Maria, Josef und die Willkommenskultur

Bei der Christmette appellierte Papst Franziskus an die Menschen, sich vermehrt einer Willkommenskultur zu öffnen, die es Verfolgten (also Menschen die hier Asyl suchen: mehrheitlich Männer, mehrheitlich Muslime) ermöglicht, sich im Westen niederzulassen.

Die Weihnachtsgeschichte

Wie es ein Papst nun mal so macht, bemühte er dafür die christliche Überlieferung. Ganz konkret nannte er die Geschichte von Maria und Josef, die Weihnachtsgeschichte.

Die Weihnachtsgeschichte (Lk. 2,1-7) geht so:

Der damalige Herrscher über das Gebiet, Kaiser Augustus gab den Befehl, dass alle Bürger sich in ihren Heimatorten in Steuerlisten einzutragen hatten, um auf diese Art eine Volkszählung durchzuführen. Das zu dieser Zeit in Nazareth lebende Paar musste dafür nach Bethlehem reisen. Da sie dort keinen Schlafplatz fanden, schliefen sie in einem Stall. Dort kam Jesus auf die Welt.

Du sollst nicht lügen

Der Papst behauptete, Maria und Josef seien damals gezwungen gewesen ihre Heimat zu verlassen und flüchteten daher nach Bethlehem, um damit die Willkommenskultur schmackhaft zu machen. Im Grunde hat er einfach nur gelogen, um die Naivität einiger seiner Schäfchen auszunutzen.

Denn tatsächlich gingen sie nur dahin, um sich in eine Liste eintragen zu lassen und konnten danach wieder tun und lassen was sie wollten, was sie 8 Tage nach der Geburt Jesus’ dann auch taten. Denn die gingen nach Jerusalem, um Jesus nach jüdischem Ritus beschneiden zu lassen.

Weit und breit (kein Fluchtgrund)

Die Entfernung zwischen Nazareth und Bethlehem (beides in Israel) beträgt laut Google Maps 157 km. Zu Fuß in 34 Stunden zu erreichen (ohne Unterbrechungen). Mit Pausen in mehreren Tagen zu schaffen. Anstrengend zwar, aber weder war das Leben der beiden in Gefahr, noch mussten sie vor einer realen Gefahr für Leib und Leben fliehen. Es handelte sich lediglich um Bürokratie und Beamtentum, das auch hier und heute das Leben der Menschen schwer macht, aber für die allerwenigsten einen Grund darstellt sich verfolgt genug zu fühlen, um in ein islamisches Land zu flüchten und sich dort auf immer und ewig durchfüttern zu lassen.

Die Kirche im Dienste der Muslime

Aber genau das verlangt der Papst, wenn er genau diese (von ihm bewusst verfälschte) Geschichte als Beispiel her nimmt, warum der Christ (und „Heide″) nun helfen sollte und eine große Anzahl an Muslimen nicht nur aufnehmen, sondern auch noch versorgen sollte.

Er fordert allen Ernstes die Menschen auf ihr Leben Muslimen zu widmen, denn nichts anderes bedeutet Willkommenskultur, ist damit doch die Völkerwanderung von (meistens) Muslimen aus gesellschaftlich sehr rückständigen Gesellschaften gemeint, die zu Millionen nach Europa zu gelangen versuchen.

Früher wollte man andere ausrotten: heute sich selbst

Der Papst fordert also, ihnen zu helfen (noch einfacher) herzukommen, hier zu bleiben, alle bürokratischen Hürden für sie zu übernehmen, ihre Familien nachzuholen, sie finanziell abzusichern, ihre Religion frei auszuleben, jede Kritik an ihnen abzublocken.

Vor 100 Jahren waren Rassentheorien sehr weit verbreitet. Nicht nur in Deutschland. Beinahe jedes Land hatte seine eigene Fantasie, warum ausgerechnet das eigene Volk den anderen überlegen war und die anderen somit nur eine Art Untermensch darstellen würden. Heute, 100 Jahre später hat sich diese Perversion ins genaue Gegenteil verkehrt. Statt sich in einer gesunden Mitte zu befinden sind heute viele davon besessen, sie seien schlechte Menschen, die büßen müssten, für die Verbrechen der Vergangenheit, begangen von kranken Arschlöchern, die wir nicht einmal kannten und vermutlich nicht einmal mögen würden.

