Wildleben verschwindet zu Gunsten von domestizierten Tieren und nationalen Wohlstand

Wir haben etwa 60% des Wildleben zu Gunsten unserer Haustiere verloren. Bekannte Illustrationen zu ausgestorbenen sind die von den Künstler Zwillingen Kennis und Kennis und der Besuch der Seite ist wie der Besuch auf einem anderen Planeten. Ja einen Planeten, welchen wir auf dem Weg zu der derzeitigen ästhetischen Monotonie von Glas, Blech und Beton verloren haben.

Kennis http://www.kenniskennis.com/site/paintings/

Große Vögel und Bären, welche kein Angst vor Menschen kannten, waren eine leichte Beute.

Kennis http://www.kenniskennis.com/site/paintings/

Bärenartige Löwen welche sich von Bäumen fallen ließen, und die menschliche Jagd mit Feuer nicht überlebt haben: https://www.nationalgeographic.com.au/animals/australias-marsupial-lions-dropped-from-trees-to-grab-prey.aspx

Wenn es zu Wildtieren und deren Schutz kommt, dann ist auch die schiere Menge an Menschen nicht zu verleugnen.

Bodhi Paul Paul

Im Buch Energy and the Wealth of Nations - Understanding the Biophysical Economy

von Hall, Charles A.S., Klitgaard, Kent, Gibt es einige Hinweise wie es historisch passieren konnte, dass die 'Linke' in einer großen Bevölkerung kein Problem sieht: Malthus war ein Snob und erkannte sehr wohl ein Problem in der Urbanisierung - aber eher bei den Landlosen. Im Gegensatz zu Ricardo, Smith und Marx, denn diese sahen darin eher 'Arbeit' als eine Quelle von Wohlstand. Im speziellen sah Ricardo die Natur als freie Ressource und mit Arbeit eine Quelle von Wohlstand. Aber bis auf Jevons vergaßen alle klassischen Ökonomen die Rolle von Energie und wie die Autoren zu Recht meinen, hat schon 2011 V. Smil wenig Illusionen, dass es zu einer Verlangsamung unseres (Energie) Appetites kommt: According to one of our best energy analysts, Vaclav Smil, at this time theere seems to be few really good options except to decrease our appetites for energy.

Paul Paul

Eines der bekanntesten Grafiken dazu ist die von Paul Chefurka(mit Daten von V. Smil), welcher in letzter Zeit weniger publiziert aber seine Arbeit habe ich hier schon des Öfteren zitiert. eine maschinelle Übersetzung:

In dieser Grafik umfasst die "Wildtier" -Biomasse keine Insekten, Bakterien oder Meeresorganismen.

Ich habe drei Datenquellen verwendet, um das Diagramm zu entwickeln: ein Papier des weltweit angesehenen Ökologe Vaclav Smil, genannt "Harvesting the Biosphere", unten verlinkt; Schätzungen der Weltbevölkerung aus dem gleichnamigen Wikipedia-Artikel; und die mittlere Fertilitätsvariante der Vereinten Nationen für die menschliche Bevölkerung im Jahr 2050 (9,6 Milliarden).

Die von mir verwendete Definition von Global Carrying Capacity lautet: „Die Biomasse, die der Planet ohne die Unterstützung menschlicher Technologien oder fossiler Brennstoffe unterstützen kann.“ Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten haben die Tragfähigkeit der Erde im Laufe der Zeit immer mehr zunichte gemacht, weshalb ich rote Zahlen zeige gepunktete Linie nach rechts abfallend. Der Erosionsgrad ist sehr schwer einzuschätzen. Meine Vermutung ist, dass wir zu diesem Zeitpunkt etwa 25% verloren haben könnten, von denen einige natürlich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise regeneriert würden, wenn keine menschlichen Aktivitäten stattfinden. Jede Biomasse oberhalb dieser gestrichelten Linie muss durch menschliche Technologien und Energiequellen (die zu diesem Zeitpunkt meist aus fossilen Brennstoffen bestehen) unterstützt werden.

Die Schlussfolgerung ist, dass wir bereits seit über 100 Jahren inmitten eines sich beschleunigenden Global Mass Extinction Events leben. Leider waren wir zu sehr auf menschliche Themen wie Wirtschaft und Politik fixiert, um überhaupt zu bemerken, geschweige denn zu verstehen, was es bedeutet. Diejenigen, die die Bedeutung sowohl für die Tierwelt als auch für die menschliche Spezies erkannt haben, waren gegenüber der Wirtschaft und der Politik machtlos.

Was machen wir jetzt? Irgendjemand?

http://vaclavsmil.com/wp-content/uploads/PDR37-4.Smil_.pgs613-636.pdf

Paul gibt die folgende weitere Erklärung für die Grafik:

Die Definition von „Tragfähigkeit“ ist so locker, dass sie ziemlich willkürlich ist. Hier ist die Definition, die ich verwendet habe: "Die globale Tragfähigkeit ist die gesamte Biomasse der untersuchten Organismen, die der Planet ohne die Unterstützung von Technologie oder fossilen Brennstoffen unterstützen kann."

Dementsprechend schätzte ich die Tragfähigkeit in diesem Fall in etwa mit der Biomasse der Wildtiere der Welt in 10.000 v. Chr., Wobei davon ausgegangen wurde, dass die unbefestigte Tragfähigkeit der Welt zu diesem Zeitpunkt vollständig genutzt worden wäre. Ich schätzte die Wildtierbiomasse um 10.000 vuZ als etwas weniger als die kombinierte Wild- und Haustierbiomasse von 1900, pro Smil. Ich habe es niedriger gemacht, um der technologischen Intensivierung der Landwirtschaft Rechnung zu tragen, die zu diesem Zeitpunkt bereits weit fortgeschritten ist.

Die Steigung der Tragfähigkeitslinie ist beliebig, da es unmöglich ist, zu bestimmen, wie sehr wir die unbefugte Tragfähigkeit der Welt tatsächlich untergraben haben. Wir wissen nur, dass wir haben. Ich habe die Steigung so gewählt, dass sie meiner Überzeugung entspricht, dass wir sie zu diesem Zeitpunkt um etwa 25% erodiert haben. Die tatsächliche Steigung ist daher etwas redaktionell.

Aja Das Buch Energy and the Welth of Nations zitiert eines der wenigen Bücher über Ökologischen Imperialismus: Ecological Imperialism: The Biological Expansion of Europe, 900-1900 (Studies in Environment and History) von Alfred Crosby ein wenig für meinen Geschmack zu verkürzt, denn die Holzkohle für die Hochöfen und Kalkbrenner der Europäer war erst dadurch möglich, dass nach dem ersten Kontakt die Pocken den Wälder einen Rebound - Rückkehr ermöglicht wurde. Wie auch schon Eingangs erwähnt, haben auch die Aborigines oder die frühen Nord Amerikaner oder Süd Amerikaner das Ökosystem sehr stark in seiner Diversität reduziert, womit wir wieder bei Kennis und Kennis wären:

Kennis http://www.kenniskennis.com/images/site/209.jpg

Gruß

Thomas Karl Reis

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