würde Einstimmigkeitsprinzip erfordern. Darin wird defacto festgehalten, wie schnell die Geldpresse laufen darf, wieviel Geld über die Anleihenpreesse generiert werden darf.

Der Finanzkapitalismus entzieht sich mit solchen Geheimhaltungsabkommen der Kontrolle der Parlamente – ein Skandal. Die Banque de France soll mit 190 Mrd. eine Vorreiterrolle eingenommen haben dann kommt schon die italienische Notenbank.

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fischundfleisch

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