Haltungsjournalismus
Wolfgang Herles spricht es an, dass in der Vereinigungszeit, der Zeit wo über die Wiedervereinigung diskutiert wurde, der Haltungsjournalismus anfing(min. 37). Er war Leiter des Bonner Hauptstadtbüros(ZDF) und er sei damals entlassen worden, weil in seiner Sendung (Bonn direkt) kritisch über Themen diskutiert wurde, über die man im Grunde nicht diskutieren durfte, sondern zu denen man eine entsprechende Haltung haben musste. Auch andere Personen wurden damals gecancelt, die sich kritisch zur Vereinigung oder zu der Währungsreform äußerten.
Es hat den Haltungsjournalismus geschaffen, der uns nun drangsaliert, indem man über die Coronamaßnahmen nur eine Meinung zuließ, Kritiker an der grünen Politik Merkels cancelte, wie jetzt die Bürger die Kritik an Spitzenpolitiker üben. Man bringt sich selbst aus der Debatte, wenn man die „falsche Meinung vertritt.
Der Haltungsjournalismus gehört beseitigt.
https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_383_wolfgang_herles_erinnerungen_eines_skeptikers
Ähnlich die Debatte um die Gleichstellung.
Anna Schneider spricht es in der Sendung klar an, dass sie es absurd findet, dass über F. Merz Minister vor allem geschimpft wird, weil es fast nur Männer sind. Im Jahr 2025 sollte es doch wichtig sein, dass Leistung zählt und nicht das Geschlecht. Genau diejenigen, die diese Diskussion führen, leben die Geschlechtergleichheit gerade nicht, weil sie pauschal Frauen in Ämter haben wollen.
Auch hier gehören die Auswüchse beseitigt. Gleichstellungsbeauftragte in nahezu jedem größeren Unternehmen sind großer Unfug, bringt auch niemanden etwas, auch nicht den Frauen, sondern nur mehr Bürokratie und Postenschacherei.
Ähnlich ist es vielen anderen Bereichen. Verbrenneraus, wem nutzt dies? Die Einschränkung der Technologie per Regulation behindert die Entwicklung der Technologie nur. Es gab in Deutschland lange Zeit nur einen Satz, der die Luft sauberer machte. Der besagte: Autos nach dem aktuellen Stand der Technologie zu produzieren. Damit wurden Filter für Dieselautos eingebaut und immer weiterentwickelt.
Oder in dem Bereich der Bürokratie. Was es da zu beseitigen gibt, kann sich jeder vorstellen. Ganze Ministerien sind überflüssig. Wer braucht ein Forschungsministerium? Dazu haben wir Universitäten und weltweit noch führende Unternehmen. Wir brauchen kein Ministerium, dass diesen noch mehr Regularien auferlegt, also noch mehr bürokratischen Aufwand schafft.
Allein schon die Streichung sämtlicher Zuwendungen der öffentlichen Hand an NGOs würde viel finanzielle Entlastung bringen und die festgefahrene Diskussion in vielen Themen entspannen. Wozu sollte man auch Organisationen unterstützen, die Andersdenkende/Kritiker immer diffamieren, melden oder in Meldestellen über diese Daten sammeln.
Wir brauchen eine Beseitigung der schlimmsten Ketten, die wir uns selbst geschaffen haben. Um wieder zu mehr Innovation und zu einer effektiven Gesellschaft zurückzufinden, die unseren Wohlstand erhalten kann.