Werden schriftgläubige Muslime dazu erzogen, Andersgläubige zu hassen?

Folgt man den nachvollziehbaren und in sich geschlossenen Ausführungen des Islamwissenschafters Abdel-Hakim Ourghi, dann muss man diese Frage mit einem eindeutigen JA beantworten. Nach seiner Erkenntnis wird der islamische Antisemitismus bei uns systematisch verharmlost womit bei den Verantwortlichen die Alarmsirenen im Dauerton klingeln müssten.

Versagt Europa bei seiner Aufgabe seine intergrierten, als wichtigen Bestandteil der Bevölkerung anzusehenden jüdischen Bürger vor dem Hass konservativer Muslime und der Gefahr durch Islamisten zu schützen? Leider muss man auch diese Frage mit einem eindeutigen JA beantworten, wie der Aufruf des Oberrabbiner von Barcelona, Meir-Bar-Hem, beweist, welcher nach dem Anschlag von Barcelona meinte, dass Juden in Europa nicht mehr sicher wären und deshalb nach Israel auswandern sollten.

Während uns Vertreter des politischen ISLAM und links-linke Träumer immer wieder einreden wollen, dass Islamismus, Antisemitismus usw. nichts mit dem Islam zu tun hätte, vertritt der Islamwissenschafters Abdel-Hakim Ourghi die Ansicht, dass der Antijudaismus schriftgläubiger Muslime im in Medina (622–632) offenbarten Koran begründet ist, wo Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert wird. Als Beweis werden u. a. folgende Suren zitiert:

Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16).

Nicht außer acht lassen darf man auch den Umstand, dass der Prophet selbst, , dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, erbarmungslos gegen Juden in Medina vorging. Er ließ sie entweder vertreiben oder töten, nachdem sie sich nicht seiner Gemeinde anschließen wollten.

Wie sehr dieser Judenhass in den Köpfen mancher Muslime in Europa nach wie vor verankert ist beweist so manches vom türkisch-deutschen Moscheeverband Ditib veröffentlichtes Posting wie:

- „Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina“

- „Um die Barbarei der Juden zu beschreiben, werdet ihr nicht die richtigen Worte finden können“.

- „Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten“

Daraus resultiert, dass ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Ethien, Religionen usw. in Europa nur möglich ist, wenn Muslime bereit sind sich kritisch mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und eine Selbstreflektion zu beginnen.

Der bayrische Universitätsprofessor Holm Putzke erlaubte sich auf Facebook dies zu fordern

Screenshot von Facebook

was anscheinend die Schariapolizei veranlasste durch Drücken des Meldebuttons eine Löschung bei Facebook zu bewirken um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Koran und damit einen Diskurs - ein wesentliches Merkmal unserer Demokratie - zu verhindern.

Wer den Diskurs und damit die Meinungs-, Presse- und Redefreiheit boykottiert lehnt meines Erachtens auch die Demokratie ab. Wie seht ihr das?

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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Frank und frei

Frank und frei bewertete diesen Eintrag 13.01.2018 11:01:36

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