Die Pirinccis dieser Welt haben allesamt recht behalten

Akif Pirincci hatte recht und zwar mit eigentlich allem, was er bisher in seinen Büchern schrieb. Ich hielt das Meiste was er sagte und schrieb zwar für recht amüsant, aber ziemlich übertrieben. Seit längerem komme ich dennoch nicht umhin, ihm in fast allen Punkten zuzustimmen (das merke ich jetzt beim Lesen meiner alten Kommentare). Angefangen mit dem kurzen Artikel „Das Schlachten hat begonnen“ bis hin zu seinen letzten beiden Büchern, wo er in rauhen Tönen erläutert, wie sehr die deutsche bzw. westeuropäische Gesellschaft durch Afrikaner, Araber und andere Moslems "ausgetauscht" werde, durch weitere unkontrollierte, millionenfache Einwanderung und dem damit zusammenhängenden Bevölkerungswachstum durch unregulierte „Familienplanung“ dieser Neusiedlergruppen.

Manche nennen das „Geburten-Jihad“, (übrigens auch islamische Autoritäten) und zusammen mit dem damit verbundenen "Intelligenzschwund", sei es das Einläuten vom Ende des Abendlandes wie wir es kennen, in weniger als drei Generationen – je nach Lesart gewisser Autoren. Darüber hinaus ist das Nichtsunternehmen der männlichen Ureinwohner, ob nun gegenüber der Politik im Ganzen oder durch konkrete unterlassene Hilfeleistung in gewissen Situationen, (was vermutlich nicht weiter ausgeführt werden muss) ein großer unbeachteter Themenbereich. Pirincci und einige andere Einwanderungskritiker nennen das „Verschwulung“, „Verweiblichung“ etc. und bezeichnen damit schlichtweg die ständige Deeskalation oder das Appeasment gegenüber den asylfordernden Nichtasylberechtigten, nicht-deutschen Staatsbürgern und einigen Teilen der Eingedeutschten, die das wiederum als Einladung zum weiteren Nichtbeachten von geltenen Normen betrachten.

In den meisten meiner Texte verweise ich darauf, dass ich auch ausländische Wurzeln habe und das fast alle aus meinem ausländischen Umfeld, darunter auch Otto-Normal-Türken, es absolut nicht nachvollziehen können, dass die Politikerdarsteller einfach nicht handeln wollen, ob nun durch Gesetzesverschärfung - oder vielleicht doch mal Gesetzesanwendung (!) - oder aktiveres Agieren der Sicherheitsorgane, also einfach nicht lange fackeln, sondern durchgreifen.

In meinen ersten drei Texten

"Was hier passiert, ist brutalst erzwungene Einwanderung",

"Migrantenkinder werden letztlich blankem Hass ausgesetzt sein",

"Kein Onkel Tom aus `Südland´",

aber auch stellenweise in den darauf folgenden Artikeln wie z.B. hier in "Keine Grenzen? Keine Sicherheit", habe ich auf all das Kommende hingewiesen. Leider hatte ich in allem recht. Bin ich nun ein Hellseher? Nein, ich habe nur eins und eins zusammengezählt. Oder verging in den vergangenen zwei Jahren mal eine Woche ohne Mord, Terroranschlag, Messerstecherei, Massenschlägerei oder Vergewaltigung durch Leute, „die noch nicht so lange da sind“ und Personen, die erst vor kurzem hier aus dem Zug gestiegen sind? Ein paar andere Begebenheiten sind zum Glück (noch?) nicht eingetreten.

Einmal mehr denken wir über Auswanderung nach. Aber wäre das nicht auch irgendwie feige? Und überhaupt, erstmal müsste man eine adäquate Arbeit finden und dann ist man wieder selbst Ausländer und und und. Alles Gedanken, die nicht nötig wären, würde uns der Staat schützen (aber das ist wieder ein anderes Thema, das ich an anderer Stelle schonmal beleuchtet hatte).

Die Leute werden mich wie nach jedem Anschlag angucken und sich fragen, ob ich nicht auch einer von DENEN bin, oder zumindest fürchten, dass ich ausrasten könnte, wie das so bei den „Südländern“ ja üblich sei. Ich kann es verstehen und es ist einfach nur noch zum Kotzen und man steckt mit seiner Laune auch andere an, was fast noch schlimmer ist.

Vorhin hatte ich mich mit einem normalen Menschen unterhalten, über die "Vorfälle" in Hamburg und Konstanz und auch kurz den vereitelten Anschlag auf ein Flugzeug in Australien gestreift (28./29.07.2017). Die Reaktion war so, dass man sich halt darauf einstellen müsse, dass solche Dinge nunmal vermehrt passieren werden. Dann sagte er mir sinngemäß: "Naja, immerhin geht es uns nicht so schlecht, wie es unseren Eltern erging, als die Alliierten in den Nachkriegswochen die Bevölkerung malträtiert hatten." Okay, das beruhigt mich ungemein - NICHT.

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Matt Elger

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