Konflikte - was ist das eigentlich und wie funktionierts (Teil 2: die Eskalationsspirale)

Um mit Konflikten besser umgehen zu können, gilt es zunächst einmal, das Entstehen, die Erscheinungformen und die Dynamik dahinter zu erkennen. Mit einer Artikelserie (erster Teil ist bereits erschienen) soll jenen Leserinnen und Lesern, die schon mal darunter gelitten haben, im Streit mit an sich geschätzten Menschen hängen zu bleiben, ein kleiner Einblick gegeben werden in die diesbezüglichen Erkenntnisse. Dies kann bereits helfen, sich herauszunehmen aus unangenehmen Auseinandersetzungen und wieder zum Pfad eines konstruktiven Miteinanders zurückzufinden statt sinnloser Verletzungen, die am Ende des Tages keinem helfen. Das Gefühl, nach einer heftigen Auseinandersetzung im darauf folgenden nächsten Moment der Ruhe keine Antwort auf die Frage zu haben, wozu denn die eigene Aufregung und der darauffolgende Angriff wieder gut gewesen sein sollen, wird sich vielleicht auch mit diesem Wissen nicht gänzlich vermeiden lassen. Es wird allerdings etwas leichter, die zur Versöhnung angebotene Hand bei der nächsten Begegnung nicht als eigenen Gesichtsverlust sehen zu müssen.

Friedrich Glasl hat zur Beschreibung einer klassischen Eskalation von Konflikten ein Modell entwickelt, welches es erleichtern soll, den aktuellen Stand und das Potenzial der drohenden weiteren Entwicklung im Fall, dass kein korrigierender Verhaltenswechsel einsetzt, einzuschätzen. Der Verlauf von Konflikten wird dabei schematisch in 3, jeweils in weitere 3 Stufen unterteilte, Bereiche eingeteilt: ist es im ersten Bereich (Stufen 1 bis 3) von keinem Beteiligten beabsichtigt, das Gegenüber in eine Niederlage zu stürzen, so haben sich die Fronten im zweiten Bereich (Stufen 4 bis 6) bereits so verhärtet, dass man selbst nur noch gewillt ist, die Kampfhandlungen einzustellen, wenn der oder die andere besiegt wurde. Im weiteren Verlauf (Stufen 7 bis 9) entfaltet ein Konflikt schließlich seine volle destruktive Kraft: es ist bereits egal, wenn man selbst Schaden davonträgt – Hauptsache, dem Widerpart wird eine schmerzliche Niederlage zugefügt.

Stufe 1: Verhärtung

Die ersten ernsteren Spannungen entstehen, wenn zu einer Differenz in den Ansichten emotionale Betroffenheit hinzukommt. Mindestens eine Seite kann sich nun gezwungen sehen, den eigenen Standpunkt immer und immer wieder vorzubringen und auch aus verschiedenen Perspektiven Argumente einzuwerfen mit dem hier noch bestehenden Wunsch, eine gemeinsame Lösung zu finden. Es geht noch darum, eine Basis für ein friedliches Miteinander zu finden, um auch zu diesen für mindestens einen der beiden Akteure schwierig erscheinenden Themen Aussicht auf eine gemeinsame Lösung zu haben. Die beiden sind getragen von Respekt voreinander, hegen beide den Wunsch, den anderen zu überzeugen – nicht zu besiegen – oder zumindest Argumente zu erhalten, die eine von der ursprünglichen Positionierung abweichende gemeinsame Meinung lebbar erscheinen lässt ohne das Gefühl, sich dabei untreu werden zu müssen. Beide Seiten sind so weit „Herr der Lage“, dass sie auch erkennen können bei wechselseitigem Anstoßen der kreativen Fähigkeiten, dass es weit mehr als die beiden geäußerten, unvereinbar erscheinenden Haltungen gibt. Noch wird auch darauf geachtet, das soziale Umfeld nicht hineinzuziehen in den Konflikt: das wird man schon selbst regeln können.

