Verstehen Grün_innen Realsatire ? „Als Gott den Mann schuf, übte er nicht.“ (Baerbock-TAZ-Affäre)

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/wegen-rueckzugs-forderung-an-baerbock-gruene-greifen-taz-autorin-frontal-an-76991412.bild.html

"Es ist vorbei, Baerbock !" (taz)

Bei den Grünen und den Linken geht es im Moment ein wenig zu wie zur Zeit der französischen Revolution, beim Anfang von deren Ende…: Sie zerfleischen sich gegenseitig…: „In der Abschreib-Affäre von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gehen ihre Parteifreunde auch auf eine ´taz-Autorin vor.“ (bild)

Was war passiert ? - Die Berliner Haus- und Hofzeitung des linken Gutmenschentums, kurz „taz“, hatte mit einer „Rückzugs-Forderung“ gegen die (mittlerweile sich schon wieder im Kometenabsturz sich befindende) weibliche deutsche Grün_in-Kanzler-Anwärterin Baerbock das Unsagbare ausgesprochen. Und zwar mit einer Umschreibung des rien-ne-vas-plus auf Szene-Deutsch: „Es ist vorbei Baerbock !“ (taz)

Ein doppelter Tabubruch: Frauen machen alles besser ?

Eine weibliche, zudem eine aus dem innersten linken Journalistenkreis, Silke Mertins ihr Name, wagte es, diverse Kompetenzen einer smarten Knuddel-Face-Grünen aus der Postfeministen-Generation in Abrede zu stellen: „Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena konnte es nicht lassen. Sie musste unbedingt noch schnell zum Beginn der heißen Wahlkampfphase ein Buch veröffentlichen.“ (bild) - Indem Mertins jener zudem eine gewisse Torschlusspanik unterstellte: „Schließlich ist von ihrem Co-Vorsitzenden Robert Habeck auch im Januar ein Buch erschienen.“

„Frauen machen uns Männer ja alles nach !“ (W. Sch.-D.)

Dazu fällt mir eine Realsatire ein, als ich mich auf einem (großteils von ambitioniert-verbiesterten weiblichen Pädagoginnen geschlechtermäßig überproportional besetzten) Literaturseminar befand… Der – von den Frauen-Pädagoginnen ab-gött-isch bewunderte - männliche Star-Referent, W. Sch. D., hatte schon bald die Dominanz der postmodernen österreichischen Literatur durch männliche Schreiberlinge verbalisiert… Eine übereifrige Femoistin wollte diesen - noch nicht ganz auf Linie des „Frauen machen alles besser !“ - Gebrachten mit einem Quoten-Vorurteils-Renner überzeugen: „Die Südtiroler Bergsteigerin Tamara Lunger ist mindestens genauso gut wie Reinhold Messner !“ - Darauf die süffisante Antwort des Literatur-Macho´s: „Frauen machen uns halt auch alles nach !“

„Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut.“ (Humphrey Bogart)

Von der „taz“ wurde jedenfalls ein gravierender Qualitäts-„Unterschied“ gezogen…: Nämlich „zwischen den beiden Büchern“, von eineM – aufgrund der Frauenquote - als Vorsitzenden unterlegenen Mannes, Habeck, und dem Baerbock´shen Copy-and-Paste-Fake. Dieser „Unterschied“ nämlich soll „in etwa so groß sein wie der zwischen einer Pommesbude und einem französischen Restaurant – wohin man lieber geht, ist Geschmackssache.“ (taz)

Im Silberrücken-Biotop

Unterhalb der Gürtellinie be- und getroffen fühlte sich umgehend ein männlicher grüner Silberrücken, der im Vergleich zum jungen Nachkommer Habeck sich wohl schon mit Schaudern gegen sein bevorstehendes Abgedinge um Kopf und Kragen faselte… „Grünen-Urgestein Jürgen Trittin (66) pöbelte“ die unbotsame taz-Journalistin oberlehrerhaft nieder: „So was lese ich sonst nur von rechten Trollen. Interessant, dass die jetzt bei der taz Kommentare schreiben.“ (bild) – Und die sexy-postfeministisch Gestylte Hamburger Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Beck, verbat sich jegliche politisch-unkorrekte Kritik an positiv besetzten weiblichen Sexismus: Ein altbackenes deutsches Sprichwort vom „Bärendienst“ zitierend; ebenso unterstellte die Parteikollegin Katja Husen, von Phänotypus und Frisur her eine Art Merkel-verschnitt, der taz-Aufrührerin, eine „Steigbügelhalterin“ des Patriarchats zu sein.

