Habt ihr schon gelesen, dass es in Bayern, NRW und Mecklenburg-Vorpommern in Flüchtlingsunterkünften gebrannt hat? Vermutlich nicht, denn den allermeisten Mainstream-Medien war das keine Zeile wert. Ich zitiere:

Am Wochenende brannte es in NRW, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern in Flüchtlingsunterkünften. Es gebe keine Hinweise, dass die Brände von Außenstehenden gelegt wurden. Bei einem Brand in einem Asylbewerberheim in Rüthen (Nordrhein-Westfalen) erlitten in der Nacht zum Sonntag etwa 20 Menschen leichte Rauchvergiftungen. Notärzte und Sanitäter versorgten sie in der Nacht zum Sonntag vor Ort. Als Tatverdächtiger wurde ein Bewohner der Unterkunft festgenommen. Der 22-jährige Marokkaner steht im Verdacht, das Feuer in seinem Zimmer entzündet zu haben. Der Mann habe unter Alkoholeinfluss gestanden, hieß es weiter. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Ich wette mit euch: Wäre dieser Brand von Nazis gelegt worden, würde ein lauter Aufschrei durch die Bevölkerung gehen – was ich an sich ja richtig finde. Gegen Rechtsextremismus muss in aller Härte vorgegangen werden, aber diese Scheinheiligkeit ist schon zum Kotzen. Denn berichtet wird einseitig, sehr einseitig.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch an einen Fall, der schon etwas länger zurückliegt, damals hat ein 19-jähriger Flüchtling kinderpornografische Fotos aus dem Internet heruntergeladen, gespeichert und an einen Bekannten weitergeleitet. Es gab lediglich ein wenig Jugendarrest – für ein Wochenende! Da stelle mir schon die Frage, ob auch ein anderer Angeklagter, z. B. ein 19-jähriger Sympathisant der AfD beim selben Richter mit einem Wochenende Jugendarrest davongekommen wäre...

Und am Ende werden all diese Personen wohl bei uns bleiben dürfen. Finde den Fehler!

Ja, liebe Leute, ich kann dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, nur recht geben, der im Tagesspiegel verkündete: "Wir haben zeitweise die Kontrolle über den Staat verloren" und möchte dazu ergänzen, dass wir diese, solange wir unseren Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur nicht ablegen, nicht zurückgewinnen werden...

Ein besorgter Bürger

Robert Cvrkal