Wieder ist es Frühling geworden. Die Erde dreht sich weiter. Die Sonne lächelt mild und tröstend vom Himmel, als würde sie wissen, was geschehen ist und zu den Menschen halten. Selbstlos spendet sie ihr Licht und ihre Wärme und tötet nebenbei all die Keime, die uns gefährlich werden können.

Ich sitze in einem Schanigarten und nippe an einem Kaffeebecher. Geschirr aus Porzellan gibt es in der Gastronomie längst nicht mehr. Speisen und Getränke werden nur noch auf Papptellern und in Pappbechern serviert. Dazu bekommt man Besteck aus Plastik. Nach der Konsumation wird alles entsorgt. Es besteht da und dort noch immer Ansteckungsgefahr, nicht wesentlich mehr als bei einer Grippe, die das ganze Jahr hindurch grassiert, aber dennoch. Man hat gelernt, damit zu leben, ist hygienischer geworden, achtet mehr auf seinen Körper. Man geht auch mehr in die Natur hinaus und nimmt das digitale Leben dorthin mit.

Das städtische Leben wirkt entschleunigt, obwohl dennoch geschäftiges Treiben herrscht. Es bewegen sich keine großen Menschenmassen mehr auf den Straßen. Viele Migranten wurden in ihre Länder zurückgeschickt, weil sie dreimal so häufig an Corona erkrankt waren und das Gesundheitssystem zu kollabieren drohte. In der Not ist man sich selbst der Nächste. Das erkannten am Ende auch die von der Union gesteuerten, migrationsfreundlichen Politiker.

Letztes Jahr, 2022, ist die halbe Weltbevölkerung an Corona gestorben, weniger an der Krankheit selbst, mehr an den Folgen der Krankheit für die Gesellschaft und an der Impfung gegen die Krankheit. Was letzteres betrifft, die Impffolgeschäden, laufen Untersuchungen noch immer. Sie kommen nur schleppend voran, werden von Resignation begleitet. Man vermutet, dass die vielen verschiedenen Impfstoffe, die zuletzt existierten, das reinste Trainingslager für das Virus waren. Es ist vergleichbar damit, als wären wir selber in einen Vergnügungspark gegangen und hätten uns dort den Herausforderungen raffinierter, hochtechnisierter Spielbuden gestellt. Am Ende verließen wir geschickt und topfit, was Spiele und Spielen betrifft, den Vergnügungspark. So erging es dem Coronavirus. Es klatschte sich in die Hände, freute sich über das vom Menschen inszenierte Mutationstraining. Immer wieder hat es sein Spike-Protein verändert und ließ infizierte und nicht infizierte Zellen miteinander verschmelzen. Es ist älter als der Mensch und lässt sich von diesem nicht so einfach verdrängen. Bevorzugt lebt es aber auf Tieren. Da der Mensch immer stärker in die Tierwelt eingreift, ist es einfach auf den Menschen übergesprungen. Das ist die eine Version. Monate nach Beginn der Massenimpfungen kam es zu einer Explosion von Fluchtmutationen, derer wir nicht mehr Herr wurden. Die Impfungen halfen nicht mehr, wenn sie das jemals taten, sondern verschlimmerten die Situation nur. Es wird nicht öffentlich darüber berichtet, doch so gut wie jeder weiß das. Die Impfungen wurden letzten Sommer eingestellt, gegen einige Pharmafirmen laufen Klagen von Angehörigen verstorbener Menschen. Auch gegen die Betreiber des Grünen Passes laufen Klagen wegen Gemeingefährdung und Diskriminierung. Politiker, die sich rasch, fast überstürzt, für die Massenimpfungen erwärmten, traten beschämt zurück. Sie wurden für den "grünen Tod" verantwortlich gemacht. So nannte man das auf die Impfungen bezogene Sterben.

Die Union, die sich zuletzt über ihr eigenes Antidiskriminierungsgesetz hinweggesetzt hatte und mittels Corona-Impfpass Europas nicht geimpfte Bürger diskriminierte, existiert nur noch theoretisch. Praktisch erlässt sie keine Beschlüsse mehr, weil nur noch eine Handvoll Mitgliedsstaaten diese umsetzten. Nach Viktor Orbans Austritt aus der EVP traten andere Länder gleich ganz aus dem EU-Parlament aus. Sie zogen einfach ihre Kandidatur zurück, ohne Antrag auf Austritt aus der Union. Das fanden sie nicht mehr der Mühe wert. Sie hatten das Schmierentheater, das im Grünen EU-Impfpass gipfelte, satt, waren empört über die Diskriminierung ihrer Bürger.

