oft und interessiert lese ich über gewalt an kindern (ja das gab es auch bei mir) meine grösste folter war dennoch ganz anderer art: es war die athmosphäre in unserer familie: vor der Eingangstür hiess es frohsinn, gar übermut abzulegen, eintauchen in die tristesse von gewalt und depression. Ja, schlechtes gewissen für jede art von Frohsinn wurde normalität. Heute mit 60 jahren spüre ich die auswikungen immer noch, im Sexualleben, mein ganzes leben lang. auch das ist folter irgendwie. bearbeite das in der therapie seit jahzehnten, der kleinste trigger und es gibt viele davon) schmeisst mich zurück in die zeit, als freude verboten war. möchte meinen eltern gern verzeihen, kann es leider nur punktuell.

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Petra vom Frankenwald

Petra vom Frankenwald bewertete diesen Eintrag 03.01.2019 07:40:35

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