
Teheran, Internet
Ein hochrangiger Vertreter des israelischen Sicherheitsapparats hat Details zu Operation „Löwen-Netz“ offenbart – einer mutigen und akribisch geplanten Offensive tief im iranischen Staatsgebiet, durchgeführt in der Nacht zum 13. Juni. Der Einsatz, einzigartig in Umfang und Präzision, war das Ergebnis jahrelanger Vorbereitung durch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF), den Geheimdienst Mossad und Israels Verteidigungsindustrie.
Im Zentrum der Vorbereitungen standen umfassende Aufklärung, der Aufbau verdeckter Strukturen innerhalb des Irans sowie der geheime Einsatz modernster Technologien.

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► Kernelemente der Operation
• Koordination zwischen Mossad und IDF: Zielgenaue Informationen über zentrale Figuren in der iranischen Sicherheits- und Nuklearstruktur ermöglichten gezielte Ausschaltungen.
• Verdeckte Angriffe auf strategische Infrastruktur: Eine Serie koordinierter Schläge traf iranische Raketenstellungen und Flugabwehrsysteme.
► Drei taktische Säulen
1. Platzierte Raketensysteme innerhalb Irans: Kommandoeinheiten des Mossad hatten lenkbare Raketensysteme in Zentraliran installiert, die per Fernbefehl gleichzeitig ausgelöst wurden.
2. Schläge aus getarnten Fahrzeugen: In den Iran eingeschleuste modifizierte Fahrzeuge wurden genutzt, um Flugabwehrstellungen zu zerstören und somit der israelischen Luftwaffe den Weg zu ebnen.
3. Geheime Drohnenbasis nahe Teheran: Eine durch Mossad-Agenten errichtete Startanlage in der Nähe der Hauptstadt ermöglichte den Abschuss von Kamikaze-Drohnen auf iranische Raketenstellungen.
► Zielgerichtete Eliminierungen
Die israelische Militäraufklärung (Aman) hatte über ein Jahr hinweg eine detaillierte Zielliste ausgearbeitet – von Nuklearanlagen über Raketenproduktionsstätten bis zu hochrangigen Militärs.
Die erste Angriffswelle begann gegen 3:00 Uhr Ortszeit. Einige Zielpersonen befanden sich in Bunkern, andere in Wohngebäuden – alle wurden aus der Luft eliminiert: durch Flugzeuge, Drohnen und andere Luftwaffeneinheiten. Bodentruppen kamen nicht zum Einsatz.
In der ersten Phase wurde bewusst darauf verzichtet, führende politische oder religiöse Persönlichkeiten in Teheran zu attackieren. Doch die IDF bereitet weitere Schläge gegen pro-iranische Milizen in Syrien und im Irak vor – für den Fall, dass diese militärisch intervenieren.

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► Parallelen zur Ukraine
Israels Operation demonstriert einen Schlüsselaspekt moderner Kriegsführung: die Integration von Aufklärung, verdeckten Netzwerken und Präzisionstechnologie – bei minimalem Risiko und maximalem Effekt.
Die Parallelen zur ukrainischen Strategie gegen Russland sind deutlich. Die ukrainischen Streitkräfte haben wiederholt tief im russischen Hinterland zugeschlagen – mit Drohnenangriffen auf Ziele in Rostow, Saratow, auf der Krim oder in Jarslawl. Auch dort lautet die Doktrin: Das strategische Rückgrat des Gegners gezielt schwächen, ohne einen umfassenden Krieg zu provozieren.
In beiden Fällen stellen sich kleinere Staaten nuklear bewaffneten Gegnern entgegen – mit Innovation, Geheimoperationen und unkonventionellen Mitteln. Es ist eine neue Art der asymmetrischen Kriegsführung im 21. Jahrhundert.