Der Film wurde mir empfohlen, ihn habe ich noch nicht gesehen:

ABER ich habe das Buch gelesen, ein entzückendes Buch:

https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1038032698

Der Klappentext: Eine wahre und herzergreifende Freundschaftsgeschichte zwischen Mensch und Pinguin, wie es sie noch nie gab. Der junge Lehrer Tom Michell geht mit 21 nach Südamerika, bereist Urugay und heuert dann in Argentinien als Lehrer in einem Internat an. Was er sucht, ist das ganz große Abenteuer. Womit er nicht rechnet, ist ein Pinguin, der sein Leben verändern soll.

Als Tom Michell einen Pinguin mit ölverschmiertem Gefieder am Strand von Uruguay findet und beschließt, ihn mitzunehmen um das Öl zu entfernen, ahnt er noch nicht, dass der watschelnde Zeitgenosse nicht nur sein Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Michell beschließt, den Pinguin mit nach Argentinien zu nehmen und tauft ihn Juan Salvador: "Ich betete, dass der Pinguin überleben würde. Ich hatte ihm in diesem Augenblick einen Namen gegeben, und mit diesem Namen begann eine enge Verbundenheit, die ein Leben lang halten sollte."

Der Pinguin zieht auf Tom Michells Terasse ein. Für den jungen Lehrer wird er ein treuer Freund, für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...

Ein herzergreifendes, traurig-schönes Memoir und ein Geschenk für alle, die im Zoo auch immer zuerst zu den Pinguinen gehen, und für alle Fans von Lassie, Flipper und Bob.

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Meine Rezi:

Das Wesentliche sagt ja schon der Klappentext. Dennoch entnahm ich dem Buch reichlich viele Details, die mich zum einen faszinierten und zum anderen auch sehr viel nachlesen ließen, u.a. über die Ära Peron.

Wunderbar sind auch seine Reisebeschreibungen an der Atlantikküste Argentiniens entlang bis nach Feuerland, nebst einer Reise nach Paraguay.

Interessantes gibt es natürlich auch über Pinguine, die ich sehr gerne mag.

Ganz lieb fand ich die Erzählung, wie der Ich-Erzähler Juan Salvador in das Becken der Schule lässt und ein bisher unglücklicher bolivianischer Schüler mit viel Heimweh, mit Juan zu schwimmen beginnt und dieser Schüler schwimmt mit dem Pinguin, als hätten beide nie was anderes getan.

Der besagte Schüler hat seine Bestimmung gefunden und auch Anschluss an seine Kameraden und (!) er gewinnt alle Schwimmwettbewerbe, die seine Schule verantstaltet.

Ich kann ruhigen Gewissens das Buch empfehlen und so wie sich der Trailer gestaltet, werde ich mir auch den Film ansehen.

Schönen Feiertag noch !

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