Seit geraumer Zeit ist Österreichs „Landesverteidigung“ so gut wie tot. Das beweisen unter anderem meine Veröffentlichungen seit 2015. Aktuell verrät sogar die neue Homepage des Bundesheers, dass man nicht einmal in der Propaganda vom Urhandwerk des Infanteristen (Fußsoldaten) eine Ahnung hat.

Bundesheer.at (bearbeitet von Monika Donner) https://www.bundesheer.at/

Das Leitbild zeigt eine auf den ersten Blick schneidige Soldatin im Ortskampf. Allerdings verrät das vorne in den Lauf geschraubte K-Gerät (1), dass es sich lediglich um eine Übung mit Knallmunition handelt. Doch nicht einmal im Frieden wird korrekt ausgebildet. Denn die Soldatin beobachtet auf nächste Distanz im Stiegenhaus völlig angespannt durch das Miniokular eines Reflexvisiers (2), anstatt knapp darüber hinweg zuerst mit freiem Auge ein Ziel zu erfassen. Dabei hat sie – wie in einem trotteligen Hollywoodfilm – vorm bzw. beim "Schuss" brav den rechten Zeigefinger langgestreckt (3), anstatt schussbereit am Abzug.

Also ist wieder einmal alles nur Show. Böse Zungen behaupten, das Bundesheer sei wie ein Verein von Pfadfindern – nur leider schlechter ausgebildet und ausgerüstet. Dennoch verschlingt der meiner Beurteilung zufolge inzwischen ziemlich nutzlose Apparat eine Riesenmenge an Steuergeldern. Wie das Problem entstand und wie man es lösen könnte, steht seit 2015 in meinem Buch mit dem provokanten Titel GOD BLESS YOU, PUTIN! Zu finden auf https://www.monika-donner.at/

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philip.blake

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BlaUndBlub

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