In meiner Eigenschaft als mündiger, gewissenhafter Bürger, der bislang immer alle Entscheidungen mitgetragen hat, leide ich zunehmend unter einer Bundesregierung und den sogenannten Oppositionsparteien. Mein demokratisches Weltbild ist in den vergangenen Tagen nach langen Monaten der Schockstarre endgültig zerbrochen.

Wie kann es sein, dass es seit Monaten nicht mehr um die Gesundheit der Menschen geht? Das Verständnis für alle Bürger abhandengekommen ist? Personen als Unmenschen und Menschen, die es nicht wert sind, geschätzt zu werden zu behandeln?

Es ist mir bewusst, dass man nicht auf jeden einzelnen Bürger eingehen kann. Wir sind aber jeder für sich eine einzige Persönlichkeit und wir sind nicht alle ident und es bedarf in der Führung einen Mittelweg, der so weit es geht allen genüge tut.

Die Gesundheit betreffend wird aktuell allerdings eine Linie überschritten. Es fehlt an objektiver Aufklärung, an Bereitschaft auf Individuen einzugehen. Jeder einzelne von uns ist angehalten auf seine eigene Gesundheit zu achten. Die Regierung kann nicht wissen was mein Körper braucht, um gesund zu bleiben.

Ich habe meine Entscheidung sehr sorgfältig getroffen, Nutzen und Risiken abgewogen, dabei meinen persönlichen und beruflichen Kontext berücksichtigt, mit Menschen aus der Risikogruppe in meinem unmittelbaren Umfeld gesprochen. Hier spricht NICHTS für die Impfung und ich empfinde dieses Gesetz als massive Nötigung.

Der Eindruck, dass es in Wirklichkeit nicht um die Gesundheit geht, sondern ganz andere Ziele verfolgt werden verdichtet sich immer mehr.

Oder ist die derzeitige Ausgrenzung von gesunden Menschen demokratisch?

Ich halte es für demokratisch bedenklich, dass man Menschen kennzeichnet, um eine Trennung herbeizuführen.

Es ist nicht in Ordnung, dass zwangsgebührenempfangende Medien Hetze betreiben und objektive Berichterstattung seit Monaten nicht mehr existiert.

Aber es scheint als führt kein Weg vorbei, an der neuen Normalität.

https://www.diepresse.com/6086940/menschen-mit-maske-erscheinen-attraktiver