"Erdogan ist ein Terrorist" (Sahra Wagenknecht)

Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht begründete diesen Satz mit folgender Erklärung, die Erdogan vor wenigen Tagen in Ankara abgab: "Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können."

Immer mehr Bürger solidarisieren sich mit Wagenknecht und teilen ihre Meinung, wonach es sich dabei um einen Aufruf zum Terror handelt. Nur Merkel schweigt sich mal wieder aus und scheint daran nichts Schlimmes zu sehen. Schließlich hat sie mit Erdogan einen Pakt geschlossen – dass er es ganz offensichtlich nicht gut mit uns meint, ist unschwer zu erkennen. Warum Merkel das tun, was sie tut (nämlich nichts), versteht ohnehin niemand.

Zur türkischen Außenpolitik meinte Wagenknecht im übrigen: "Die türkische Außenpolitik (zeigt) durchaus Ansatzpunkte (...), die an die Außenpolitik des Dritten Reichs erinnern. Nämlich zu versuchen, Minderheiten in anderen Ländern zu schaffen, um am Ende die eigene Gewaltpolitik, die eigene Geopolitik, die eigene Erpressungspolitik in anderen Ländern zu etablieren."

Es stellt sich somit die Frage, warum man, um bei der Einschätzung von Wagenknecht zu bleiben, mit Terroristen verhandelt bzw. ein Terrorist – Wagenknecht bezeichnete Erdogan übrigens auch als "Terrorpaten" – Mitglied der NATO ist. Immer mehr europäische Politiker, wie z. B. auch der österreichische Kanzler Sebastian Kurz, fordern den sofortigen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.

Die EU verliert meines Erachtens die letzte Glaubwürdigkeit.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

husch/pixabay

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