Nun muss ich einmal bitterböse werden - kein Bild, das ich von einem Verhalt habe, hat sich in meinem Leben so wenig verändert, wie das Bild des Islam. Diese "Religion", die das "Auge um Auge"-Prinzip vertritt, war von Beginn an konträr zu meiner "Die andere Backe hinhalten"-Erziehung. So war ich ab dem ersten Kontakt mit dieser Lehre misstrauisch. Ich lebe nun lange genug auf dem Planeten um mich dank unzähligster und himmelscheiendster Berichte völlig bestätigt zu fühlen. Der "friedliche Islam" ist nur dort gewillt friedlich zu sein, wo er dominiert, sprich: Wo die Scharia gilt. Das territoriale Gegenstück des "Dar al-Islam", des Haus des Islam, ist nicht umsonst das "Dar al-Harb", das Haus des Krieges. Damit sind alle Gebiete gemeint, in denen die Scharia nicht gilt. Wir wissen schon hinlänglich, wie es um Gebiete beschaffen ist, in denen die Scharia gilt. Immer noch seltsam, dass agrat Feministinnen und Linke dieser Lehre am lautesten das Wort reden. Wohl weil sie hinter einer Aversion gegen den Islam auch eine Stigmatisierung der Muslime vermuten - törichtes Verhalten bleibt es so und so.

Muss ich, ich Armer im Geiste, eigentlich selbst für das Aufkommen einer Weisheit sorgen, die auch nach der 100. Wiederholung von "Es gibt ja gar nicht den einen Islam", "Man kann die Muslime nicht alle in einen Topf werfen" und "In Sure soundso steht was vom Frieden" nicht ungültig wird, oder aber gibt es nicht bereits X fundierte Quellen, die mich in einer Ansicht absolut bestärken, die sich zu Recht noch nie verändert hat? Ich kenne die fehlinterpretierten Koranverse übrigens allesamt - es handelt sich dabei ausschließlich um "Gute". [Nachtrag: Der mit Abstand "Beste" von diesen guten Versen ist der hier: https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10152976885835979 ] Ich werde diesen Artikel eher kurz halten und im Gegenzug höchst überzeugende Quellen anführen:

Zunächst ein paar eindrucksvolle persönliche Schicksale. Wer hat etwa noch nicht von Hamed Abdel-Samad gehört? Seine Konklusio könnte von mir sein: Nicht die Muslime sind schlecht -sowas liegt ja nicht in den Genen-, aber das System Islam ist es. Ein paar Beispiele:

Ein aufklärender Vortrag des Fachmannes vor kritischem Publikum in Wien

Sabatina James, eine weitere Konvertitin, hat ebenfalls einige sehr interessante Informationen beizutragen

Selbst der Sohn des Hamas-Gründers kehrte aus gewissen Gründen vom Islam ab - seine Botschaft gibt wenig Raum für Interpretationen

Eigentlich sind diese Aussagen bereits so überzeugend und (à la longue) fundiert, dass ich an dieser Stelle nicht weitere mediale Beispiele anhängen müsste um die Dramatik des Sachverhalts gebührend zu vermitteln. Ich tue es aber trotzdem:

Hier etwa ein selten guter Presse-Artikel - auch wenn ich mir nicht recht erklären kann, was ein "Islam ohne Scharia" noch mit dem Islam an sich zu tun haben soll

Oder aber diese Seite, die sich generell mit Ungereimtheiten im Islam befasst - alles in allem lesenswert genug für einen Link

Ein überaus lesenswerter Artikel der Neuen Züricher Zeitung!

Hier haben wir einen echten Wachrüttler von der FAZ, ebenfalls gut Faktenorientiert

Wieder ein Presse-Artikel, diesmal mit kleinen Schönheitsfehlern - wer sich bis hierher durch die Links gearbeitet hat wird sie aber sofort erkennen

Noch einer, diesmal mit Bezug zum IS

Und zum Abschluss, das was die vom Schicksal begünstigteren Vertreter der Menschheit so über den Islam zu sagen haben

Den letzten Knackpunkt, der jetzt noch offen sein sollte, die Kreuzzüge, behandle ich gerne noch persönlich: Es war dies das einzige Mal, dass die Kirche das Töten von Andersgläubigen mit göttlichen Heilsversprechen belohnte! Warum machten sie diese Ausnahme?

Die muslimischen Heere hatten zuvor die christliche Pilgerstadt Jerusalem erobert - dort tobten sie sich nicht nur an den heiligsten Stätten des Christentums aus, etwa der Grabeskirche, die bis auf die Grundmauern eingerissen wurde, sondern sie überfielen auch noch Händler, töteten Pilger und unterdrückten alle die sich nicht zum Islam konvertieren liesen. Im Norden ging derweil die muslimische Offensive weiter, wo sie in das Kernland des bereits stark geschwächten byzantinischen Reiches [dem ehemaligen oströmischen Reich] vorstieß. So sehr die Reichssoldaten besser ausgebildet und ausgerüstet waren, waren sie auch in der Unterzahl. Ausschlaggebend war letzten Endes die Kampfmoral - muslimische Krieger, die sich als "Märtyrer" auf Jungfrauen freuen konnten waren hier zweifellos überlegen. Der verzweifelte Kaiser berief also eine Bischofskonferenz ein, um diesen ein Heilsversprechen für alle im Kampf gefallenen Byzantinier zu entlocken - dieses Gesuch wurde, ganz nach den unverrückbaren Prinzipien der Religion, abgelehnt. [Das muss man sich einmal vorstellen! Die Bischöfe waren schließlich genauso bedroht!] So wandte sich der Kaiser an den westkirchlichen Papst - dieser erkannte den Ernst der Lage und rief sodann die Kreuzzüge ins Leben. Der Kern der Sache: Die Kreuzzüge waren eine REaktion, sie hatten Ursachen und waren nicht das Ergebnis von unbegründeten Eroberungsgelüsten. Diese wiederum sind bei den Seldschuken ganz klar auszumachen - Freispruch also für die Maßnahme! [NICHT aber für ihre Auswirkungen - Tausende ermordete Zivilisten sind natürlich grauenhaft!]

Ich hätte am Ende noch richtig viele weitere Punkte hinzuzufügen - das Bild sollte inzwischen aber klar sein: Vor allen Lebenskonzepten [das Wort "Religion" steht dem Islam nicht wirklich gut] ist jenes des Islams dasjenige, das am schnellstmöglichen vom Erdball getilgt werden sollte! Nichts, aber auch gar nichts, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, würde schlechter werden, wenn von heute auf morgen die Köpfe aller Menschen der Welt von den Gedanken dieser Unlehre frei wären. Wie es umgekehrt ist sieht man ja.

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

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