Russische Öl-Krise: Billig-Öl für China – aber der Tank ist längst leer

Putins Ölmärchen platzt: Indien sagt „Auf Wiedersehen“ – Russland am Ende

Russlands „großer Plan“ im Ölgeschäft entpuppt sich immer mehr als ein peinlicher Blender-Auftritt. Der einstige Ölriese hinkt nicht nur technisch hinterher, sondern verliert auch massiv Marktanteile und Einnahmen. Während die OPEC+ fröhlich die Produktion erhöht, um Russlands Kunden – allen voran Indien – mit Alternativen zu versorgen, bleibt Moskau der Stachel im Ölmarkt immer weniger spürbar. Stattdessen sieht Russland zu, wie Indien seine Abhängigkeit von russischem Öl radikal abbaut, weil der US-Sanktionen-Druck unangenehm auf den Nerven der indischen Politik zerrt. Ein Rückgang von bis zu 60 Prozent bei den indischen Ölimporten aus Russland zeigt eindrucksvoll, wie dünn das Eis für den Kreml wird.

Öl-Einnahmen brechen dramatisch ein, Regierung reagiert mit Kriminalisierung von Bargeld

Um nicht völlig unterzugehen, bietet Moskau das ungeliebte Öl China an – selbstverständlich zu Spottpreisen, die kaum jemand ernsthaft als Schnäppchen bezeichnen kann, außer Russland selbst. Trotz all des Geredes von ständiger Widerstandsfähigkeit steht die russische Ölwirtschaft vor einer echten Krise: Einnahmen brechen ein, Fördermengen stagnieren oder sinken sogar, und die dringend benötigten Devisen zum Krieg führen holpern immer mühsamer in die Kassen.

Russlands Schattenflotte sinkt unter wirtschaftlichem Druck – Pipeline zum Untergang

Die berüchtigte „Schattenflotte“ Russlands, die insgeheim tankt und transportiert, wird von westlichen Sanktionen und hohen Transportkosten gerade ordentlich auf Trab gehalten – allerdings in die falsche Richtung für Moskau. Die „Goldgrube“ Öl schrumpft langsam zur Almosenquelle, während Putins Regierung gezwungen ist, auf Reserven und fragwürdige Maßnahmen zurückzugreifen, um den Haushalt irgendwie zusammenzuhalten.

Putins Bitten an China helfen wenig – Russlands Ölgold wird immer mehr zu Blei

Kurz gesagt: Russland hat mehr und mehr das Nachsehen im globalen Ölgeschäft und verliert selbst bei den eigenen „Verbündeten“ wie Indien kontinuierlich an Boden. Von der glorreichen Ölmacht ist nicht mehr viel übrig, außer ein zerzauster Schatten, der verzweifelt versucht, sich am Tropf Chinas festzuhalten, während der Rest der Welt sich um Alternativen prügeln darf. So viel zum Thema „starke wirtschaftliche Basis“ Russlands im Jahr 2025 – ein lehrbuchreifes Beispiel, wie man sich selbst ins Abseits manövriert.

Putin presst die Bevölkerung aus: Bargeldlimits und Steuererhöhungen als Rettungsversuch

Russland zeigt sich zunehmend panisch angesichts der sich zuspitzenden wirtschaftlichen Lage. Ab dem 1. September 2025 werden Bargeldabhebungen nur noch stark eingeschränkt möglich sein – ein deutliches Zeichen dafür, wie eng der Gürtel im Kreml mittlerweile geschnürt ist. Die Zentralbank hat eine Verordnung erlassen, die Banken verpflichtet, bei Abhebungen besonders streng zu prüfen, ob die Transaktion legitim ist oder ob nicht womöglich Betrüger oder „Eindringlinge“ am Werk sind. Klingt fast wie ein Sicherheits-Check für jede Rubel-Rolle – wohl dem, der noch genug Staatsnähe genießt, um zahlungsfähig zu bleiben.

Bargeld-Notstand im Kreml: Ab September greifen Kontrollen, Panik bricht aus

Diese Maßnahme fällt in eine Zeit, in der Russland schon mit massiven Problemen bei Online-Diensten, Mobilfunknetz und Zahlungsinfrastruktur kämpft – angeblich, um sich vor Drohnenangriffen zu schützen. Pragmatismus sieht anders aus, doch der Kreml nennt es wohl „schutzwürdige Sicherheitsvorkehrungen“. Hinter den Kulissen steigt die Krise: Das Haushaltsdefizit ist auf Rekordhöhe, fast die Hälfte der Ausgaben fließt in den Krieg. Putin spielt den harten Mann, fordert Steuererhöhungen und „neue Ansätze zur Produktivitätssteigerung“, während die Bevölkerung sich zunehmend mit Bargeld bevorratet und das Vertrauen in das Bankensystem schwindet.

Vom Öl-Giganten zum Finanz-Marionette: Russland taumelt in die Rezession

Parallel dazu verschärft sich die Treibstoffkrise: Raffinerien drosseln oder stoppen die Produktion, Benzin wird knapp und rationiert. All das führt zu immensem Druck auf die Bevölkerung und die Wirtschaft, während der Kreml im Prinzip nur noch reagiert und sich mit halbherzigen Eingriffen über Wasser hält.

Putin mag außenpolitisch Drahtzieher sein, doch innenpolitisch ringt er inzwischen sichtbar mit der Realität – und die ist hart. Die Bevölkerung spürt das wirtschaftliche Würgegriffsetikett ab September, die Verknappung von Bargeld und Treibstoff ist nur ein Vorgeschmack darauf, wie eng der Spielraum für Russlands „große Pläne“ geworden ist.

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