Islamismus böse - Islam gut?

Angesichts des von gewaltbereiten Muslimen ausgehenden Terrors fühlen sich viele ihrem Liberalismusdünkel verpflichteten Europäer veranlasst, die Probleme und Gefahren klein zu reden und im Sinne eines "Appeasements" gegenüber dem Islamfaschismus zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. "Der Islam ist eine Religion wie alle anderen Religionen auch und daher vor dem Gesetz diesen gleich zu stellen, nur vom Islamismus mit seinen terroristischen Tendenzen geht eine - wenn auch geringe - Gefahr für die europäische Gesellschaft und ihr Wertegefüge aus", lautet das Credo der Schönredner und Beschwichtiger.

"Islam ist Kultur, Islamismus ist Unkultur" war eine der netten Variationen zu diesem Thema, die ich zuletzt auf einer FB-Seite lesen durfte.

Im wissenschaftlichen Sinn ist jede Manifestation menschlichen Geistes, die zu tradiertem Gruppenverhalten führt, "Kultur" - auch Kannibalismus; "Unkultur" ist also keine wissenschaftliche Kategorie. Im normalen Sprachgebrauch treffen wir aber diese Unterscheidung, und einige Verhaltensweisen, zu denen der Koran aufruft, sind nach dem westlichen Werteverständnis einfach barbarisch und diese zu bejahen ist ein Zeichen von "Unkultur".

Das heilige Buch der Muslime enthält als Richtschnur für ein Allah gefälliges muslimisches Leben zahlreiche Aufrufe zu Gewalt - gegen Juden, Christen, Ungläubige, sogar gegen die eigene(n) Frau(en) - da braucht´s keinen Islamismus mehr, um bei jedem zivilisierten, durch linke Indoktrination nicht benebelten Europäer angesichts der muslimischen Masseneinwanderung die Alarmglocken schrillen zu lassen.

Zwar ist die Trennung von Islam und Islamismus sprachlich insofern korrekt, als "ismen" oft die Überhöhung einer Sache um ihrer selbst willen beschreiben, aber schon der Islam, so er denn "korankonform" gelebt wird, ist schon schaurig genug - ganz ohne Islamismus.

Auch das Christentum war über Jahrhunderte Quelle und Vorwand vieler böser Taten, aber dann hat die Aufklärung als wichtige Zäsur – in gewisser Weise - den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit markiert. Die christlichen Religionen wurden von säkularen Staatswesen eingehegt und nahezu vollständig entpolitisiert. Genau diese Aufklärung steht dem Islam noch bevor, und genau deshalb ist der Islam in seiner heutigen Verfasstheit immer noch ein rückwärts gewandter, mittelalterlicher Hybrid aus politischer Ideologie und Religion. Seine Gleichbehandlung mit anderen Religionen im Sinne der Religionsfreiheit erscheint aus dieser Sicht zumindest fragwürdig.

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