Die Flüchtlingskrise spaltet die Gesellschaft und Freundschaften (virtuell oder auch echte) gehen in die Brüche. Es gibt unterschiedliche Reaktionen, wenn Freundschaften aufgekündigt werden und ich möchte jetzt 2 konkrete Fälle darstellen:

Fall Nr. 1:

Liebe ......

danke für deine ehrlichen Worte! Ich zwinge natürlich NIEMANDEN mit mir auf Facebook befreundet zu bleiben, der das nicht will. Dass du meine Postings anscheinend in den falschen Hals bekommen hast, hat mich dennoch tief getroffen.

Wenn du meine Postings und Likes aufmerksam verfolgt hast, dann ist eindeutig erkennbar, dass ich nicht generell gegen Einwanderung bin. Du bist zu uns gekommen um aus deinem Leben etwas zu machen. Solche Einwanderer wie dich kann jedes Land gut brauchen. Immer wieder habe ich betont, dass Leute, die eine Bereicherung darstellen, herzlich WILLKOMMEN sein sollen.

Wenn ich "REFUTSCHIES" poste, dann meine ich sicher nicht Einwanderer wie dich, die

a) aus dem christlichen Kulturkreis kommen und somit Integration kein großes Thema ist.

b)  in Österreich oder Deutschland etwas aus ihrem Leben machen wollen und somit einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

Ich meine vielmehr jene, die illegal einwandern und Asyl verlangen obwohl gar kein Asylgrund vorliegt und die sich in unserem Sozialstaat einnisten wollen um quasi im Schutze des Sozialstaates die Scharia einzuführen. Das sind sicher nicht alle, aber mit Sicherheit mehr als genug und davon werden wir ALLE mal betroffen sein. Ich bin nicht gewillt, Kopftuch zu tragen und nach der Scharia - ohne jegliche Rechte - zu leben.

Übrigends habe ich auch "ausländische" Freunde und Kollegen, die die derzeitige Migrationswelle mit Sorge sehen und der gleichen Meinung sind wie ich. Es sind allesamt Leute, die hier in Frieden und Freiheit leben und eben aus ihrem Leben etwas machen wollen bzw. bereits gemacht haben. Die nicht nach Österreich oder Deutschland gekommen sind um in ein paar Jahren eine islamische Republik mit Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Meinungsdiktatur und Krieg am eigenen Leib erfahren zu müssen.

Fall Nr. 2:

Der grüne Arbeiterkammerrat Samir Kesetovic stellte auf seiner Facebook-Seite fest, dass er froh sind, dass Rassisten seine Seite entlikt haben bzw. er diese aus seinem Freundeskreis entfernt hat nachdem er FOLGENDES postete:

"FP-Wähler sind arbeitsunwillig". "Blauwähler sind meistens unwillig einen Job anzunehmen oder Notstandshilfeempfänger".

Während im Fall 1 versucht wird die Motive für sein Handeln anzugeben was durchaus positiv zu bewerten ist, betreibt im Fall 2 der grüne Arbeiterkammerrat Samir Kesetovic eindeutig Hetze. Laut Definition hetzt, wer Personen aufgrund von bestimmten Merkmalen negative Eigenschaften zuschreibt.

Für mich ist Hetze bzw. Rassismus unabhängig ob von LINKS oder Rechts keinesfalls tolerierbar und es stellt sich die Frage ob es sich im Fall 2 um einen Einzelfall oder um System handelt.

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Silvia Jelincic

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Spinnchen

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fischundfleisch

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