1. Die Jüngsten gehören den Generationen Y und Z an, grob gesagt, den Millenials, wenn ich das richtig mitgerechnet habe: Was genau die denken, was sie von der Welt und der Zukunft halten, wissen die Nachkriegsgenerationen kaum, denn die Jungen verweigern sich auch der Diskussion:

In der Straßenbahnlinie 5 fand ich in einer Garnitur eine professionell gemachten schwarzen Zettel an einer Garniturwand geklebt (so ca A4-Größe) worauf stand:

"No speciesism

no rascism

no capialism

no socialism

no fascism

no elitism

no islamophobia

no white-supremacy

no anti-semitism

NO DISCUSSION!"

2. Wäre dies als Beispiel zu verstehen, wo Y und Z einstellungsmäßig stehen? Wieso "NO DISCUSSION!", ist das der in Worte gegossene Slogan mit den die 15-22jährigen durch die AHS-Schulgänge, Hochschulgänge, Fachschulgänge gehen, mit freudlosem Gesicht - m.E.n. meist ins Leere schauend, falls sie nicht in ihr Handy versunken sind? Sie wollen - soweit Diskussion sich noch irgendwie hören lässt, keine Autorität, keine Elite, keine Hierarchie, möglichst offiziell gar keine "Struktur". Sie senden sich aber oft "messages", ...aber kaum Artikel, oder gehört der Falter zu ihren Sprachrohren, obwohl Florian KLENK eher ein Generation X oder gar "Boomer" ist?

3. Die mittlere Generation muss wohl dem nahekommen was oft als "Helikopter-Eltern" kritisiert wird - von Psychotherpeuten und Psychiatern wie Dr. Wittmann u.a., als Elern, die ihre Kinder "über-betreuen", die dafür mit häufigen Aufmerksamkeitsdefiziten bei den Kindern "belohnt" werden, - oder auch mit "Musterschülertum"... Sie, diese Eltern gehen auf in der Fürsorge der Jungen, - oder sie kümmern sich gar nicht, und die zuständigen Behörden übernehmen.... - Aber was machen eigentlich die dafür zuständigen hauptamtlichen Psychologie-Institute der Universitäten; warum gehen etliche Dozenten in Privatuniversitäten...

4. Die in den Altenteil gegangen Senioren - sofern sie noch Kontakt zu den mittleren Generationen oder gar den jüngsten noch Kontakt haben - verstehen die Welt insgesamt nicht mehr. Viele wollen auch gar nicht mehr versuchen sie zu verstehen, weder die "große Politik", noch die "kleine Welt", die sich aber zwischen Vancouver und Berlin, zwischen Stockholm und Rom oder gar Kapstadt(?) immer mehr zu ähneln scheint...Aber wer spricht oder gar schreibt noch mit wem? In jedem Fall ist es von der technischen Ausrüstung abhängig. Aber auch 1 Mio "Follower" oder gar "likes" sind nur 0,01% der Weltbevölkerung...

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