EU quo vadis? | Wenn Linke die Meinungsfreiheit abschaffen

Dieser Text versteht sich als ein Weckruf und eine Bestandsaufnahme: ein Weckruf an jene, die aufgrund des permanenten medialen krampfes gegen Rechts, die Probleme auf der linken Seite des politischen Spektrums nicht hinreichend wahrnehmen. Eine Bestandsaufnahme für jene, die der skandlösen Vorgänge innerhalb und außerhalb der europäischen Union bereits gewahr sind, und sich fragen wie all das weitergehen soll.

In meiner Jugend galten uns die Menschenrechte als das höchste Gut eines jeden Menschen, die diesem unbeschadet seiner Herkunft, seiner ethnokulturellen Zugehörigkeit, seiner Religion und seiner politischen Meinung zukommen.

Die Menschenrechte wurden dabei als universelle Grundrechte verstanden, die jedem Menschen aufgrund seines Menschseins bedingungslos zukommen.

Doch diese universelle Definition der Menschenrechte wurde und wird zunehmend negiert. Und das nicht von bösen Rechten oder Konservativen, sondern von den guten Linken, die sich das absurde credo der scheinbaren Omnitoelranz auf die Fahnen geschrieben haben, und vor lauter Buntheit schon gar nicht mehr Wissen gegen wen oder was sie heute wieder demonstrieren und ankrakeelen wollen.

Es hat damit begonnen, dass linke Akteure gegen die konservative Mitte in zunehmender Hysterie den Rechtsextremismus-Vorwurf erhoben haben. Heute sehen wir eine Entwicklung, in der von politisch aktiven Linken organisierte Plattformen, eigenmächtig bestimmt haben, dass Diskriminierung natürlich absolut verwerflich ist - außer sie geschieht aus politischen Gründen.

Damit wurde bereits ein Teil der Menschenrechte für jene de facto aberkannt, die sich dem nicht-linken (oder besser: nicht-linksextremen) konservativen politischen Flügel zugehörig gesehen haben. Eine Zugehörigkeit, die - so sie ernsthaft behauptet werden will - nicht aus rein ideologischen Motiven, sondern schlicht aufgrund der Übereinstimmung in der Sache der konservativen Idee geschehen darf.

In unserer Jugend konnte und durfte jeder Mann (und jede Frau) seine (oder ihre) eigene politische Meinung begründen und diese äußern. Diese fundamentalen Grundrechte wurden seither von Seiten des linken Lagers zunehmend in Frage gestellt und negiert.

Heute ist vielen Linken klar: alles und jeder, der nicht denkt, fühlt, zustimmt oder aussieht wie sie: IST ein Nazi. Vollkommen unabhängig davon was diese Person in realiter tatsächlich meint, denkt, fühlt oder behauptet.

Damit wurde der Nazivorwurf, die einst schärfste Waffe im offenbar ewigen Krampf gegen rechts, über die Zeit hinweg zu einer stumpfen Keule, die das linke Lager Höhlenmenschen gleich gegen alles und jeden ins Felde führt, der nicht links wie Rumpelstilzchen ist: Martin Sellner, die IB, den Bundeskanzler, den Vizekanzler, Efgahni Dönmez, Henryk Broder oder den Grünen Bürgermeister Boris Palmer.

Die absurde Behauptung: Alles und jeder, der irgendwie aus der Reihe tanzt: IST ein Nazi.

Und selbst wenn er es nicht ist, wird der Nazivorwurf kurzerhand so lange erhoben, bis der solcherart Bescholtene sich freiwillig von allem und jedem distanziert, nur um nicht im Kreise der Diffamierten zu stehen.

Das Erschreckende ist: Während die vermummten Schlägertrupps der Antifa vor enormen Sachdelikten, Morddrohungen und auch körperlicher Gewalt nicht zurückschrecken, wird diese Entwicklung journalistisch noch durch den Alt-68er-Mob in den Redaktionen zusätzlich befeuert.

Eine Kritik, gleich welcher Art, an der politischen Gewalt aus dem linksextremen Millieu findet schlicht nicht statt.

Während wir monatelang hören wir fruchtbar pöhse, gemein und rechtsextrem doch die bis dato unbescholtene IB sei, werden sowohl realer islamistischer Terror, die Verbrechen islamistischer Regime gegen die Menschenrechte, die permanente Hetze von Links gegen jeden Selberdenkenden und die tatsächliche politische Gewalt aus dem linken Lager für null und nichtig erklärt.

Ich sehe hier eine große Gefahr: die Gefahr, dass eine europaweit in linke Schieflastigkeit geratene Politik die Demokratie früher oder später in Richtung eines intoleranten politischen Absolutismus kippen lässt.

In 60 Jahren, wird keiner von uns sagen können, er habe von nichts gewusst. Denn wir - die vielen freien Blogger und Meinungsäußerer aus dem konservativen Lager - haben es euch gesagt. Das linke Lager arbeitet zunehmend am Abbau der Demokratie und sieht sich in seinen Handlungen und Taten durch eine linksextreme Ideologisierung zusätzlich bestärkt, die die eigene Position aus nicht nachvollziehbaren Gründen absolut setzt und in einer bösartigen Gehässigkeit alles unternimmt um anderslautende Positionen zu unterdrücken.

Quellen und Weblinks:

Nach Gewalt gegen Lehrer - Seite mit 15.000 Followern, die Aufklärung und Aufarbeitung fordert, offenbar vom Netz genommen: https://www.wochenblick.at/nach-gewalt-an-lehrer-tausende-oesterreicher-fordern-ruecktritt-des-schuldirektors/?fbclid=IwAR0S5OI6fEjDdp4riwY6KDYL4rwifAU5MOaT_lfqWgaLsZyeDD9aFip3XUg

Linksextremismus in Deutschland: AfD sagt Wahlkampf-Abschluss in Bremen wegen Morddrohungen gegen Lokalinhaber ab https://www.welt.de/politik/deutschland/article193196123/Bremen-AfD-sagt-Wahlkampf-Abschluss-wegen-Morddrohungen-ab.html

Deutschland - AfD Fahrzeuge in Brand gesteckt: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/staatsschutz-informiert-afd-fahrzeuge-in-essen-abgebrannt-61324622.bild.html

Dossier Linksextremismus: https://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/

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