Diesbezüglich nämlich war ihr die taz-Kolumnistin argumentativ zuvorgekommen…: Indem sie das „Frauen können alles besser !“ dekonstruiert hatte: „ Gleichstellung bedeutet, die Frau bei gleicher Qualifikation vorzuziehen. Baerbock und Habeck waren nie gleich gut qualifiziert. Für Baerbock ist diese Kandidatur zu früh gekommen, sie ist zu jung, zu unerfahren und politisch zu unreif.“ (taz)

„Frauen sind dazu da, um geliebt zu werden. Nicht um verstanden zu werden“ (Oscar Wilde)

Niemand_in andere als „Baerbock mit ihrer Selbstüberschätzung“ selbst sei es nämlich gewesen… Die „dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen“ hat. (taz) Diese Wahrheit trifft wie ein Keulenschlag: Ein Mann, „Habeck, hat alles, woran es bei Baerbock mangelt. Er hat Wahlen gewonnen, bringt Regierungserfahrung mit, kann frei und ohne ständige Versprecher reden und hat auch noch seine Bücher selbst geschrieben… Aus feministischer Sicht ist es bedauerlich… Für die Sache der Frauen bedeutet es einen Rückschlag.“ (taz)

Und dann auch noch wie die Faust aufs Auge…: Zeterte auch noch eine andere, grau und alt gewordene Partei-Kader-Grüne mit dem Image einer Alt-Ringerin, mittlererweile auch als Öko-Gastronom_in bankrott Gegangene, herum: Indem eine gewisse Sarah Wiener zusammen mit anderen Grünen-Kumpels in einen „Schrei-Streit“ gerieten, als sie medial auf den österreichischen „Plagiatsjäger trafen“ (bild). – War dieser doch ein Widerholungstäter gegen das feministische Über-Männ_innen-tum. Indem er sich doch abermals erneut, und unerschrocken, und unvoreingenommen vor positivem Femo-Sexismus gezeigt hatte… Denn bereits im Dezember 2020 hatte er eine andere österreichische Weiblichkeit in Ministerrang durch Nachweis ihrer dreisten Fälschung von wissenschaftlichen „Aschbacher-Plagiaten“ ins politische Jenseits befördert…

Pöbeln und Ferkeln

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Immerhin blieb aber auch die Exil-Österreicherin Sarah Wiener ihrer vülgären Familienehre treu: Zum Höhepunkt des österreichischen 68er-Revölt´chen hatte deren Vater in der sogenannten „Uni-Ferkelei“ in den größten Hörsaal der Republik geschissen… Diesen Affront leistete sich die zusehends gealterte Sarah aber dann – Gott sein Dank ! - doch nicht mehr… Haben sich halt seither die Zeiten doch etwas geändert… Allein schon nicht aus ästhetischen Gründen…

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Wie sehr der Postfeminismus am Ende sich gerade selber destruiert, zeigt die Umkehrung eines alten Feministinnen-Sexismus-Spruchs: „Als Gott den Mann schuf – Übte sie nur !“ --- Man soll sich eben nicht über die altbiblische Genesis lustig machen…

Und die Grünen leisten dabei gewaltige Schützenhilfe... Sind sie doch eine linke Kader-Gerontokraten-Partei.

Wer ist nun tot ?

Das müssen nun, 121 Jahre nach Nietzsches Tod auch die Postfeministinnen bitter in Erfahrung bringen:

„Gott ist tot !“ (Nietzsche)

„Nietzsche ist tot !“ (Gott)

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