Auspflüge in der Geschichte und ihre Auswirkungen

Von Beginn an hatte die Menschheit das Bedürfnis, sich im Ford zu bewegen. Damals dauerte es länger, da es trotzdem nur zu Fuß möglich war. Die frühen Menschen waren Schläger und Sammler, was zu Problemen führte. Erstens war die Beute zu flink zum erschlagen, und Bären zu sammeln äußerst gefährlich. Die waren damals noch größer und die Höhlen in denen sie lebten sehr dunkel, da es noch keine Beleuchter gab, Illuminati genannt. Auch Samen zu sammeln war schwierig, da es diesen bald reichte und sie darum nach Skandinavien flohen, wo sie Lappen herstellten. Also wurden erste Vereine der Naturfreunde gegründet und Wandertage nach Euroma und Asien veranstaltet. Die Zuwanderung aus Afrika war für die damaligen Euromaner kein Problem, da es diese noch gar nicht gab.

In Euroma angekommen baute man bald feste Häuser, vermehrt aus Stein, die mobile Variante nannte man später Rolling Stones. Somit begann die erste Besudelungswelle. Die, die es vorzogen weiter als Nomaden zu leben, klebten ein gelbes Blatt einer Lerche an ihren Rolling Stone und zogen über das damals noch nicht Asien genannte Asien über die Landbrücke nach Amerika. Und da sie im Konvoi fuhren verursachten sie das erste Problem in der Geschichte der Reisegruppen. Die Brücke hielt der Belastung nicht stand und zerbrach, somit waren sie ionisiert von ihren Verwendeten in Euroma. Dass jeder kleine Stein eine Latrine auslösen kann zeigte sich später als sie von euromanischen Zuwanderern fast ausgerodet wurden, bekämmt von General Cluster, William Codein genannt Buffalo Bill, der aber aus Iowa stammte und gedizzt von John Wayne.

Zurück zur Thea. In der Antike wurden zahlreiche Ausflüge gemacht, hauptsächlich für bewaffnete Gruppen. König Hagen Memnon schickte Truppen nach Soja, um die Ehre seines Schweigers zu retten. Bei einem Besuch der Sojanischen Prinzen konnte der ältere, Hintertür genannt, nicht verhindern dass Helena über Paris mit nach Soja kam. Wie es kommen musste fiel Soja den feindlichen Urlaubern in die Hände. Der dazu eingeladene Jason und seine Astronauten mussten absagen, da sie in Rom zeitgleich an einer Jupitermission teilnahmen. Das Pferd Achilles leerte seinen Mageninhalt in Soja aus, was die Tore entschloss. Achilles wurde dabei an der Ferse verletzt, er blieb im Steigbügel hängen, und weil er nicht versichert war erhielt er für seine Folgeschäden auch kein Fersengeld. Der Schaden den Hagen Memnons Urlaubertruppe hinterließ war ÖNORM.

Der Herrscher des persischen Reichs, Xenon, auf Grund seiner 1,98m auch Großkönig genannt, hatte die strahlende Idee nach Griechenland auf Urlaub zu fahren. Dazu nahm er viele Freunde mit. Doch da es bei bei Travel.com zu Trouble kam, lagen keine Zimmerer Reservierungen vor. Und so stellte sich der Direktor von Sparta, Seat Leonidas, mit 300 seiner Angestellten, in einem Feld voll blühender Termophylen in Form eines Phallus auf, um eine Passkontrolle durchzuführen. Der Phallus hielt Xenon so lange stand bis auch das restliche Griechenland auf die persischen Touristenströme eingestellt war. Diese blieben aber auf Grund der hohen Blutzollbestimmungen aus. Nur wenige Wanderer kamen danach nach Sparta.

Die Römer waren sicher die aktivsten Reiseveranstalter der Antike. Sie boten Kreuzfahrten an, mit Ertüchtigung auf der Luderbank. Ilse Puck gab den Takt vor. Die Legionellen genannten Soldaten wurden in alle Richtungen auf Kuhurlaub geschickt. Doch der Tourismus steckte leider noch in den Kinderschuhen und so wurden sie in Britannien von den Pickeln und in Germanien von den Neutronen nicht gerade WillHaben geheißen. Drum blieben sie an der Adria. Sie selbst waren aber nicht besser. Als Hannibal Lector über die Alpen kam, riefen sie Hannibal will an den Portwein und schlossen nicht auf. Einige, wie der Hersteller für Hundefutter, zogen es vor bei Kleopatra zu übernachten, in Alexandria. Also ein gepflegter Dreier.

