Screenshot von Facebook

Bis hierher und keinen Schritt weiter. Immer öfter sind Szenen z. B. im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen zu beobachten, wo durch Sensationslust und Neugier Einsatzkräfte behindert werden und dadurch lebenserhaltende Maßnahmen oft erst verspätet zum Einsatz kommen.

Bevor ihr in euren Rausch nach dem perfekten Foto, nach dem besten Schnappschuss oder was auch immer ihr euch von solchen Aufnahmen erhofft verfällt, denkt daran ob ihr es befürworten würdet, wenn Einsatzkräfte bei der Rettung von Mitgliedern eurer Familie, eurer Freunde usw. behindert werden und es dann deshalb vielleicht für sie zu spät ist.

Wollt ihr dann wirklich Bilder eurer sterbenden Freunde im Netz sehen? Ist das wirklich euer Ernst! Diese Pietätlosigkeit, die von manchen von euch im Wahn auf ein schnelles Foto begangen wird ist zum FREMDSCHÄMEN.

Übertroffen wird euer skandalöses Verhalten dann nur noch, wenn ihr euch dann auch noch aufregt, weil ihr zurückgewiesen werdet und meint, dass ihr ein Recht habt zu fotografieren und missmutig werdet, euch beschwert und teilweise dann auch noch ausfällig werdet, so als ob die Opfer und auch die Einsatzkräfte keine Rechte hätten.

Also denkt nach, wenn ihr Opfer seht und damit ein für allemal klar ist, wie man sich richtig verhält will ich euch dies nochmals erläutern:

- Prüfe ob das Opfer ansprechbar ist

- Rufe den Notruf

- Leiste Erste Hilfe, wobei dir der Beamte am Notruf mit Anweisungen wichtige Tipps gibt

und wenn die Rettungskräfte eingetroffen sind,

- dann gib ihnen den Platz den sie zum HELFEN brauchen.

Ein Bürger für den der Lebensschutz mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist.

Robert Cvrkal

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Michlmayr

Michlmayr bewertete diesen Eintrag 09.07.2017 11:10:45

Markus Andel

Markus Andel bewertete diesen Eintrag 08.07.2017 22:26:45

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