1. Global Organisation Diary (Karl KRAUSS nannte es noch "Tagebuch über die letzen Tage der Menschheit";): Im SRF - genauer in den sogenannten SRF-Sternstunden - interviewte Barabara BLEISCH den US-Schriftsteller (seine Bücher sind Bestseller) Jonathan Safran FOER: - über sein letztes Buch (irgendwas zum Klimawandel, ich glaube irgendwas wie "Welt - retten";).

2. Unter anderem auch darüber, dass er doch sicher schon gefragt wurde - "Ob er selbst an eine Weltrettung glaube....?" - Er erzählte, dass er die Frage an ein junges Mädchen(?) zurückgab und diee meinte:".. Ich weiss es auch nicht? Vorallem ob wir als Menschheit es rechtzeitig schaffen?..." Er fragte weiter, etwa so: "Und wie könnten wir ein Chance haben?" Sie dachte kurz nach: "Eventuell wenn wir immer mehr darüber reden!"

3. Tatsächlich hatte ich auch schon gedacht, dass die Politik, das System etc. - sich nur bewegen würde, wenn die Entscheidungsträger glaubten im Sinne von vielen Leuten/Wählermassen zu handeln, - evtl. weil sie den Druck spürten, aber bisher nie sicher waren wieviele das wären (aktivistische Minderheiten sind ja oft sehr vorlaut)..; - Umfragen in den USA führen aber nun z.B. an, dass (etwa Anfang 2020) in Amerika 91% der Bevölkerung den Klimawandel für "menschengemacht" halten; und ja - auch immer noch bekannterweise 97% der im Weltklimarat versammelten Wissenschafter. ...

4. Die Entscheidungsträger - in der Demokratie wohl nicht alle "Helden" - werden sich erst dann zu ausreichenden Maßnahmen durchringen, wenn die Mentale Landschaft in den Wählermassen sich schon deutlich für alle notwendigen Maßnahmen zum Schutze der Zukunft der Menschheit und des Planten mit seinem (noch) vielfältigem Lebenformen aussprechen - bzw. es dahingehend andenken, deutlich genug um es bei den Entscheidungsträgern zu "spüren"!

5. Wenn die grundsätzlich Einstellung darauf ausgerichtet ist, die Zukunft (so gut es noch geht) - zu schützen, - können sodann Pläne (bei komplexen Handeln sind Pläne immer nötig) gemacht werden: Pläne für das System, inklusive einem evtl. notwendigen Systemwandel auf allen Ebenen, - aber auch inklusive des eigenen Lebensplanes - z.B. kein Fleisch, kein Fliegen, Faß ja (d.h. Verzicht auf lebensunnötigen Wohlstand)...; - aber viele Dickschädel sterben lieber als das dicke Brett aufzugeben, oder gar im Zweifel - für die Vorsicht - zu stimmen...

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Kai-Uwe Lensky

Kai-Uwe Lensky bewertete diesen Eintrag 23.02.2020 23:19:45

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