Eine Schulschwänzerin hats geschafft: Deutschland ist im totalen Klima-Panikmodus

Es ist vollbracht! Laut Forschungsgruppe Wahlen hat bei den Wichtigen Probleme in Deutschland in der Umfrage vom 10.05.2019 das Thema "Umwelt/Energiewende" erstmals den Dauerbrenner "Ausländer/Integration/Flüchtlinge" überholt, der seit 24.04.2015 mit bis zu 88% Zustimmung ununterbrochen die größte Sorge der Deutschen war.

Der aktuelle Vorsprung der Umwelt ist zwar mit 30% zu 29% denkbar knapp, aber die Umwelt-Kurve zeigt seit März 2019 (16%) steil bergauf, während das Flüchtlingsthema um nur noch 30% pendelt.

Seit Anfang 2019 scheint sich also die Sorge ums Weltklima wie eine Seuche in die deutschen Köpfe zu fressen und alles andere zu verdrängen.

Die sachliche Absurdität dieser Gehirnwäsche kann man anhand weniger nüchterner Zahlen darstellen: In 2013 trug Deutschland ganze 2,2% zum weltweiten CO2-Ausstoß bei, Spitzenreiter waren China, die USA und Indien mit zusammen 43,6%. Wir haben aber nur 1 globale Atmosphäre, die Luft, Treibhausgase und Schadstoffe über allen Ländern und Kontinenten gleichmäßig vermischt! Was würde sich also weltweit ändern, wenn Deutschland seinen CO2-Ausstoß mit einem linksgrün-korrekten Rücksprung in die Steinzeit auf Null reduzieren würde? Das Weltklima würde es nicht mal merken, solange die anderen Staaten immer noch ca. 98% der weltweit ca. 30 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr in die Atmosphäre blasen.

Trotzdem fühlt sich Deutschland als Nabel der CO2-Welt, seit Greta befahl, dass wir wegen des Weltklimas in Panik geraten sollen.

Hier übergebe ich das Wort zunächst an Thomas Röper, indem ich aus einem seiner Beiträge im Anti-Spiegel zitiere.

Der Hype um Greta begann im August 2018. Ein kleines Mädchen hatte einen Schreibwettbewerb in Schweden gewonnen und plötzlich war sie europaweit in den Medien und wurde zu allen möglichen Konferenzen eingeladen. Die Medien haben den Hype um sie massiv gepusht und Schüler durften sich freuen, dass Schuleschwänzen an Freitagen propagiert wurde.

Die Geschichte ist einfach zu offensichtlich orchestriert worden, denn keine 16-jährige schafft es im großen Stil in die Medien, bloß weil sie sich vor einer Schule mit einem Plakat aufstellt und zum Streik aufruft.

Und sie ist auch keine Expertin, sie besucht die 9. Klasse. Trotzdem wurde sie auf die Weltklimakonferenz und zum Wirtschaftstreffen in Davos eingeladen und bekam Schlagzeilen, weil sich angeblich die großen Entscheidungsträger der Welt für sie interessierten. Nur was konnte sie denen als 16-jährige Schülerin interessantes erzählen? Nichts, es ging um PR und um schöne Bilder. Diejenigen, die den Hype um Greta ins Leben gerufen haben, hatten Stoff für neue Berichte und die Politiker hofften auf Sympathiepunkte, wenn sie sich mit dem Mädchen fotografieren lassen konnten. Es war reine PR ohne jeden praktischen Nutzen. . . .

Das Thema Greta interessiert die Medien vor allem in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern, aber im Rest der Welt findet es gar nicht statt.

Wir haben es also ganz klar mit einer Medienkampagne zu tun, die vor allem in Deutschland massiv vorangetrieben wird und man muss sich fragen, warum.

Die tatsächlichen Sorgen der Deutschen betreffen bei allen Umfragen das Thema „Flüchtlinge“ und den Themenkomplex „soziale Sicherheit“. Von diesen Themen wird mit der Klimadiskussion abgelenkt. Das bei Politik und Medien ungeliebte Thema „Flüchtlinge“ ist aus den Medien fast verschwunden, obwohl es bei der Forschungsgruppe Wahlen noch das dominierende Thema ist und die Themen rund um Altersarmut und soziale Sicherheit werden nach dem Motto „da kann man nichts machen“ abgehandelt.

Von all diesen Themen wird in den Medien abgelenkt und stattdessen wird Deutschland mit einer Klimadebatte beschäftigt. Dabei kann man beim Klima gar nichts machen in Deutschland. China und Indien haben im Pariser Klimaschutzabkommen die Erlaubnis bekommen, den Ausstoß von CO2 zu erhöhen, weil sie industriell aufholen wollen. Selbst wenn Deutschland den CO2-Ausstoß auf Null fährt, wird der Effekt von der Erhöhung des Ausstoßes der beiden Länder übertroffen. . .

Ich bin mitte 40 und erinnere mich noch an die Prognosen von vor 30 Jahren. Demnach müsste sich im Jahr 2020, also heute, die Sahara nach Spanien ausgebreitet haben und Norddeutschland teilweise unter Wasser stehen. Das ist nicht passiert, was mich bei Klimaprognosen irgendwie skeptisch macht. Die Prognosen sind immer noch die gleichen, wie früher und immer noch soll es in 20 Jahren so weit sein.