Stufe 2: Polemik

Nun beginnt die Sachfrage der Auseinandersetzung sich aus dem Vordergrund des Gespräches zurückzuziehen. War es zunächst noch Absicht beider Seiten, die Kommunikation auf der Sachebene abzuhalten, so beginnt nunmehr der Gesichtspunkt sich zunehmend an taktischen Grundsätzen zu orientieren, die geeignet erscheinen, sich selbst in ein besseres und das Gegenüber in ein schlechteres Licht zu rücken. Es werden plötzlich simplifizierte Aussagen über die Eigenschaften des anderen als vermeintliche Begründung für die Uneinsichtigkeit des Findens einer gemeinsamen Lösung getätigt. „Klar kannst du das nicht so sehen, wo du doch alles immer so schnell angehen musst.“ Ohnehin bestehende gemeinsame Ansätze zu einem Thema, im Extremfall sogar das Vorliegen eines gemeinsamen Interesses, das halt einfach nur von verschiedenen Blickpunkten aus verfolgt werden will, geraten zunehmend aus dem Blickfeld. Mit Argusaugen wird nun auch gegenseitig beobachtet, ob aus der Ebene der Metakommunikation vermeintliche Hinweise abgeleitet werden können, die im Widerspruch zum Gesagten stehen. Das persönliche Alarmsystem ist aktiviert, die Bereitschaft und auch Fähigkeit, dem anderen Zugeständnisse zu machen, sinkt zunehmend. Es beginnt das Sammeln von Informationen zu vermeintlichen Schwachstellen des Gegenübers mit der steigenden Bereitschaft, diese auch in der Debatte zu verwenden. Selbst eine Entschuldigung wird nun bereits zu einer Herausforderung, möchte man durch eine solche den Streit nicht weiter eskalieren. Da mit Fortschreiten des Konfliktes auf der Eskalationsleiter das Empathievermögen reziprok abnimmt, laufen die Konfliktparteien nämlich Gefahr, durch eine unbedachte Wortwahl genau das Gegenteil einer annehmbaren Entschuldigung zu formulieren. Ein „Es tut mir leid, dass ich dich offenbar in die Enge getrieben habe“ wird beispielsweise sehr rasch als sprichwörtliches „sh*t on cream“ aufgefasst: Zwar täte eine Entschuldigung als solche gleichsam einer Eistüte an einem heißen Sommertag dem getroffenen Akteur gut, doch die Beifügung der Beschreibung einer unterstellten Emotion vermittelt einen fäkaliengleichen Nachgeschmack; meint der entschuldigende Part es wirklich ernst, oder möchte er nicht doch nur seinen Triumpf einer Überlegenheit auskosten?

Stufe 3: Taten statt Worte

Bisher wurde mit vielen Worten um die Durchsetzung des eigenen Standpunktes gekämpft und auch die ersten Provokationen auf Ebene des Angriffes auf die Persönlichkeit des Gegenübers fanden statt: Dabei gab es bereits die ersten polemischen Anspielungen auf Eigenschaften, die als Persönlichkeitsdefizit betrachtet werden und die damit als eine logische Begründung für die Andersartigkeit in den thematisierten Bereichen der Wahrnehmung, des Fühlens, des Denkens und des Wollens angeführt werden. Da jedoch all das nicht zum Ziel – nämlich der Durchsetzung des eigenen Standpunktes – geführt hat, ändert sich nun die Tagesordnung: Es werden die ersten Tatsachen geschaffen, mit denen dem Gegenüber zu verstehen gegeben werden soll, was es davon hat, nicht nachgeben zu wollen. Wäre es nicht das Leben, das derlei Geschichten schreibt und die Betroffenen in eine Bedrohung der intrapersönlichen Integrität zu stürzen vermag, so wären diese Taten ja zum Großteil kabarettreif, da sie Justamentargumenten folgen, welche sich zum Teil in der Ausführung nicht einmal mehr mit dem wahren Wollen der handelnden Person decken. Mit ein wenig Einfühlungsvermögen wäre es noch sehr leicht, zu erkennen, was hier der Antrieb der handelnden Person ist: Sie wünscht sich nun nicht nur Verständnis, sie benötigt es sogar ganz essenziell, ein Signal des Verstandenwerdens von ihrem Gegenüber zu erhalten. Mit den auf dieser Eskalationsstufe stattfindenden Handlungen soll signalisiert werden: So erkenne doch endlich, ich will verstanden werden – auch wenn du nicht einverstanden sein kannst. Das Dramatische daran ist allerdings, dass die Beteiligten nun zunehmend nicht mehr in der Lage sind, Empathie zu üben. Zwar ist es noch nicht unmöglich, dass die Beteiligten sich selbst am Krawattl packen und aus der Konfliktspirale rausziehen, die sich nun bald bedrohlich zu drehen beginnen könnte. Doch mittlerweile bedarf es dazu eines enormen Kraftaktes an Selbstkenntnis und Selbstdisziplin.

Stufe 4: Images und Koalitionen

Konnte sich der Freundeskreis und auch die Familie bislang noch mit etwas Geschick aus dem Konflikt heraushalten, so wird das nun zunehmend unmöglich. Beide Seiten werden spätestens jetzt zunehmend danach trachten, vom eigenen sozialen Umfeld Solidarität gegen den Konfliktpartner beziehungsweise die Konfliktpartnerin einzufordern. Jedenfalls wird der Konflikt nun nach außen getragen in Erzählungen. Das Selbstwertgefühl von beiden Seiten ist bereits ramponiert. Beide haben nun bereits dringend Bestätigung von außen dafür nötig, „okay“ zu sein. Beide benötigen Bestätigung und Bestärkung, richtig zu liegen. Es geht dabei aber längst nicht mehr um bloße Sympathie für den eigenen Standpunkt, es geht mittlerweile auch darum, den anderen schlecht zu machen. Dieser solchermaßen gebildete Kriegsrat mit Freunden und Bekannten beginnt nun regelmäßig zu tagen, und diese Allianzen beginnen, eine eigene Dynamik zu entwickeln. Plötzlich bilden sich Lager, in welchen nun auch die offenen Rechnungen anderer, bisher am Konflikt vollkommen unbeteiligter Personen mit einem der beiden Konfliktgegner wieder aus der unverarbeiteten Vergangenheit hervorgekramt werden, zumal der Zeitpunkt gut scheint, in der Geschlossenheit einer Gruppe gleich auch diese offenen Punkte zu sühnen. Es laufen nun sämtliche Bande im sozialen Umfeld Gefahr, einer Zerreißprobe ausgesetzt zu werden, da oftmals mehr oder weniger deutlich zu verstehen gegeben wird: Bist Du nicht für mich, so bist Du gegen mich. Es haben sich nun Wahrheiten auf beiden Seiten, in beiden Lagern gebildet. Die Konfliktparteien stecken nun in ihren Schützengräben und haben sich dabei, ohne es zu merken, selbst sehr eingeschränkt in ihrer Bewegungsfreiheit und in ihrem Sichtfeld. Es bedarf bereits eines rationalen und emotionalen Kraftaktes, diese Selbstbeschneidung zu erkennen, und darüber hinaus selbst für den Fall dieser Selbsterkenntnis auch enormer charakterlicher Stärke, den Schützengraben zu verlassen. Ohne entsprechende Ermunterung von außen, ohne jemanden, der einen anderen sicheren Rahmen eines Gesprächstisches als Alternative zum bezogenen Schützengraben bietet, wird eine Lösung des Konfliktes bereits sehr schwerfallen. Zu sehr sind die beiden Akteure bereits auf die Vorstellung fixiert, dass der jeweils andere als Verlierer aus dem Konflikt herausgehen muss, möchte man selbst recht behalten.