Der Kellner, ein ungeimpfter Franzose, der letztes Jahr vor den Massenimpfungen in seinem Land geflüchtet war, bringt den nächsten Kaffee, diesmal in einem Bio-Becher. Alternativ hätte ich auch meinen Trinkkrug mit Trinkschlitz mit, aber ich sammle die Bio-Pappbecher. Man kann in ihnen prima Gemüsepflanzen züchten. Einfach ein Loch unten stechen und wenn der Keimling groß genug ist, samt Becher in die Erde setzen. Der Becher löst sich mit der Zeit auf und man erspart sich das Reinigen und Aufbewahren von Plastikpflanzgefäßen. Viele Menschen suchen jetzt auch mit ihren eigenen Tellern und Gläsern ein Lokal auf. Hygiene hat oberste Priorität.

Gegen die WHO wird ermittelt und zwar gegen Personen eines speziellen Arbeitskreises, der sich mit neuartigen Infektionskrankheiten beschäftigt, die das Potential für eine Pandemie hätten. Der Ursprung von SARS-CoV-2 wurde bisher noch immer nicht geklärt. Man tappt im Dunklen, findet den endgültigen Beweis nicht, dass Fledermäuse oder Schuppentiere die Überträger waren. Schuppentiere hat man inzwischen so gut wie ausgeschlossen.

Da sich Personen des Arbeitskreises für gefährliche, globale Pandemien bereits im Vorfeld von Corona mit einer Krankheit X beschäftigten, die demnächst die Welt heimsuchen könnte, stehen diese Personen unter Generalverdacht, gemeinsam mit chinesischen Wissenschaftlern diese Krankheit auch entwickelt zu haben, um großflächig moderne Impfstoffe zu testen. Als Indiz für ihre Schuld am Auftreten von Corona spricht die Tatsache, dass sie die Impfstoffe nicht zuerst an der Tierwelt getestet haben. Die gesamte Tierwelt leidet unter dem Coronavirus. Rinder, Schweine, Hühner, Vögel, Hunde, Katzen, Frettchen, Nerze.. und was es noch alles an Haus- und Wildtieren gibt. Das Coronavirus ist ein Tausendsassa, ein Allrounder. Es kann alle Tiere befallen (wenn auch nicht alle Tiere Sensoren haben, um das Virus zu orten) und zwischen der Tierwelt und dem Menschen hin- und herspringen und sich dabei jedesmal ein Stückchen mehr perfektionieren. Nun, 2023, hat das unsere Sicht auf die Tierwelt gründlich verändert. Haustiere werden nur noch wenige gehalten. Man muss es melden, wenn man ein Haustier neu erwirbt und dieses wird von Amtstierärzten regelmäßig auf Corona getestet, sowohl auf die artspezifischen Varianten als auch auf SARS-CoV-2. Der Mensch ist nebenbei auch zur Infektionsquelle für Haustiere geworden. Manches Haustier starb bereits, weil sein Besitzer mit Corona infiziert war. Katzen und Frettchen dürfen überhaupt nicht mehr als Haustiere gehalten werden, da sie besonders gefährdet sind. Sie können an der humanen Variante SARS-CoV-2 schwer erkranken. Auch wird geprüft, inwieweit FeCoV und SARS-CoV-2 miteinander korrelieren und ob nicht durch die exzessive Katzenhaustierhaltung in der Gesellschaft Corona beim Menschen ausgebrochen ist. Es laufen umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchungen, in die sämtliche Tierheime Europas involviert sind. Haushalte, die mehr als zwei Katzen haben, müssen sich bei den Ämtern melden und werden statistisch erfasst. Dies dient primär der Erforschung der Virusverbreitung und weniger der Virusbekämpfung. Wir sind alle informiert, dass wir regelmäßig einen Nasenspray verwenden sollen, der das Eindringen des Virus in die Nase stoppt. Normalerweise erledigen das die IgA-Antikörper. Deshalb sollen wir auch diese regelmäßig testen lassen. Der Test ist inzwischen gratis. Wer einen Immundefekt hat, muss entweder zu Hause bleiben oder darf nur im Schutzanzug das Haus verlassen. Das gilt speziell für Menschen mit einem selektiven IgA-Mangel. Sie leiden häufig an Infektionskrankeiten.

Derzeit hofft die Welt, dass SARS-CoV-2 in die Tierwelt zurückspringt und nie wieder den Menschen heimsucht. Das ist möglich, wenn wir als menschliche Gesellschaft bestimmte Auflagen erfüllen. Wir sind auf dem Weg dorthin. So lieb wir Tiere auch haben, sie haben nichts in unserem Bett und an unserem Esstisch verloren. Tiere sind immer nur Tiere und tragen viele Keime mit sich. Tiere können keine Menschen sein, können sich nicht baden und desinfizieren, können nicht sprechen und sagen, was ihnen weh tut. Wir können innige Freundschaften zu Tieren pflegen und ihnen ein schönes, unversehrtes Leben ermöglichen, aber wir müssen wissen, wo die Grenzen liegen. Das gilt für alle Arten der Tierhaltung.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/kann-das-corona-virus-wieder-auf-wildtiere-zurueckspringen-17234491.html

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