Dass der Islam inzwischen ein Teil Deutschlands (auch Österreichs) ist, kann wohl niemand bestreiten. Aber ob die Anhänger dieses Glaubens nicht eher daran denken, Deutschland (Österreich) in ihrem Sinn in ein islamisches Land zu verändern, darf zumindest hinterfragt werden! Laut verschiedenen Umfragen will ein großer Teil der islamischen Einwanderer auch nicht „deutsch“ werden, auch wenn sie schon diese Staatsbürgerschaft haben.

Bevor ein Ausländer die US- Staatsbürgerschaft erlangt, muss er geloben, ein guter Amerikaner sein zu wollen und auf die amerikanische Verfassung schwören...

Ich persönlich begrüße Österreicher mit Migrationshintergrund, wenn sie sie sich anständig gegen Mitbürger verhalten, arbeiten und nach Möglichkeit Steuern zahlen, wie anständige Staatsbürger eben!

Es gibt scheinbar ein Urbedürfnis des Menschen, an ein übernatürliches Wesen zu glauben. Wie man an etwas, das wir mit unserem Verstand gar nicht erfassen können, im Sinne des Wortes glauben kann, ist mir persönlich unverständlich und in den meisten Fällen wahrscheinlich von Wunschdenken geprägt. Etwas, das ich nicht verstehe und begreife, kann ich nicht bestreiten, aber ebenso wenig daran glauben.

Eines glaube ich aber zu wissen: Sofern es einen Gott in der von Menschen erdachten Form geben sollte, nämlich allwissend und allmächtig, ist er oder unser Schicksal nicht davon abhängig, ob die Menschen an ihn glauben oder irgend einer Religion anhängen.

Wenn man aber bedenkt, wie viele Menschen im Namen eines Gottes (gleich welcher Religion!) im Laufe der Geschichte umgebracht, verbrannt, gefoltert, verbannt, verraten, verleumdet und eingekerkert wurden, kann man sich nur abwenden. Um die Grundwerte unserer Gesellschaft zu sichern, genügen Humanität und die allgemeingültigen Menschenrechte.

Um die Integration (in UNSERE GESELLSCHAFT!) von Migranten, Flüchtlingen, Asylberechtigten zu bewerkstelligen, sollen wir uns mit deren Glaubensgrundsätzen (vor allen von Moslems) befassen, dürfen sie nicht diskriminieren, sollen sie verstehen lernen…

In den sog. Öffentlichen Medien werden uns Verhaltensmaßregeln vorgegeben, wie wir mit diesen Zuwanderern umgehen sollen, per Gesetz? werden unbotmäßige Aussagen unterdrückt, also zensuriert...

Zitat

Johann Nepomuk Nestroy (1801 – 1862): „Die Zensur ist die schändlichere von zwei Schwestern. Die ältere heißt Inquisition. Die Zensur ist das lebende Eingeständnis der Herrschenden, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.“

Bei aller Akzeptanz anderer Religionen verstehe ich nicht, weshalb sich Nicht-Moslems in nicht moslemischen Ländern die Glaubensgrundsätze des Islam zu Eigen machen sollten. Ich habe weder den Koran studiert, noch habe ich die Absicht, mich an die für mich gleichermaßen unverständlichen wie unbekannten Regeln einer Religion zu halten, die durch die scheinbar umstrittenen Auslegungsmöglichkeiten des Koran zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen führen können. Steinigung, Abhacken von Gliedmaßen und Todesurteile wegen Gotteslästerung oder Zauberei(!) sind für mich keine Garantie für Freiheit und Demokratie. Jedem Menschen sollte es unbelassen sein, so zu leben, wie er im Einklang mit seiner Umwelt leben will. Allen gläubigen Moslems und vor allem den radikalen Islamisten aber muss klar gesagt werden, dass sie kein Recht haben, Andersgläubigen / "Ungläubigen" ihre Glaubens- u. Weltvorstellung aufzuzwingen.

Mir ist schon bewusst, dass natürlich nicht alle Moslems Terrorristen sind, aber alle Islamisten/Terrorristen sind Moslems.

Die Repräsentanten der demokratischen, freien Welt sollten trotz der scheinbaren Bedrohung (Absatzmärkte, Erdöl, Erdgas) schnellstens Charakterstärke zeigen und die bei uns geltenden Wertvorstellungen einfordern. Gleichwohl ist von österreichischen und EU Politikern und Gesetzgebern zu erwarten, dass sie bei der Frage der Integration –u. Asylproblematik nicht auf die Interessen der einheimischen Bevölkerung vergessen! Das würde auch die bei uns (und in den islamischen Ländern) sehr wohl vorhandenen liberalen und dialogbereiten Kreise gegenüber den radikalen Hasspredigern fördern und bestärken. Brennende Fahnen und Autos von eigentlich befreundeten Nationen sind sicher keine gute Legitimation für eine Glaubenslehre!

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