Örtliche Konzentration, Entfremdung und Feindseligkeit führen zur Abschottung, zu Parallelwelten, wo dann Andersheit, wie z. B. ein auf bestimmte Weise getragenes Kopftuch, sodass alle Haare bedeckt sind, praktiziert wird.

In Schweden geht dies mittlerweile soweit, dass junge Muslime Schwulenrechte und Liberalität als "westliche, weiße Ideen" ablehnen ist der Zeit zu entnehmen.

Auch die Wähler in Schweden haben längst begriffen, dass es sich bei den vermeintlichen Gewissheiten liberaler Einwanderungspolitik um reines WUNSCHDENKEN handelt und sind deshalb immer zahlreicher bereit den Vertretern der Zuwanderung dafür eine saftige Rechnung oder besser gesagt Abrechnung bei Wahlen zu präsentieren.

So wenig Schönfärberei, Relativierei geeignete Lösungsstrategien sind genau so wenig ist es die Schlechtmacherei, die Teilung der Gesellschaft in Freund und Feind und dann den Migranten für ALLES die Schuld zuzuschieben.

Nur wenn sich beide Seiten bewegen, kann die Segregation der Gesellschaft, die in Wahrheit überall in Europa feststellbar ist, überwunden werden, wobei jene Migranten, die unsere Liberalität, unsere europäische Lebensweise ablehnen uns wieder verlassen müssen. Erst wenn dies beherzigt wird besteht die Chance, dass wir wieder zu einer Gesellschaft zusammenwachsen. Auch das muss man sagen dürfen.

Euer

Robert Cvrkal