Aber bei Themen, bei denen es tatsächlich Probleme gibt, wird nichts getan. . . . Der Verpackungswahnsinn geht munter weiter.

Auch beim Umweltschutz gibt es also viel akutere Themen, als das CO2, aber die finden in den Medien kaum statt.

Man beschäftigt die Öffentlichkeit mit einem Thema, bei wir in Deutschland nichts ausrichten können. . . .

Auf dieser Welle fahren nun die Grünen einen Wahlsieg nach dem anderen ein. Ende der Röper-Zitate.

Die für die grünen Wahlsiege nötige Gehirnwsche lässt das, was das Merkelregime seit 2015 auf sein Volk loslässt , fast schon altbacken erscheinen.

Die im Greta-Hype angewandten Psychomanipulationstechniken sind in einem sehr erhellenden Beitrag auf Publico beschrieben: Astroturf, Framing, und provozierter Panikmodus des Volkes.

Einige Zitate aus dem Artikel (ihn ganz zu lesen, wird wärmstens empfohlen!):

Warum schafft es die Partei, zu einer Kraft aufzusteigen, die tatsächlich den nächsten Kanzler stellen könnte? Auch deshalb, weil sie politische Techniken beherrscht, die ihre Konkurrenten noch nicht einmal erkennen. . .

Es lenkt die Wahrnehmung vieler Medienkonsumenten erheblich, wenn etwa Demonstranten in Chemnitz als „Mob“ bezeichnet werden, gewalttätige Besetzer im Hambacher Forst dagegen als „Aktivisten“. Oder ob ein Medium von „Klimaentwicklung“ und „Klimawandel“ schreibt – oder von „Klimakrise“. . .

Unmittelbar nach dem Zusammenbruch der DDR 1989 überlebten Enteignungsphantasien bestenfalls noch im härtesten SED- und DKP-Funktionärsmilieu. Heute gleitet die Wahrnehmung gerade wieder in Richtung „empfindlich“ bis „akzeptabel“, wenn etwa Kevin Kühnert Kollektivierungspläne für BMW entwirft, und der Grünenvorsitzende Robert Habeck meint, über die Enteignung von Immobilien sollte ruhig einmal nachgedacht werden. Begriffe und Themen driften nicht nur einfach in dem Wahrnehmungsfenster. Sie lassen sich mit Geschick und Anstrengung auch ganz gezielt verschieben. . . .

Der Notfall-Modus ist der Modus der humanen psychologischen Funktion, der eintritt, wenn Individuen oder Gruppen optimal auf existenzielle oder moralische Notfälle reagieren. Dieser Modus des humanen Funktionierens, der sich von dem ‚normalen’ funktionieren unterscheidet, ist von einer extremen Konzentration von Aufmerksamkeit und Ressourcen geprägt, um produktiv zusammenzuarbeiten und den Notfall zu lösen. Um diesen Weg zu beschreiten, müssen die Menschen erkennen, dass sie mit einem Notfall-Problem konfrontiert sind, das Notfall-Lösungen erfordert.“

Genau dieser Empfehlung, bewusst im Panik-Modus zu sprechen, folgt das gesamte Netzwerk, dessen Zentrum die Grünen und die Greta-Bewegen bilden. Die Protagonisten arbeiten die Gebrauchsanweisung mit entsprechendem Framing und Wording regelrecht ab. Greta Thunbergs emblematischer Spruch lautet bekanntlich: „Ich möchte nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid. Ich will, dass ihr in Panik geratet.“ . . .

In der Angst-und-Schreckens-Rhetorik kommt kaum noch eine konkrete Zahl, ein Faktum, ein Argument vor. Und wenn, dann nur als groteske Verzerrung. Ziemßen etwa suggeriert auf Spiegel Online, seine Kinder würden es noch erleben, dass Hamburg „im Meer versinkt“. In Wirklichkeit geht selbst das katastrophengestimmte IPCC nicht einmal in seiner pessimistischsten Prognose von einem derartigen Meeresspiegelanstieg an der Nordseeküste innerhalb nur einer Generation aus. Ende der Zitate.

Allerdings ist auch in der neuesten mediengemachten Klimakatastrophenlüge mit einer weltreisenden Schulschwänzerin als Galionsfigur nicht alles neu, sondern ein altes Grundprinzip der Propaganda findet sich auch hier wieder: "Ich kann wieder sehr viel lernen; vor allem, daß das Volk meistens viel primitiver ist, als wir uns das vorstellen. Das Wesen der Propaganda ist deshalb die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann, und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen. Wer einen anderen Weg einschlägt, mag den oder jenen labilen Intellektuellenkreis beeinflussen, das Volk ist er nicht einmal an der Oberfläche zu ritzen in der Lage." Joseph Goebbels (Tagebuch, 29. Januar 1942).

Siehe auch https://younggerman.com/2019/06/02/das-gruene-klima-narrativ-ein-wahlsieg-der-angst/

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