Mit Atomkraft würde es noch mehr Wälder geben

Braunkohle muss weiter abgebaut werden, da Atomkraft extrem unpopulär ist, wegen der jetzigen Abfallstoffe, deren Zerfallsraten unvorstellbar groß sind und daher Millionen Jahre strahlen werden. Die Laufzeiten der Kraftwerke werden demnächst ablaufen und man ist deswegen weiterhin auf Kohle angewiesen. Es gibt zwar Methoden, die radioaktive Strahlung zu verkürzen und zu reduzieren, aber offensichtlich interessiert das keinen Menschen im deutschsprachigen Raum. Andere Staaten werden auf diesem Gebiet bald führend sein und sich nicht von Europas fortschrittsfeindlicher Logik der sogennanten Grünen und ihren dunkelroten Genossen leiten lassen. Selbst das kommunistische China ist weiter als "wir". Hierdurch könnte auch das Endlager-Problem etwas nüchterner betrachtet werden. Der Kohleabbau wird hier bekämpft, weil es nunmal Ödlandschaften hinterlässt und die Verbrennung „schmutzigen“ Rauch in die Luft bläst und schlimmstenfalls müssen viele hunderte Hektar Wald abgeholzt werden, was in der Tat unerfreulich ist. Aber selbst für Schornsteine gibt es doch "Filter" und "Katalysatoren", oder etwa nicht? In Deutschland wird allerdings stets aufgeforstet, aber das darf man nicht erwähnen. Ebenso nicht, dass für die Produktion der „heiligen Windmühlen“ so gut wie überhaupt keine grüne Energie verwendet wird, ebenso nicht für den Transport, weitere benötigte Materialien usw. Auch die heißgeliebten E-Autos werden nicht mit Ökoenergie produziert und selbst der Treibstoff "Strom", der aus der Steckdose kommt, ist ein Mix aus allen Energiezulieferern.

Auf wie vielen Hektar Fläche müssten Sonnenkollektoren aufgestellt werden oder wie viele weitere Windkrafträder würden eigentlich benötigt, um die derzeitige Energieversorgung zu gewährleisten? 40, 50 oder 60 Tausend? Wie viele Bäume müssten abgeholzt werden? Wie viele tierische Waldbewohner werden dann wohl weichen müssen? Wie viele Vögel werden geschreddert werden? Wenn also demnächst alle Kernkraftwerke abgeschaltet werden, müssten wir doch weiterhin Atomstrom aus den Nachbarländern beziehen, oder etwa nicht? Wenn nun dort ein nuklearer Vorfall eintritt, wird die „Wolke“ dann vor der nicht vorhandenen Grenze Germanistans Halt machen? Sollte der Staat – mit dem zwangsweise eingezogenen Geld, genannt Steuer – somit nicht eher in die Sicherheit deutscher Reaktoren investieren oder sich mit der Entwicklung der Flüssigsalzreaktortechnik vertraut machen? Wie viel bezahlt der Staat eigentlich an die Nachbarländer, damit sie unseren zu viel produzierten Strom abnehmen? Speicher gibt es ja nicht.

Ich frag nur, bisher ist nichts effektiveres erfunden worden, oder gibts schon erste Erfolge bei der Entwicklung von Fusionsreaktoren, oder sind wenigstens Brennstoffzellen und Ionenantriebe im großen Rahmen anwendbar usw.? Energiekosten steigen und werden vermutlich nicht sinken, oder? Ich bin nur ein fragender und unwissender Bürger, also steinigen Sie mich nicht.

Die älteren Semester kennen sicher auch noch die Geschichten, in der unsere Lehrer sogar noch erzählten, dass das Öl bald aufgebraucht sein wird und quasi letztens erst hatte ein Millionär und Ex-US-Vizepräsident geweissagt, dass die Polkappen heute abgeschmolzen sein werden und eigentlich die meisten Küstenstädte unter Wasser sein müssten.

Hatten DIE - fügen Sie her ein, wen Sie wollen - dann nicht noch behauptet, dass wir mit Diesel besser dran wären, weil die Motoren tatsächlich effektiver sind und man somit weniger Sprit verbraucht? Heute ist man ja damit ein Schwerstkrimineller, weil wir damit ja Menschen vergiften. Wie sagte Dominic Rensch, der Sprecher der Toyota-gesponserten Deutschen Umwelthilfe: "Es sterben jedes Jahr 12.860 Menschen vorzeitig an den Folgen des Dieselabgases Stickstoffdioxid. Es erkranken jedes Jahr 800.000 Menschen an Stickstoffdioxid. Das sind die Zahlen der EU bzw. des Bundesumweltamtes. (…) Wir haben ein Luftreinhalteproblem." Und wie war das nochmal mit den wahllos platzierten Messstationen und den Feinstaubwerten in Großraumbüros? Aber hey, lassen wir das, ich glaube euch JEDES Wort... NICHT

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Nachtrag: Einige Leser und Gesprächspartner wenden ein, dass sie kein Atomstrom beziehen und dass Deutschland auch kein Atomstrom aus dem Ausland in sein Stromnetz einspeise. Mehr als den Kopf schütteln kann ich nicht, weil es denken offensichtlich nicht wenige, dass sie in einer Art Inselnetzwerk leben, nur weil sie für "Grüne Energie" bezahlen. In diesem "Pool" kommt aber nunmal sämtlicher Strom hinein, aus allen Quellen, es sei denn, man hat tatsächlich die Möglichkeit Strom aus einem dezentralen Versorgungsnetz zu erhalten. Autarke Energieversorgung wäre natürlich flächendeckend ideal, aber nicht durchführbar.

Nachtrag 2: Es wird vorgetragen, dass selbst nach Transmutation und Partitionierung weiterhin Reststrahlung besteht. Ja, selbstverständlich! Die Halbwertzeiten und Zerfallsraten werden "beschleunigt" bzw "reduziert", ein Zaubermittel zum "Entstrahlen" gibt es natürlich (noch) nicht.

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philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 06.10.2018 07:51:12

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