Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können.
Gruppenzwang (auch Gruppen- oder Konformitätsdruck, engl. unter anderem Peer pressure) ist Auslöser für das Verhalten oder die Einstellung von Personen innerhalb einer Gruppe.
Wenn jetzt muslimischen Mädchen und Frauen eingeredet wird, dass sie z. B. durch unislamische Kleidung, unislamischen Verhalten usw. Schande auf sich und ihre Familie laden und dass wenn sie vergewaltigt werden sie dies durch ihre Kleidung provoziert hätten und somit daran mitschuldig wären, dann gibt es keine Freiheit vom Kopftuch!!! Wer will schon SCHULD an seiner eigenen Vergewaltigung sein, Schmach über die eigene Familie bringen bzw. von der eigenen Gemeinschaft wegen unislamischer Kleidung, unislamisches Verhaltens, usw. geächtet werden???
Nun wie rechtfertigt sich so mancher muslimischer Vergewaltiger vor Gericht! Richtig, das Opfer hätte aufgrund dessen Kleidung seinen Glauben beleidigt und er sei deshalb von seinem Glauben verpflichtet gewesen das weibliche Wesen zu bestrafen!!! Dazu muss man wissen, dass für streng schriftgläubige Muslime es unislamisches Verhalten ist, wenn die Frau Haar zeigt und jegliches unislamisches Verhalten ihrer Ansicht nach bestraft werden muss.
Unter solchen Voraussetzungen von einer Freiheit vom Kopftuch zu faseln kann nur Vertretern des politischen Islam bzw. links-linken Träumern einfallen, denn Wahlfreiheit bedeutet die Auswahl von mindestens 2 gleichwertigen Alternativen, die aber in Wahrheit nicht gegeben sind. Und bitte kommt mir jetzt nicht wieder mit unseren Müttern und Großmüttern, die auch Kopftücher getragen haben, denn ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand behauptet hätte, dass sie bessere Christen gewesen wären, weil sie ein Kopftuch getragen hätten!!!
So manche Muslima in Österreich und Deutschland kann nur entscheiden sich entweder dem Kopftuchdiktat ihrer Gemeinde in so manch konservativer Moschee usw. zu unterwerfen, sprich die Kopfhaare z. B. durch ein Kopftuch zu verbergen oder von ihrer Gemeinschaft als keine wahre Muslima angesehen zu werden, wobei bei streng schriftgläubigen Muslimen der Mann bestimmt, welche Moschee die Familie besucht.
Kommt Unglück über die Familie, dann wird dies von streng schriftgläubigen Muslimen als Strafe Allahs für unislamisches Verhalten, wie z. B. zuwenig Gebete, zu freizügige Kleidung usw. gewertet womit letzten Endes die Freiheit vom Kopftuch aufgrund des gesellschaftlichen bzw. sozialen Drucks meines Erachtens als Fake-News zu werten sind.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal
