Während auf der einen Seite Meldungen über ertrinkende Migranten im Mittelmeer mit Lach-Smileys versehen werden und rassistisch kollektiviert wird, versuchen viele Linke den islamistischen Totalitarismus unter den Teppich zu kehren oder zu relativieren. Während man auf der einen Seite die AfD nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde, sitzen Islamisten mit Regierungsvertretern an runden Tischen. Während Heiko Maas ankündigt, Antisemitismus bekämpfen zu wollen, schüttelt er einem Vertreter des Regimes, das Israel von der Landkarte tilgen will, die Hand.

Es sind diese Widersprüche und dieses Schwarz-Weiß-Denken, das Deutschland spaltet. Wo ist die Mitte geblieben? Wo sind die Leute, die differenziert und klar Probleme benennen? Wenn eine muslimische Schülerin auf Druck ihrer Familie nicht am Schwimmunterricht oder an der Klassenfahrt teilnimmt, so gehört das scharf kritisiert! Wenn bereits Mädchen im Grundschulalter ihre Haare nicht zeigen dürfen und Islamverbände das auch noch unterstützen, so erwarte ich von einer Gesellschaft, in der vor 50 Jahren die BHs verbrannt wurden, dass sie dieses Problem benennt! Wenn Mädchen mit Migrationshintergrund keinen deutschen Freund haben oder nicht ins Freibad gehen dürfen, so muss das angeprangert werden! Wenn hierzulande zehntausenden Mädchen die Beschneidung droht, so muss das Problem in einem Land, in dem eine Sexismusdebatte losbricht, wenn Rainer Brüderle einer Journalistin zu lange aufs Dekolletee guckt, auf den Tisch! Und wenn Viel- oder Kinderehen in Deutschland verboten sind, so haben sich daran selbstverständlich auch Flüchtlinge zu halten. Es ist geradezu pervers, dass es tatsächlich Leute gibt, die für den albernen Gender-Ampelmann sind, aber gleichzeitig mit der Vollverschleierung keine Probleme haben.

Es kann doch nicht sein, dass man jeden misogynen Mist toleriert, den man bei Deutschen ohne Migrationshintergrund niemals tolerieren würde! Wenn wir wirklich Integration wollen, dann müssen für alle die gleichen Maßstäbe gelten. Nein, es ist nicht rassistisch, diese Probleme zu benennen. Es ist rassistisch, einen Kulturbonus zu vergeben und Migranten wie edle Wilde oder Kuscheltiere zu behandeln. Nein, man spielt den Rechtsextremen nicht in die Hände, wenn man die Probleme benennt. Nahrung für Rechtsextreme ist es, wenn auch die Gewaltbereiten und Radikalen bei uns leben und auch noch vor Kritik in Schutz genommen werden!

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Sandra Schleicher

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