Es ist zum Haare raufen, wie leicht man unser Asylsystem ad absurdum führen kann und wie die Erklärungen lauten, warum uns bestens integrierte, jedoch abgelehnte Asylwerber verlassen müssen, straffällige Ausländer hingegen bleiben dürfen.

Seit sich herumgesprochen hat, dass wer klaut bleiben darf – so titelte neulich die BILD-Zeitung – scheint offenbar ein neuer Weg gefunden, um in Ger-money bleiben zu dürfen. Denn Diebe müssen natürlich auf ihren Prozess warten, dafür müssen sie im Land sein – und eben daher begehen immer mehr abgelehnte Asylwerber kurz vor ihrer Abschiebung kleinere Straftaten, um ihrer Zwangsrückführung in ihre Heimatland zu entgehen. Was das den Steuerzahler kostet, darüber will ich lieber nicht nachdenken. Ich finde: Hier sollten wir uns das Verfahren sparen. Es muss Sonderregelungen geben.

Neben kleineren Verbrechen, erfundenen Straftaten schützt übrigens auch eine unbekannte Identität vor Abschiebung, wobei wir in Wahrheit bis heute nicht wissen, wer bzw. mit welchen Absichten zu uns gekommen ist.

Kaum zu glauben, dass es Personen wie z. B. Allasane Sal gibt, die sich seit rund 20 Jahren zu UNRECHT im Land aufhalten, Menschen, von denen rund die Hälfte wegen Drogendelikten bzw. Gewalttaten im Gefängnis sitzen, und es so scheint, dass diese Personen ewig bei uns bleiben werden.

Ich fordere die Regierung auf, hier die Gesetze zu ändern, denn es kann wohl nicht sein, dass man Personen belohnt, die bewusst Straftaten begehen, um eine Abschiebung zu vereiteln. Genau dies geschieht aktuell.

Euer

Robert Cvrkal

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Matt Elger

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philip.blake

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Tourix

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