Schuldgefühle rentieren sich (für manche)

Nun sieht man immer die Kirche(n) ganz vorne mitmarschieren, wenn es darum geht Menschen zu verurteilen, die diese Masseneinwanderung kritisieren. Die Kirche spricht von Mitgefühl, Nächstenliebe, erfindet und dichtet christliche Geschichten um. Und wie sie es am liebsten mag, sie pflanzt den Menschen Schuldgefühle ein, sie sollen sich schämen und aus Scham möglichst unterwürfig gehorchen und dabei den Inhalt ihrer Geldbeutel auf die Konten der Kirchen transferieren. Das ist eine Form der Geldmache und die mit der bislang längsten Tradition innerhalb der Kirchen. Besonders die katholische Kirche hat für Geld immer gerne die eigenen Ansichten angepasst. Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.

Milliardenschwere NGOs

Die andere Form Geld zu machen ist sich in der Betreuung der Flüchtlinge zu engagieren. Wenn man alleine die Finanzen und die Geldmaschinerie der Caritas durchleuchtet erkennt man nicht einen kleinen gemeinnützigen Verein, sondern einen Konzern, der es versteht wie kaum ein anderer sich das Geld anderer zu eigen zu machen (unabhängig davon, ob die Caritas auch tatsächlich sinnvolles tut, sie ist steinreich, gibt sich aber immer arm und bedürftig).

Ein Flüchtling ist einzeln schon lukrativ. Aber zu Zehntausenden, oder Hunderttausenden, ist es fast ein Lotto-Gewinn. Sofern man zu jenen gehört, die davon (finanziell) profitieren. In vielen Fällen sind es die Kirchen, oder diesen nahe stehende Vereine und Gruppen, die dank ihrer guten Netzwerke in die Politik auch die ganzen Förderungen einstreichen dürfen.

Erzwungene Nächstenliebe = garantierter Nächstenhass

Nun wissen wir, warum der Papst so spricht, wie er spricht. Er sagt zwar Nächstenliebe, aber während die Kirche dabei reich wird, müssen andere ehrenamtlich arbeiten (die Kirche und ihre Nächstenliebe besteht hauptsächlich darin Ehrenamtliche anpacken zu lassen, die dann die Spendengelder in die Kirche tragen).

Andere werden später in die Pension/Rente gehen (um die Willkommenskultur zu finanzieren), es werden sich ohnehin ärmere Menschen nun mit den neuen Armen um den ohnehin knappen Wohnraum prügeln und ihn durch Verknappung noch teurer machen, sie werden sich um die wenigen Jobs prügeln und der Unternehmer kann das Gehalt noch weiter drücken, da er nun auch genug hat, die für noch weniger Geld arbeiten würden. Der gegenseitige Hass ist vorprogrammiert.

Das Ende

Und wenn man sich die Zahlen der Flüchtlinge ansieht, alleine in Deutschland sind die Zahlen deutlich über einer halben Million bis zu einer Millionen (pro Jahr), und dies auf einige Jahre hochrechnet, dann kommt eine ganz schön große Zahl zusammen. Da auch kaum jemand abgeschoben wird, selbst wenn die Chance auf Asyl bei null ist und diese Personen hier keinerlei Perspektiven haben, wird die Zahl nie weniger werden, sondern immer mehr und mehr.

Mit dieser jährlichen Masseneinwanderung (von zumeist Muslimen aus Ländern, in welchen Christen nicht als gleichwertig betrachtet werden), mit der Familienzusammenführung (die Flüchtlingszahlen werden sich schlagartig vervielfachen), der fehlenden Abschiebung und dem Geschäftsmodell Asyl wird es unweigerlich dahin führen, dass die Christen sich selbst in eine Minderheitenposition bringen könnten, während die Anzahl der Muslime binnen weniger Jahre, dank der Kirchen um mehrere Millionen steigt.

Wer schon jetzt in der Mehrheit kriecht wie ein Diener, der wird später der perfekte Sklave sein. Warum sollte ein muslimischer Flüchtling oder einfach ein Moslem, der es bereits in seiner Heimat gewohnt war, dass Christen weniger wert sind auch auf den freiwilligen Sklaven verzichten, wenn der sich schon selbst anbietet? Eben. Um den Untergang dieser Kirche wäre es nicht schade, wenn sie da nicht alle anderen auch mit hinein ziehen würden.

Sag noch einmal Asyl-Industrie

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