Kommen wir zu einem neuerlichen EINZELFALL. Wie leicht es ist, unser Sozialsystem auszunützen, ist erschütternd. Erschütternd, weil es hier um Steuergelder geht – aber ist doch alles egal! Der Bürger darf schuften, wen juckt's? Eine Erkenntnis, die ich soeben machen musste, lautet: Wenn Behörde A nicht weiß, was Behörde B macht, kann auch Behörde C nichts mehr ausrichten, denn ein Bescheid ist nicht nur gegenüber dem Betroffenen, sondern auch gegenüber der Behörde wirksam.

Weil Ausländerbehörde, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Polizei, Jugend- und Sozialamt usw. ihre Daten offenbar nicht rechtzeitig bzw. vollständig weitergeben, blüht der Asylbetrug und wird das Sozialsystem schamlos ausgenützt. Hier zu einem konkreten Fall:

Seit fast 3 Jahren führt Verica J. den Staat an der Nase rum und lebt auf Kosten der Steuerzahler, obwohl sie im September 2016 mit ihrer Familie abgeschoben wurde und es eine Einreisesperre von einem Jahr gab, zahlte der Staat weiterhin für sie. In den Behördenakten tauchte die Serbin mit ihren 6 Kindern erstmals im September 2014 auf und es dauerte 2 Jahre um festzustellen, dass Serbien ein sicherer Drittstaat ist und somit kein Asylgrund vorliegt.

Bis zur Abschiebung im September 2016 hat der Staat die Familie mit 14.000 Euro unterstützt.

Man sollte meinen, dass es der Behörde auffallen sollte, dass wenn man den gleichen Namen angibt, wenn Personen bereits des Landes verwiesen wurden und ein Einreiseverbot besteht. Falsch gedacht.

Zurück kam sie mit dem Auto und wurde innerhalb Europas wie viele andere auch NICHT kontrolliert. Vermutlich, weil sie schwanger war, erhielt sie als sie sich beim Sozialamt wohnungslos meldete, sofort einen Heimplatz zugewiesen. Bedenkt man, dass das Sozialamt ihr und jedem ihrer Kinder 25 Euro pro Tag für die Unterkunft (1 Zimmer, ca. 20 Quadratmeter) zahlte, das waren in ihrem Fall Euro 5.250 im Monat, dann zeigt sich, wie lukrativ Asylbetrug sein kann. Dazu kommt Taschengeld von mehreren hundert Euro pro Monat.

Im 6-Monats-Rhythmus wurde die Unterkunft gewechselt, sodass es trotz 3 Anzeigen (2015, 2016 und 2017) wegen Diebstahls, in einem Fall mit Körperverletzung mangels einer ladungsfähigen Adresse zu keiner Anklage gekommen ist.

Erst als die Polizei gegen die Frau und ihren ältesten 14-jährigen Sohn wegen schwerer Kindesmisshandlung im Mai 2017 ermittelte, kam man drauf, dass die Familie gar nicht bei uns sein dürfte.

3 Kinder werden in der Zwischenzeit in einer Einrichtung in Brandenburg betreut, wofür die Steuerzahler jährlich 150.000 Euro berappen dürfen, aber immerhin geht es den Kindern dort gut.

Dumm, dümmer am dümmsten das sind wir. Wäre die Frau eine Deutsche oder Österreicherin, dann würde mich das genauso aufregen. Wir haben genug G'sindel in den eigenen Reihen, da brauche ich nicht auch noch fremdes. Meine Meinung.

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