Virologe Christian Drosten hat vor dem Corona-Untersuchungsausschuss im sächsischen Landtag eine Fehleinschätzung während der Pandemie eingeräumt. Dies berichtet die Bild-Zeitung.
Die Unterstützung einer Impfpflicht für medizinisches Personal sei rückblickend nicht haltbar gewesen. «Das war die grösste Fehleinschätzung, an der ich beteiligt war», so Drosten. Die Impfung habe vor der damals dominierenden Omikron-Variante kaum vor Ansteckung geschützt.
Gleichzeitig betonte Drosten, dass Impfungen Krankheit und Sterblichkeit wirksam reduziert hätten. Scharfe Kritik wies er zurück: Den Vorwurf des AfD-Politikers Thomas Prantl, er sei der «Architekt der Corona-Strategie», wies er entschieden von sich. Er habe nur an wenigen Regierungssitzungen teilgenommen.
Im Ausschuss räumte Drosten auch unsichere Datengrundlagen in der Frühphase der Pandemie ein. Die hohen Hospitalisierungsraten bei Kindern, auf die sich Massnahmen stützten, hätten sich später als überhöht erwiesen.
Und wieder haben die Schwubbler und Aluhutträger recht gehabt!
Quelle: Die Weltwoche