Die Einigung mittels des Friedensrichters hat uns drastisch vor Augen geführt, wie es um den Pott steht, wie um Berlin, Bremen u. a. Regionen. Der Potcast beurteilt den Clan-Krieg und das Verhalten der Gesellschaft sehr deutlich.

Die haben das inzwischen unter sich bereinigt, haben sich bei der deutschen Polizei für deren guten Willen bedankt und gesagt, wir brauchen euch nicht. Das sind Staaten für sich im Pott, wo Menschen sich allein innerhalb ihrer Gruppen versorgen. Das wird auf das hinauslaufen, was in Frankreich viel fester etabliert ist.

Das ist aber längst nicht nur ein ethnisches Problem. Es sind verwahrloste Regionen, die der Zivilisation abhandengekommen sind. Das merkt die Masse der Bürger auch finanziell und wirtschaftlich, die Regionen verarmen. Es ist eine Art Bürgerkrieg, der ist gegen nichts direkt gerichtet, einzig gegen alles was funktioniert. Da steckt keine Politik für die Bürger mehr dahinter, auch keine Ideen, nur Wut, Hass, Pragmatismus beim Ausbau der Macht.

Den Regionen würde die Rückbesinnung auf das was Funktionierte mehr helfen als sämtliche Vorschläge von links-grün, die uns ständig neuen Sinn aufdrängen wollen, den es aber neben der kulturellen Orientierung und den Werten nie gegeben hat. Klimarettung, Rettung von Flüchtlingen, freie Definition des Geschlechtes, Gleichheit oder Gerechtigkeit sind Trivialversionen von Sinnhaftigkeit. 2 Milliarden Euro Förderung für einen Wasserstoff Hochofen hilft den Menschen hier auf jeden Fall nicht, wenn die Hochöfen nie rentabel werden, auch das Heizungsgesetz oder die massive Zuwanderung. Das sind Ersatzreligionen, die der Masse nicht helfen, schon gar nicht den sozial Abgehängten. Helfen tut es nur denen, die es anbieten. In dem Moment, wo Wahrheit und Wirklichkeit sozial konstruiert sind, wird deren Definition zu einer Frage der Macht.

Was m. E. helfen würde, wären klare Werte und deren Einhaltung für alle strikt durchgesetzt. So etwas wie Sparsamkeit, Fleiß, Ehrlichkeit, Gesetzestreue, Maßstab für Neues "das es sich lohnt" und ansonsten möglichst viel Freiheit auf Basis von Rahmenbedingen, die für alle gleich sind und die alle strikt zu achten haben. Wichtig wäre es auch sich endlich ehrlich zu machen, wer die Regionen in diese Lage geführt hat. Wobei man den Pragmatismus nie aus den Augen verlieren darf, denn Lösungen wird es nur mit den machthabenden Parteien geben. https://www.kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-der-landrat-der-nicht-sein-darf

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thomas schweighäuser (ex Gotha)

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