Als Perpetuum mobile, Energie aus nichts produziert, kämpfen sich tagtäglich Gräueltaten und Katastrophen aus dem scheinbaren nichts in die Medienlandschaft. Verbreiten Angst und Schrecken und ermöglichen ein Kollektives Aufregen und Entrüsten in alle möglichen Richtungen. Obwohl es abzulesen ist, dass es immer nur zwei Standpunkte geben kann und darf. Die Guten und die Bösen. Hintergründe werden nicht mehr betrachtet, Tatsachen ignoriert und Fakten beiseitegeschoben. Klassische Musteranalysen sind verpönt, Emotionale Marktschreierei gewünscht.

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Ähnlichkeiten der Schauplätze sind unerwünscht aber über die gesamte Welt gleichmäßig verteilt. Gewürzt mit Naturkatastrophen wie Erdbeben, Unwetter, Brandherden gibt es Regionen über den Erdball verteilt die über Jahrhunderte hinweg ähnliche Sachverhalte immer wieder in kleinen Variationen abgewandelt, das Ziel und das Ergebnis mündet immer in Hass und Unfrieden auf allen Seiten.

Eingepferchte, in unwürdigen Verhältnissen lebende Menschen werden wie Tiere gehalten. Abgeschirmt, abgeschottet, lediglich mit dem notwendigsten wie Strom/Wasser/Lebensmitteln versorgt, harren sie Jahrzehntelang auf engstem Raum aus. Menschen werden angehalten Menschen wie Tiere in Zwinger zu halten. Ab und an darf ein Mensch den Zwinger verlassen, wenn er denn als Arbeitsleistung kurz benötigt wird.

Menschen die Menschen nicht als Menschen betrachten, darauf konditioniert sind seinesgleichen Leid und Schmerz zuzufügen. Denen abtrainiert wurde, was Menschlichkeit ist. Die Vorstellung der Kälte, die entsteht, wenn das Individuum verlorengeht, den Bezug zum Leben und zur Natur an sich verlernt und lediglich als Instrument gesteuert wird, ist tagtäglich sichtbar. Seit Jahrzenten, wenn nicht schon Jahrhunderten, wird vorangetrieben was immer wieder bei Dritten als Humanitäre Katastrophe verstanden wird.

Beginnt die Katastrophe doch bereits dabei, dass Lebenssituationen entstehen, wie sie bei allen sogenannten Krisenherden angeprangert werden.

Die Visualisierung von Gut und Böse im Mittelpunkt der Vereinfachung des Weltbildes. Geschichtsinterpretationen über historische Entwicklungen bei denen in der aktuellen Zeit keiner mehr dabei war. Wer kann schon mit Bestimmtheit sagen, wie tatsächlich das Leben in der Antike war? Es steht in Geschichtsbüchern und ist in Kunst und Architektur ablesbar. Hinterfragen unerwünscht, es gibt ja sogenannte Fakten, die in zahlreichen Dokumenten festgeschrieben sind.

Fakten gibt es auch in der Geschichte, die wir seit der näheren Vergangenheit selbst mitgestalten und mitschreiben können. Erstaunlich dabei ist, dass die Wiederholungen von „Fakten“ sich mit einer scheinbar immer kürzeren Halbwertszeit verselbstständigen zu scheinen. Lernt der Mensch nichts daraus? Ist es so einfach Menschen, jedes Individuum für sich, zu steuern, um mit ähnlichen Mitteln immer wieder zu einem Ziel zu kommen.

Das Ziel der Zerstörung und Veränderung der Welt, dass in Verschiebungen der Wertigkeiten aus Interessen anderer resultiert bei dem man als Einzelner keinen Einfluss hat.

Fragen wir uns nicht selbst was ist das eigentliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn wir Berichte begaffen und uns mit anderen über Gut und Böse streiten?

Welches Imperium hat die Macht über die Entwicklung und wo ist der Faden, der alle Völkermorde und Vertreibungen zusammenhält?

Die Menschen sind kaum in der Lage auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wenn es darum geht inszenierte Krisen wie in Kuba, Guatemala, Nicaragua, Iran, Ägypten, Afghanistan bis hin zu Serbien über Irak, Libyen, Jemen, Syrien, die Ukraine und Israel zu verstehen und zu begreifen.

Das gegeneinander aufhetzen geht in die nächste Runde, die Migration von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, trifft auf Menschen die wohlbehütet noch immer nicht verstanden haben, dass das Ziel der Umverteilung der Verhältnisse in nächster nähe stattfindet und die Entwicklung vorgezeichnet ist.

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