Lafontaine hält Fusion zwischen SPD und Linke für denkbar – doch wozu?

#SPD #dielinke #Bundestagswahl

Arbeiter, kleine Angestellte und Arbeitslose wenden sich von den linken Parteien ab. Sie werden von diesen nicht mehr angesprochen. SPD und DIE LINKE verlieren sukzessive ihre Stammwählerschaft. Die Links-Parteien haben ihr Klientel aus den Augen verloren, weil sie es schlichtweg nicht mehr ansprechen. Linke Parteien nehmen ihre Wählerinnen und Wähler nicht mehr mit.

Die linken Parteien haben Nichtwähler produziert. Dies zeigt die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt mit einer Wahlbeteiligung von knapp über 60 Prozent. Darüber hinaus wählen immer mehr ehemalige SPD- und Linken-Wähler die Alternative für Deutschland (AfD).

Ursächlich dafür ist u. a. der Sozialabbau, der die Menschen in den Niedriglohn-Bereich zwingt und sie im Rentenalter verarmen lässt. Die linke Migrationspolitik hat viele Menschen abgeschreckt, da sie die sich dahinter verbergende angebliche „soziale Gerechtigkeit“ nicht mehr nachvollziehen können. Diese Politik schadet den Menschen in Deutschland und in den Herkunftsländern gleichermaßen.

Gerade die historische Vergessenheit der linken Parteien mutet fragwürdig an. So wendet sich insbesondere die SPD politisch aktiv von Russland ab. Haben die SPD-Vorstände und Repräsentanten in den Parlamenten das Wirken von Michail Gorbatschow im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung vergessen, die die SPD stets ablehnte? Geschichtsvergessenheit macht sich in der SPD breit.

Der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker (Kanzlerkandidat, Bundesfinanzminister, SPD-Bundesvorsitzender) sowie einer der Gründer der heutigen Linkspartei Oskar Lafontaine hält nach Äußerungen in diesen Tagen ein Zusammenschluss von SPD und DIE LINKE für denkbar. Wem soll diese Fusion nutzen?

Was für politische Aussichten – eine Neuauflage der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschland der DDR) könnte drohen. Das aktuelle politische Spitzenpersonal der SPD und der DIE LINKE wirkt aktuell paralysiert und sitzt „wie der Hase vor der Schlange“. Müssen wir um die SPD und DIE LINKE trauern?

Zuerst erschienen im blaulichtblog.de

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