
Das Jahrhundert der offenen Tür (c) Pommes Leibowitz
Ein Gedankenexperiment: Stell dir vor, du baust dir ein Haus, und dann kommt ein demokratisch nicht legitimiertes Abkommen daher und sagt, dass es ein Recht auf Einzug gäbe. Jeder soll die faire Chance haben, mit in dein Haus zu ziehen.
Genau das passiert im Moment auf staatlicher Ebene. Die deutsche Infrastruktur, Sozialstaat, Wohlstand, Innovations- und Wirtschaftspotenz sind nicht gottgegeben. Sie sind auch kein Geschenk der überwiegend erschütternd unfähigen Politik an ihre Bürger. Sie sind schlicht das Produkt derer, die hier schon länger leben. Sie haben gemeinsam das deutsche Haus gebaut. Sie haben das Land urbar gemacht, sie haben Gebäude und Straßen gebaut, sie haben geforscht, Wissen erworben und gesammelt, Technologie entwickelt, Wohlstand und Sozialstaat geschaffen. Mit täglicher fleißiger, ja harter Arbeit.
Zuwanderung ohne Einladung bedeutet jetzt, dass alles, was die, "die hier schon länger leben", erschaffen haben, nun an alle verteilt wird. An ALLE, die anklopfen und auch gerne einziehen wollen, ohne je irgendetwas beigetragen zu haben. Quasi Sozialismus 2.0 - Alles gehört allen und wer selber etwas erschafft, ist selbst schuld.
Die katastrophalen sozialen Folgen: aufgrund der technologischen Entwicklung werden nicht MEHR, sondern zukünftig immer weniger Geringqualifizierte gebraucht. Es kommen aber fast nur Geringqualifizierte, häufig Analphabeten, millionenfach, und die überwiegende Mehrheit von denen wird, selbst wenn sie fleißig arbeiten sollten, nicht mal die eigene Rente erwirtschaften können, da überwiegend im Niedriglohnsektor tätig, also Aufstocker bis zum Tod.
Es handelt sich schlicht um das größte politische Verbrechen seit dem realexistierenden Sozialismus: Die Enteignung der Deutschen, ja die Enteignung ganz Europas.
Aber was ist mit den Flüchtlingen?

Flüchtlingsimpressionen - Collage: Pommes Leibowitz
Wie ich nachfolgend aufzeigen werde, gibt es an deutschen Grenzen keine Flüchtlinge, sondern nur Zuwanderungswillige. Generell aber kann Deutschland nicht der Panic Room für die ganze Welt sein. Es mag der infantile Wunsch Kindgebliebener sein, dass die ganze Welt in Wohlstand und Gerechtigkeit leben möge, aber das ist halt nicht so, und weder trägt Deutschland dafür die Verantwortung, noch hat es die räumliche, finanzielle und militärische Potenz, die Welt zu retten, noch will die Welt überhaupt von deutschen Dünkeln und imperialistischen Anmaßungen "gerettet" werden.
Nein, man möchte nur am deutschen Wohlstand teilhaben. Verständlich aber nicht realisierbar.
Flüchtlingsmythen
1. Das Asylrecht stehe jedem zu, der das Wort "Asyl" aussprechen kann und/oder aus einem "unsicheren" Land kommt.
Das ist völliger Unsinn und permanenter Rechtsbruch durch unsere Regierungen. Das Asylrecht ist ein Individualrecht, das heißt, es steht nur DEM zu, der eine persönliche Verfolgung nachweisen kann, egal, wo er herkommt oder ob er "Asyl" sagen kann.
2. Es gäbe Flüchtlinge an deutschen Grenzen.
Auch das ist völliger Unsinn und permanenter Verstoß gegen Artikel 16a des Grundgesetzes. Jeder, der sich an einer deutschen Grenze befindet, befindet sich bereits in einem sicherern Land, ist also kein Flüchtling mehr. Auch hier befinden sich unsere Regierungen in permanentem Rechtsbruch. Schauen wir uns kurz Artikel 16a an:

Die Bundesregierung kann per Gesetz Länder definieren, die sicher sind, aus denen also keine Zuwanderer aufgenommen werden (bei den EU-Ländern ist das automatisch so). Sie kann aber NICHT Länder definieren, die angeblich nicht sicher sind und deshalb automatisches Asylrecht implizieren. Hier wird, durch Gesetze und durch Regierungen, permanent gegen das Grundgesetz verstoßen. Es ist ein Individualrecht und der Asylanspruch muss in jedem einzelnen Fall überprüft werden und nachweisbar sein. Die Herkunft aus bestimmten Ländern reicht dafür nicht.
3. Niemand verlässt freiwillig sein Heimatland, was impliziert: Jeder, der hier herkommt, ist ein Flüchtling.
Was für eine dumme Aussage. Abenteurer und Glücksritter suchen seit es Menschen gibt das neue Terrain, verbunden mit Hoffnungen auf Wohlstand und/oder Verbesserung der derzeitigen Situation. Und ebenso Strafverfolgte. Sie flüchten vor ihrer nationalen Polizei, aber sind Strafverfolgte (Mörder, Diebe, Terroristen) deshalb Flüchtlinge?
4. Kein Mensch ist illegal.
Was für eine ebenso sinnfreie wie infantile Formel. Menschen sind natürlich nicht illegal, es sind ihre Handlungen, die legal oder illegal sein können. Und wer illegal ein fremdes Land betritt, handelt illegal.
Schlusswort
Die derzeitige Vorstellung, dass jeder hingehen könne, wo immer er mag, egal ob als Ideal oder als reale Forderung, ignoriert Eigentumsrechte. Der deutsche Sozialstaat ist das Produkt Millionen fleißiger deutscher Arbeiter und Unternehmer. Er ist ihr Eigentum, er steht nicht automatisch jedem zu, der auch was vom Kuchen abhaben will.
Interessanter Weise gehen die gleichen Leute, die den in jeder Beziehung illegalen und schädlichen Migrationspakt eine tolle Sachen finden, umgekehrt davon aus, dass die Weißen kein Recht gehabt hätten, in andere Länder (vor allem die USA) einzuwandern.
Nanu? Doppelmoral vom Feinsten. Zudem waren es die Weißen, die in den USA und anderswo das Land urbar machten und Infrastruktur und Wohlstand schufen und damit Eigentumsrechte erwarben. Die Indianer waren halt nur ein paar Jahrhunderte vorher eingewandert. Jede Ethnie ist irgendwann eingewandert. Das soll natürlich keine Relativierung sein, wie man dann miteinander umgegangen ist, und welche Verbrechen gegen die Menschlichkeit es gab. Ich wage aber zu behaupten, dass sich da BEIDE Seiten nicht mit Ruhm bekleckert haben. Die Weißen waren halt nur wesentlich zahlreicher und technologisch überlegen.