Als Merkel zum Protest gegen die AfD und Pegida aufrief, folgten die Linken brav. Entweder wussten sie es nicht, oder es war ihnen egal, dass Merkel sie benutzen würde. Sie waren die nützliche Idioten, die für Angela Merkel den politischen Mitbewerber, aus dem Weg räumen sollten, damit sie ihre interne Alleinherrschaft auch extern ausbauen konnte, in dem die Konkurrenz „im Kampf gegen rechts“ geschwächt wird. Die Linken hielten sich für die Sieger in dieser Sache und Merkel betrachteten sie als ihren Handlanger.

Merkel sieht sich selbst und ihre Politik als alternativlos an. In einer Demokratie festschreiben zu wollen, dass es keine Alternativen geben darf ist aber so gar nicht demokratisch. Es klingt absolutistisch. Wie Merkel Politik macht zeigt auch, dass sie sich nicht darum schert, was andere denken. Erst die massiven Wahl-Niederlagen der jüngsten Vergangenheit zwangen sie eigene Fehler einzugestehen. Aber man darf annehmen, dass sie dies nicht tat, weil sie wirklich glaubt Fehler gemacht zu haben, sondern weil sie ein eiskalt berechnender Machtmensch ist, der so noch stärkere Stimmenverluste zu verhindern versucht.

Teils offen rechtsextreme Wählerschaft

Linke sind besessen. Besessen davon, dass jeder, der ihnen nicht nützt ganz furchtbar böse sein muss. Ein „Rechter“ ist und somit auf der selben Stufe steht wie Adolf Hitler. Merkel nutzt(e) ihnen. Deshalb war Merkel nicht böse. Selbst als Merkel Erdogans Hintern wund küsste, ihn trotz seiner menschenverachtenden Politik, seiner Abschaffung der Presse- und Meinungsfreiheit, der Unterstützung des islamischen Terrorismus weiterhin als wichtigen Partner betrachtete und sich immer neue Wege ausdenkt, der Türkei weitere Milliarden zukommen zu lassen, fiel sie nicht in Ungnade. Selbst als Erdogan öffentlich bekannt gab, dass er (nach den Gezi-Protesten in Istanbul) die ebenfalls gegen ihn protestierenden Linken für Ungläubige und Terroristen hält, war das die Linken hier egal. Merkel nutze ihnen, weil sie Freiräume, beachtliche mediale Unterstützung und natürlich viel Geldfür ihre „gegen rechts“-Kampagnen bekamen, also wollten sie nichts gegen Merkel unternehmen und auch sehr lange Zeit bekamen sie es nicht auf die Reihe Erdogan öffentlich abzuwatschen. Wieso? Weil Erdogans Anhänger hier zugleich auch die Wählerschaft von Rot und Grün darstellt. Moscheen sind schon seit Jahren ein wichtiger Ort für den Wahlkampf geworden.

Die Mehrheit der Moscheen stehen der türkischen Regierung, also Erdogan nahe. In sehr vielen Moscheen predigen Imame, die direkt der türkischen Religionsbehörde unterstellt sind. Das heißt: während Merkel Erdogans Hintern küsst, sind die Linken damit beschäftigt den Hintern der Erdogan-Anhänger zu küssen. Und diese sind mehrheitlich politisch da, was wir als rechtsradikal oder rechtsextrem bezeichnen würden. Viele machen auch kein Geheimnis draus, dass sie die Linken gar nicht mögen. Die Linken interessiert das nicht. Im „Kampf gegen rechts“ wird der Moslem pauschal zum Opfer der „Rechten“ erklärt, um Kritiker als besonders böse darzustellen und einfacher bekämpfen zu können.

Das selbe traurige Schauspiel in Bezug auf Saudi Arabien. Die Bundesregierung weigert sich bis heute scharfe Worte für Saudi Arabien zu finden. Man macht lieber Geschäfte mit ihnen, schickt ihnen Waffen, die sie dann gegen ihnen unliebsame Minderheiten einsetzen. Der oberste Waffenlieferant Deutschlands ist ein Sozialdemokrat. Sigmar Gabriel. Saudi Arabien finanziert ebenfalls den weltweiten Terrorismus und nutzt den Wahabbismus (sehr ähnlich dem Salatismus) als Vehikel seine eigene Ideologie zu verbreiten. Genau genommen glauben die Saudis an das selbe, wie es auch der IS tut. Auch der IS erklärt andere zu Ungläubigen und lässt ihnen daraufhin die Köpfe abschneiden. Auch sie betrachten ihre eigene Weltanschauung und Religion als alternativlos.

In der Hinsicht sind sie Merkel nicht unähnlich. Dass man die Machthaber Saudi Arabiens als Linke bezeichnen würde, fiele wohl keinem ein. Wenn hier jede vergleichsweise noch so harmlose Aussage als „rechts“ bezeichnet wird, wo müsste man dann Saudi Arabien ansiedeln? Rechtsextremistisch wäre hier fast noch verharmlosend. Aber wenn Merkel die Saudis hofiert, ist das für die Linken auch kein echtes Problem. Die Grünen Deutschlands sieht man auch immer wieder bei den iranischen Mullahs. Grüne „Feministinnen“, die brav ihr Kopftuch tragen, wenn sie vorsprechen dürfen. Im Iran, wie auch in vielen anderen islamistischen Gesellschaften werden Frauen zum Kopftuch genötigt. Im Iran gibt es immer noch ein offizielles Gesetz, welches die Steinigung von Frauen erlaubt.

Öffentlich auf dem Islam basierende Unrechtssysteme zu kritisieren würden wohl „den Rechten helfen“. Deshalb wird es vermieden, auch wenn man dadurch in Kauf nimmt, dass viele Menschen weiterhin Opfer dieser Systeme werden.

Fassen wir also zusammen: solange Merkel ihnen nützt, wird sie von Linken in Ruhe gelassen. Merkels Verbündete sind, (nimmt man dafür die Art zu werten der Linken her) im besten Fall „nur“ Rechtsradikale, die über Leichen gehen. Und meistens sind es die Leichen von Muslimen. Man sieht hochrangige Linke immer als Unterstützer oder Dulder von Islamisten (=Rechtsradikale) auftreten. Sie nennen das ihren „Kampf gegen rechts“, „gegen Islamophobie“, gegen „antimuslimischen Rassismus“. Genutzt hat dieser „Kampf“ keinem, der wirklich zu unterstützen wäre. Er hat Erdogan samt Anhängerschaft erst groß gemacht. Er hat die Macht der Saudis gesichert. Er hat einstige und längst desillusonierte Wähler ihrer Parteien zu Nicht-Wählern oder zu Wählern von AfD und FPÖ, weil diese Heuchelei einfach unerträgliche Ausmaße erreicht hat.

„Gegen rechts“-Heuchelei führte zum Rechtsruck

Und so führte diese stets aggressiv geführte „Gegen rechts“ Kampagne zu einem Rechtsruck. Zuerst unter Muslimen (die Europäer deswegen für ihre Untertanen halten), dann auch unter den Einheimischen, die dieses ständige Anbiedern nur mehr widerlich und verlogen finden, da mit zweierlei Maas gemessen wird. Und weil der Rechtsruck wegen dieser mehr als dummen linken Politik nun da ist fordern die Linken eines: noch mehr Geld im „Kampf gegen rechts“.

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