Griechenland und Bulgarien schließen die Grenzen

Bravo! Das freut einen Menschen, der für RECHT und ORDNUNG ist.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Planet uns allen gehört und dass Grenzen im Grunde ein Armutszeugnis der Menschheit sind. Ich bin nach wie vor dafür, dass der Mensch sein Geburtsland verlassen und anderswo ansiedeln darf. Ich wäre zum Beispiel am Meer glücklich. Meeresluft beflügelt den Stoffwechsel. Man fühlt sich rundum wohl. Ich muss aber kontinental leben. Warum muss ich das? Weil wir noch immer eine mittelalterliche Gesellschaft sind, die Migration nicht vernünftig regeln kann. Die Künstliche Intelligenz wird uns hoffentlich in Zukunft helfen, für jeden Erdenbürger ein adäquates Plätzchen zum Leben auf dem Planeten zu finden. Nicht immer sind mit dem Geburtsland Aufgaben und Pflichten verbunden.

Migration, wie sie jetzt stattfindet, ist ein Politikum und ein Wirtschaftsfaktor. Die Wirtschaft braucht die vielen Migranten für die letzte Ausbeutung der Wirtschaftskraft. Mancherorts scheint es ganz gut zu laufen, wenn der unter Lohndumping stehende Syrer sich das Lasern seiner kurzsichtigen Augen leisten kann. Immerhin kostet der medizinisch nicht notwendige Eingriff 1800 Euro aus eigener Tasche. Das schafft also ein fleißiger Migrant trotz Lohndumping - und die Wirtschaft applaudiert ihm. Für den Migranten ist das aber unglaublicher Stress. Man spare sich einmal von 1400 Euro netto 1800 Euro für eine Augen-OP ab! Wie lange muss man da sparen? Nur weil man arbeitstechnisch nicht mit Brille oder Kontaktlinsen herumlaufen kann?

Das Coronavirus sagt jetzt überdeutlich, was die Gesellschaft nicht einheitlich formulieren kann: GRENZEN SCHLIESSEN! Genug ist genug! Der "Raubkapitalismus" ist am Ende. Mammon stirbt. Das tut er zwar schon seit seiner Geburt, doch nun scheint es endgültig vorbei mit ihm zu sein. Eine Pandemie macht jedem klar: Geld nützt im Grab nichts mehr.

Wie kann man sich Mammon vorstellen?

Männlich, klein, dürre Beine, Buckel, strähniges Haar bis zur Schulter, dünne Lippen, listige Augen.. und sein Lachen erst! Es hört sich an, als würden Löffeln mit der Bauchseite gegen einen großen Metallkrug schlagen. Das Lachen ist unheimlich. Es tönt wie "helles Metall" um den Globus. Der Metallkrug ist die Erde. Lange hat Mammon sie mit seinen "Löffeln" umkreist. Lange hat das niemand großartig bemerkt, weil das Leben schön war. Ein bisschen Zocken an der Börse und man konnte den ganzen Tag im Pool träumen. Erst vor ein paar hundert Jahren hat Mammon begonnen, sich schick zu kleiden. Er hat Gestalt angenommen. Im Anzug, mit Krawatte um den Hals und Geldköfferchen in der Hand - ein Bild zum Schreien - eilte er von Bank zu Bank. Sein schepperndes Lachen wurde zum geschäftsmäßigen Grinsen. Die Maske des Bankers und Investors. Meist fuhr er mit dem großen, schwarzen Wagen vor, schwarz wie die Hölle oder heute das Schwarze Loch, das die Erde bald verspeisen wird, wenn die Menschen nicht brav sind, stellvertretend für die Hölle, die Gott abgeschafft hat.

Neben dem Wagen stand ein steifer Mann. Wer das wohl war? Der steife Mann half Mammon beim Ein- und Aussteigen, indem er die Autotür öffnete. Seltsames Bild! Die Welt nennt es Chauffeur.

Man könnte viele Bilder über Mammon malen. Wer er war? Er war der 7. Höllendämon im Judentum und stand symbolisch für die Gier. Hat seine geistige Existenz die Gier erst geschaffen? Darüber würde sich ein Nachdenken lohnen. War zuerst die Henne da oder das Ei? Man sagt, die Henne, weil ohne Henne kein Ei. Ohne Ei aber auch keine Henne! Dem Muster, das der Geist schafft, dem folgt er auch. Nicht geklärt ist, ob das Bild, das der Geist schafft, schon vorher da war oder durch einen geneigten Geist erst geschaffen wurde.

Die offenen Grenzen standen nicht für Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Weiterentwicklung, sondern mit den offenen Grenzen hat Mammon hantiert, um ein letztes Mal die Welt zu täuschen. Endgültig. Das Chaos ist nun perfekt. Die Menschen haben ihre Identität verloren, die Politiker ihren Verstand. Die Gesellschaft ist in zwei Lager zerfallen.

Alle Hoffung liegt nun auf den letzten Überlebenden. Ob es die letzten Überlebenden einer Seuche sind oder die letzten Hinterbliebenen einer geistig noch intakten Welt, ist einerlei. Die Letzten sind immer die Ersten.

Wir müssen wieder von vorne anfangen und wir werden es diesmal besser machen. Versprochen, ihr Götter, die ihr die Dinge auf eine Art lenkt, dass am Ende alles zusammenpasst wie in einem Bild, das längst fertiggestellt wurde! Der Maler sieht nur nicht, dass das Bild, an dem er malt, schon fertig ist, vielleicht immer schon fertig war? Das ist wohl das Geheimnis, das es zu lüften gilt? Die Welt braucht ihre Maler, auch wenn sie alle an längst fertigen Bildern malen. Ohne das Malen wäre unsere Welt tot. Und der Maler braucht seine Zeit, er braucht DIE ZEIT.

Obwohl das Bild fertig ist, ist es doch niemals fertig. Die Schaffenskraft scheint ewig zu sein. Ist es das, was der Mensch verstehen lernen muss? Dass er in eine bereits fertige Welt geworfen wird, die niemals fertig ist? Derzeit übersteigt das den Denkhorizont. Aber im Grunde ist es nichts anderes als die Katze des Herrn Schrödinger, die gleichzeitig tot und lebendig ist.

Ihr Götter, lasst euch sagen: Mammon bekommt trotz alledem ein Ehrengrab von uns. Die Ehre gebührt aber nicht ihm, der uns so lange am Gängelband halten konnte - die Ehre gebührt uns, dass wir das so lange durchgehalten haben. Schließlich ist nicht jeder von uns ein verblendeter Narr!

https://de.euronews.com/2020/02/28/griechenland-macht-grenze-zur-turkei-dicht

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