GutPhilipp
Es ist eine der grössten je durchgeführten Kohortenstudien über die krebsauslösende Wirkung von Covid-19-Impfstoffen: In Südkorea wurden die Daten von über acht Millionen Teilnehmern untersucht.
Die Autoren schreiben dazu, bisher sei das «onkogene Potenzial von SARS-CoV-2» hypothetisch vorgeschlagen worden, aber die Daten aus der Praxis seien unzureichend gewesen. Dies ändere sich nun mit dieser «gross angelegten bevölkerungsbasierten retrospektiven Studie», die die «kumulativen Inzidenzen und nachfolgenden Risiken für Krebserkrankungen insgesamt ein Jahr nach der Covid-19-Impfung» schätzt.
Die Daten von 8.407.849 Personen zwischen 2021 und 2023 stammen von der koreanischen Krankenversicherung. Die Teilnehmer wurden anhand ihres Impfstatus in zwei Gruppen eingeteilt. Dabei zeigten die Geimpften ein «signifikant erhöhtes» Risiko für diverse Krebserkrankungen.
Die Zahlen im Detail: Prostatakrebs plus 69 Prozent, Lungenkrebs plus 53 Prozent, Schilddrüsenkrebs plus 35 Prozent, Magenkrebs plus 33,5 Prozent, Dickdarmkrebs plus 28 Prozent, Brustkrebs plus 20 Prozent. Bei den DNA-Impfungen war das Krebsrisiko insbesondere bei Schilddrüsen-, Magen-, Dickdarm- und Prostatakrebs erhöht. Bei den mRNA-Impfungen galt dies für Schilddrüsen-, Dickdarm-, Lungen- und Brustkrebs. Die Covid-19-Impfung erweist sich also als regelrechter Booster für Krebs.
Nun muss auch die europäische Kommission dazu Stellung nehmen. Der österreichische Abgeordnete Gerald Hauser will wissen, wie die entsprechenden Zahlen in Europa aussehen, wie sich die Kommission die «erschreckenden Anstiege in so kurzer Zeit» erklärt und ob bei den Covid-19-Geimpften als «Krebs-Hochrisikogruppe» spezielle Krebsvorsorgeprogramme geplant und empfohlen seien.
Quelle: Die Weltwoche