Die Bibel, das eilige Buch der Christine, so etwas wie ein Reisekatalog, berichtet von Ausflügen die unter schlechten Bewertungen leiden. So kam es dass die Brüder Saddam und Camora in einem Ford sündigten. Also schickte Java, der später Motorräder herstellte, die Absinthflut um die Stimmung anzuheizen. Leider wurden die Teilnehmer der Kreuzfahrt auf der MS Aida Noah nicht rechtzeitig nüchtern und verpassten einen tierischen Ausflug der mit der Crew allein stattfand, und auf dem Berg Arafat angeblich auf einer Sandbank endete. Das Lot war fehlerhaft und ein zweiter Set war nicht vorhanden.

Der Polier der israelischen Gastarbeiter in Ägypten, Mousse, buchte einen gemeinsamen Ausflug, da den Auftraggeber so einiges plagte, und die Arbeit ohnehin still stand. Auch das Pyramiden Spiel war verboten worden. So zogen sie durch die Wüste, mit Mannerschnitten verpflegt, zu ihrem Ziel. Einem Spa, wo es Behandlungen mit Milch und Honig und Fliesen aus Marmor gab. Unterwegs holte Mousse sich Flyer auf denen die Hausordnung stand. Angekommen im gedopten Land, musste er aber an der Grenze zurückbleiben, da er nichts mit Anabolika, der Frau des dortigen Präsidenten, anfangen wollte, und diese nachtragend war.

Als Euroma die Gier nach Gold erfand, schickten die Spanner Schiffe nach Südamerika um dieses dort zu erwerben und einen Club Med auf Yucatán zu eröffnen. Dazu wurde extra Personal geschickt um die Tourismustauglichkeit zu erforschen. Sie nannten sich Konditoren. Die Einheimischen waren nicht begeistert und zogen sich in ihren Sommersitz Machu Pikachu zurück, den ein befreundeter japanischer Architekt geplant hatte. Die Spanner schickten einen Buchprüfer nach, den Bischof Dingo di Landa, ein gebürtiger Australier, der jeden Knoten eines Kibbuz teuflisch fehlerhaft fand und Feuer und Flamme für eine Lösung war.

Hundejahre später organisierte ein Ministrant im Auftrag des Präservativs der Gereinigten Staaten von Amerika einige Asienreisen, die jedoch nicht dem Programm entsprachen. In Koriander verloren sie ihre Teilnehmer im Dschungelcamp und holten viele starr raus. In Vietnam verwirrte es sie dass jeder der Waldbewohner Charlie hieß und man diese so nicht voneinander unterscheiden konnte. So entschlossen sie Asien den Rücken zu fegen, und eine Stadt den Schwaben zu hinterlassen, was von denen aber mit den Worten Ha Noi abgelehnt wurde. So suchten sich die Amerikaner neue Reiseziele. Kuba war in der näheren Auswahl, aber als dort bereits die Russen feierten, musikalisch untermalt von einem kubanischen Streichorchester, Fidel & the Rockets, und versehentlich jemand Schweine buchte, waren sie so sauer, dass sie ein Handelsembargo erhängten.

In Europa versuchte ein deutscher Übernehmer, sein Stammpersonal eine Rundfahrt machen zu lassen. Es began mit Bowlen und, da es nicht nur Sieger gab, lief es unter dem Motto: das Leben ist wie Frankreich, da muss man durch. Nach Zwischenstop in mittel bis mehr Ländern zogen sie nach Ostern richtung Russland. Der Wintertourismus steckte noch in den Kinderschuhen und so mussten sie bald umkehren weil Stalin grad nicht mit der Masse von Ausflüglern einverstanden war. Reisen ist echt Krieg pur gewesen damals.

In der heutigen Zeit gibt es viele die Reisen, gerissene sozusagen. Die Art des Reisens hat sich gebändert. So gibt es mehr Auspflugsziele für Urlaub am Bauernhof, in den Bergen findet man Albentouristen, Sehtourismus von Optikern verordnet, und überallhin kann man bequem reisen. Nicht mehr in überfüllten Kreuzzügen wie im Mittelalter. Und doch nehmen es einige auf siech, per pedes, also senza pedales, sogenannte Meeressäugertouren zu machen. Walfahrten nach Maria Zoll, oder nach Lurch in Frankreich, oder sogar zum heiligen Jakob dem Kompostierer in Spanien, um dort für alles mögliche Betten zu können, das zwar nicht erfühlt wird aber den Sälen hilft.

Ich verzichte auf Reisen und Ausflüge da ich Angst habe, auch den Lauch der Welt damit zu verändern. Darum Reise ich auf German Wings der Phantasie. Ist sicherer und findet Stadt wo ich es will.

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:12

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