Stufe 5: Gesichtsverlust

Bis zu diesem Zeitpunkt waren es noch Schwächen und Eigenschaften der Konfliktparteien, welche gegenseitig überzeichnet herangezogen wurden zur Begründung der Notwendigkeit, diese Person zu bekämpfen. Bisher waren all diese durchaus reell mit der Person in Verbindung bringbaren Eigenschaften im Konfliktverlauf Basis des Bildes, das gezeichnet wurde – wenngleich natürlich unter zunehmender Ausblendung aller positiven Merkmale und in zunehmender Überzeichnung bei gleichzeitiger Reduktion der Persönlichkeit auf dieses Bild. Nunmehr wird dem Konfliktgegner selbst dieses Bild abgesprochen; man entpersonifiziert sich gegenseitig quasi und sieht an dessen Stelle nur noch das Grundübel aller Unwegsamkeiten im eigenen Leben. Verachtung und Hass steigen in einem Ausmaß, dass daneben keinerlei Raum für andersartige Wahrnehmungen zu bleiben scheint, es beginnt die Daseinsfrage ins Zentrum aller Gedanken und Emotionen zu rücken: Das Gegenüber darf nicht gewinnen, zumal es als die personifizierte Unmoral gesehen wird. Alle bisherigen Handlungen des anderen werden als Lüge, Berechnung, Manipulation und Betrug qualifiziert, und es wird keine Gelegenheit versäumt, dies nicht auch zu beweisen. Jede Bewegung, jedes Wort, jede Mimik – alles wird als Beweis dieser These so lange umgedeutet, bis es einfach gar nicht mehr anders gesehen werden kann. Im Rückblick auf Erinnerungen gemeinsam erlebter Situationen werden nun selbst diese umgedeutet, um weitere Beweise für die zum Ritual erhobene Mystifizierung des anderen zu erhalten.

Stufe 6: Drohstrategien

Nunmehr werden offene Drohungen ausgesprochen, wobei möglichst grundlegende Bedürfnisse des Gegenübers zur Zielscheibe erwählt werden. Die Androhung schlimmer Sanktionen mit zum Teil abstrusen Verdrehungen von Tatsachen samt allenfalls auch erfolgender Umsetzung dieser Drohungen stehen nunmehr auf der Tagesordnung. Das Gefährliche an Drohungen ist, dass, einmal ausgesprochen, eine Selbstbindung eintritt. Um nämlich überhaupt erfolgreich sein zu können, muss eine Drohung gewissen Grundparametern entsprechen, wozu neben der zumindest theoretischen Erfüllbarkeit des bezweckten Verhaltens und der Betroffenheit des Bedrohten auch die Glaubhaftigkeit gehört: Damit eine Drohung ernst genommen werden kann, muss es glaubhaft erscheinen, dass den Worten Taten folgen. Oftmals wird hier übersehen, dass, wer eine Drohung ausspricht, sich dabei in erster Linie selbst Handlungsspielraum nimmt, möchte er nicht in diesem bereits sehr hocheskalierten Konflikt selbst einen weiteren Beweis gegen die eigene Glaubwürdigkeit liefern. Ein Dilemma, aus dem man kaum mehr alleine rausfindet, ohne der Drohung für den sehr wahrscheinlichen Fall der Nichtbefolgung Taten folgen zu lassen. Taten, die einen weiteren zwischenmenschlichen Schaden bewirken. Auch Handgreiflichkeiten sind nun vermehrt zu beobachten. Durch die mittlerweile bereits länger eingetretene Unmöglichkeit der Konfliktpartner, einander empathisch zu begegnen, kann es auf dieser Eskalationsstufe durchaus zu skurril anmutenden Drohstrategien kommen. Denn beide Seiten haben durch die solchermaßen eingeschränkten Wahrnehmungsmöglichkeiten bei der Definition einer Drohung das Problem, dass sie nur noch erahnen können, welche aktuell die zentralen Bedürfnisse des Gegenübers sind, wo also man beim jeweils anderen mit einer Drohung ins Schwarze treffen und somit die Wahrscheinlichkeit der Erfüllung der Forderung erhöhen kann. Dieses Defizit wird zumeist durch Selbstoffenbarung wettgemacht, indem nämlich jeder der Akteure von den eigenen aktuellen Bedürfnislagen ausgeht, diese auf den anderen projiziert und zum Ziel der Drohung macht. Die Wut über einen solchermaßen sehr wahrscheinlich erzielten Nulltreffer – mit der Erkenntnis, dass man als Drohender selbst Leidtragender der Umsetzung werden kann, zu der man sich auch noch selbst gezwungen hat – ist enormer Antrieb für die weitere Ausweitung des Konfliktes: Die Drohungen nehmen an Zahl und Intensität zu – frei nach dem Motto, irgendwann schon noch zu treffen und den anderen in die Knie zu zwingen. Wird dann tatsächlich mal getroffen, so erzeugt dies mit großer Wahrscheinlichkeit einen Druck auf den Konfliktpartner, spätestens jetzt seinerseits Gegendrohungen zu platzieren. Wut und Ohnmacht sind nun die vorrangigen Gefühle, die intensiver als bislang einander abwechselnd die Spirale immer schneller antreiben. In dieser Phase des Konfliktes nimmt aber auch die Überzeugung, noch als Gewinner aus dem Konflikt herausgehen zu können, stetig ab.

Stufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge

Haben die Konfliktgegner bislang noch danach getrachtet, den anderen vom eigenen Standpunkt in diversen Fragen zu überzeugen, so geht es mittlerweile nur noch darum, den anderen zu besiegen. Fragt man die Konfliktparteien, um was es denn überhaupt in ihrer Auseinandersetzung geht, so erhält man von ihnen auf dieser Ebene lediglich Antworten wie „das tut nichts zur Sache“; möchte man vermittelnd fragen, was denn der andere tun könnte, um die Beziehung von Spannung zu befreien, lautet die Antwort im besten Fall „gar nichts, das kann gar nicht mehr besser werden“. Ab nun wird außerdem zumindest auch in Kauf genommen, selbst Schaden zu nehmen. Es werden kaum mehr Gedanken darauf verschwendet, welches menschliche Leid sogar vom Konflikt unbeteiligten Personen hier angetan wird – Kollateralschäden im gesamten System sind zunehmend die Folge. Der Konfliktgegner hat seine Lektionen zu lernen, so viel steht fest. Mittlerweile hätte es keinen Sinn mehr, einfach einzulenken bei den konfliktauslösenden und im Laufe des Prozesses hinzugekommenen konfliktbegleitenden Themen. Um die geht es nicht mehr. Es geht um das gesamthafte Besiegen des Konfliktgegners, losgelöst von jeder Sach- oder Situationsbezogenheit.

Stufe 8: Zersplitterung

Hass und Verachtung haben ein solches Ausmaß angenommen, dass nur noch ein Ziel gesehen werden kann: die Vernichtung des Konfliktgegners auf der wirtschaftlichen, seelischen oder schlussendlich auch der körperlichen Ebene. Es werden ab nun durchaus ernst zu nehmende Morddrohungen ausgesprochen, die keinesfalls abgetan werden sollten. Der Konfliktgegner soll nicht nur besiegt werden, er soll an der weiteren Existenz in seinem Fühlen, Denken und Wahrnehmen gehindert werden, soll ein für alle Mal stellvertretend für alles Übel, das einem im Leben widerfahren ist und noch widerfahren könnte, ausgelöscht werden.

Stufe 9: Abgrund

Am Abgrund stehend enden diese hocheskalierten Konflikte meist in Mord- und Selbstmordschlagzeilen. Es geht um die absolute Vernichtung, es gibt keinerlei Hemmschwellen mehr. Viel zu häufig liest man über diese – meist in familiärem Umfeld stattfindende – Eskalationsspirale in Artikeln in den Chronikseiten der Tageszeitungen.

Im nächsten Artikel wird es einen Überblick über die verschiedenen Konfliktlösungsmuster mit typischen Beispielen geben. Bis dorthin: Viel Erfolg beim Auffinden von persönlichen Möglichkeiten, Konflikten die Giftzähne zu ziehen und eine beobachtete Eskalationsspirale rechtzeitig – nötigenfalls mit professioneller Hilfe – zu stoppen!

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elmardiederichs

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Erwin Schmiedel

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